13.07.2015 Aufrufe

Arbeitszeitflexibilisierung - Arbeitszeitberatung Dr. Hoff Weidinger ...

Arbeitszeitflexibilisierung - Arbeitszeitberatung Dr. Hoff Weidinger ...

Arbeitszeitflexibilisierung - Arbeitszeitberatung Dr. Hoff Weidinger ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Herrmann · Kutscher · <strong>Weidinger</strong><strong>Arbeitszeitberatung</strong>schicht werden vorrangig für die Urlaubsnahme und die in den 13% Ausfallzeitenquoteenthaltenen Freistellungen benötigt: Speziell der Urlaub kann ja nicht nur in der Nachtschichtwochegenommen werden, weil er typischerweise mehr als eine Woche umfasst;und bei gleichmäßiger Verteilung der hier angenommenen individuell 6 Urlaubswochenübers Jahr ist von jeweils 10 Mitarbeitern immer mindestens einer urlaubsbedingt abwesend.Das Schichtplanbeispiel in Schaubild 8 veranschaulicht das Grund-Schichtmodell sowieden Planungsrahmen für Zeitfenster und Vertretungsschichten. Der Grund-Schichtplansieht zwar relativ „hart“ aus; wenn man sich aber vergegenwärtigt, dass jeder Mitarbeiterdurchschnittlich eine „Zeitfenster“-Freischicht pro Woche nimmt, relativiert sich diesererste Eindruck deutlich: Durchschnittlich kommt der Mitarbeiter auch in diesem Systemnicht auf mehr als 5 Arbeitstage pro Woche.Beispiel 3: Hier wird für ¾ des Jahres ein einfacher Grund-„Schichtplan“ mit individueller5-Tage-Woche und 8,5h Arbeitszeit pro Tag benötigt, wobei von den errechneten netto14 Mitarbeitern ja immer nur 10 planmäßig anwesend sein müssen. D.h., auch hier gehtes nun um die Steuerung der individuellen Abwesenheiten so, dass nie mehr als 10 Mitarbeiteranwesend sind. Für das restliche Viertel des Jahres – die Saison – müssen die14 Mitarbeiter dann in zwei Schichtteams à 7 Mitarbeiter aufgeteilt werden, und zu jedemder beiden Schichtteams kommen noch 5 weitere Leiharbeitnehmer oder Aushilfskräftehinzu (in Normal- wie Saisonphase zuzüglich der jeweils erforderlichen externen Ausfallzeiten-Vertretung).Die beiden entsprechend aufgestockten Schichtteams durchlaufendann einen Saison-Schichtplan, im dem sich – am einfachsten wochenweise – eine 6-tägige Frühschichtwoche und eine 5-tägige Spätschichtwoche mit den weiter oben genanntenSchichtzeiten abwechseln (siehe Schaubild 9; es wäre aber auch z.B. ein zweiwochenweiserWechselrhythmus – FFSS – denkbar). Sollte man allerdings, wie weiteroben bereits angedeutet, die Vorgaben noch modifizieren, wirkt sich das natürlich auchhier entsprechend aus.Schaubild 617

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!