pdf, 2.2 Mb - Walther Meißner Institut - Bayerische Akademie der ...
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2.3 Konzept <strong>der</strong> Spininjektion und Detektion in einem Halbleiter 7Dabei ist j die spinabhängige Stromdichte, µ das elektrochemische Potenzial und zdie Richtung des Stromflusses.Somit ergibt sich die Spinpolarisation des Stromes, auch Strompolarisation genanntzu:P j = j ↑ − j ↓j ↑ + j ↓· 100% (2.4)Die Strompolarisation beträgt für Ni 33% und für Co 46% bei Raumtemperatur [12].2.3 Konzept <strong>der</strong> Spininjektion und Detektion in einemHalbleiterTransportF1InjektionHLDetektionF2jIAbbildung <strong>2.2</strong>: Konzept <strong>der</strong> Spininjektion durch eine ferromagnetische Elektrode (F1),<strong>der</strong> Spin-Transport im Halbleiter (HL) und die Detektion durch eine ferromagnetischeGegenelektrode (F2). Die schwarzen vertikalen Pfeile stellenden Elektronenspin dar.Zur Untersuchung <strong>der</strong> Spininjektion und des Spintransports in einem Halbleiter betrachtenwir eine Ferromagnet-Halbleiter-Ferromagnet-Heterostruktur (vgl. Abb. <strong>2.2</strong>).Wie bereits im vorangegangenen Kapitel beschrieben, sind die Elektronen in den Ferromagnetenan <strong>der</strong> Fermikante spinpolarisiert. Mit Hilfe einer externen Stromquellekann so ein spinpolarisierter Strom direkt von <strong>der</strong> ferromagnetischen Elektrode (F1)in den angrenzenden Halbleiter (HL) injiziert und durch den zweiten Ferromagnet(F2), <strong>der</strong> als Gegenelektrode dient, wie<strong>der</strong> detektiert werden. Diese Art <strong>der</strong> Struktur