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leitung erfolgt beim DS-Antrieb direkt<br />
über die Antriebswelle und über synchron<br />
zueinander angeordneten, teleskopierbaren<br />
Auslegearmen auf die oberste Torblattlamelle.<br />
Dies reduziert den Einsatz verschleißender<br />
Kraftübertragungsteile wie<br />
Motorzahnriemen, Kupplungen, Torblattzahnriemen,<br />
Umlenkrollen usw. erheblich.<br />
Darüber hinaus wird eine wesentlich längere<br />
Lebensdauer verschiedener wichtiger<br />
Bauteile erreicht. Unter anderem wurde<br />
der Transportgurt durch eine Flyerkette<br />
ersetzt und die Schubspannung der Federn<br />
konnte verringert werden. Das Ergebnis:<br />
eine Reduzierung des Wartungsaufwandes<br />
bzw. Verlängerung der notwendigen<br />
Wartungsintervalle. Die bereits bisher<br />
erzielten Torblattgeschwindigkeiten von<br />
über 4 m/sek werden jetzt vollkommen<br />
problemlos erreicht. In Verbindung mit<br />
dem Aktive Crash System ACS steht ein<br />
hochdynamisches, schnelles und in allen<br />
Bereichen sichereres Industrietor zur Verfügung.<br />
Kaum kaputtbar<br />
Die innovative Crashtechnologie ACS<br />
verbindet einen aktiven Anfahrschutz mit<br />
gleichzeitig enormen Bewegungsgeschwindigkeiten.<br />
Die hohe Windbelastbarkeit der<br />
64 FBL 4/2008<br />
FBL-SONDERTHEMA: LOGISTIK-IMMOBILIEN<br />
Tore ist bei der Ausrüstung mit ACS ebenfalls<br />
gewährleistet. Das unterste vierfeldrige<br />
Torblattmodul ist samt Abschluss-Schild<br />
mit einer aktiven Auslenkvorrichtung ausgestattet.<br />
Bis zu einer Nennhöhe von über<br />
900 mm sind zur Torblattführung „zweiteilige“<br />
Scharnierbänder eingesetzt. Diese<br />
sind lösbar miteinander verbunden. So<br />
kann das Torblatt bei einem „Crash“ beidseitig<br />
über die Innenscharniere ausgelenkt<br />
werden, während die Außenscharniere<br />
weiterhin eine zuverlässige Seitenführung<br />
sicherstellen.<br />
Induktive Sensoren aktivieren den vorprogrammierten<br />
„Crash-Modus“ in der<br />
Steuerung. Das Torblatt wird hierauf mit<br />
reduzierter Geschwindigkeit nach oben<br />
bewegt. Kurz vor Erreichen der oberen<br />
Endlage durchläuft das Torblatt die beidseitig<br />
installierten Rückführeinrichtungen.<br />
Dabei werden Innen- und Außenscharniere<br />
wieder miteinander gekoppelt.<br />
Ein elektronischer Check-up kontrolliert<br />
die korrekte Modulzusammenführung und<br />
leitet mit der Schließbewegung bereits wieder<br />
den regulären Automatikbetrieb ein.<br />
Das Tor ist schon nach wenigen Sekunden<br />
wieder betriebsbereit. Unrentable Stillstandszeiten<br />
und langwierige Reparaturen<br />
können wirkungsvoll vermieden werden.<br />
ACS wird serienmäßig mit dem in der Tor-<br />
EINE LICHTLÄNGE VORAUS:<br />
EFA-SCAN ist laut Efaflex die weltweit<br />
erste Vorfeld-Überwachung<br />
mittels Laserscanner.<br />
LÄNGER KLAR: Das dauerhaft<br />
durchsichtige Schnell-Lauftor Long<br />
Life Clear findet<br />
besonders im<br />
MaschinenschutzAnwendung.<br />
Fotos: Efaflex<br />
schließebene eingebauten, patentierten<br />
und TÜV-zertifizierten Torsicherheitssystem<br />
EFA-TLG kombiniert. Dadurch kann<br />
auf konventionelle Kontaktleisten und<br />
Spiralkabel für die Zuleitung verzichtet<br />
werden.<br />
Vorausschauendes Bremsen<br />
Das Tor-Lichtgitter EFA-TLG erzeugt<br />
einen optischen Lichtvorhang in der<br />
Schließebene. Das Sicherheitssystem ist in<br />
beiden Seitenzargen des Tores integriert<br />
und daher wesentlich langlebiger als eine<br />
Sicherheitskontaktleiste am Abschluss-<br />
Schwert. Auch die Energieversorgung zur<br />
Hauptschließkante erübrigt sich; das Torblatt<br />
ist dadurch stromfrei.<br />
Das Torlichtgitter EFA-TLG verbessert<br />
die Sicherheit für Personen und Transportgut<br />
im Gefahrenbereich schnell laufender<br />
Toranlagen erheblich. Werden die Strahlen<br />
des Torlichtgitters durch ein Hindernis<br />
unterbrochen, wird diese Information<br />
augenblicklich elektronisch verarbeitet.<br />
Das Tor steht sofort still und reversiert mit<br />
höchstmöglicher Geschwindigkeit. Dabei<br />
kommt die patentierte Blanking-Funktion<br />
mit sequentieller Erfassung zum Tragen,<br />
die zuverlässig zwischen einem Hindernis<br />
und dem Torblatt unterscheidet.