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Leidenschaft - bei 360° Neuseeland

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Surfing in New Zealand<br />

Muriwai Beach<br />

Special<br />

Waipu Cove<br />

Tom in Westport<br />

ten Nordinsel bekommt die Region um Nelson und den Abel<br />

Tasman aber so gut wie nie Swell ab. Falls es doch mal der<br />

Fall sein sollte und <strong>bei</strong> günstigen Bedingungen der Swell<br />

aus Norden hereindrückt, sind Ruby Bay, Tahunanui Beach,<br />

The Cut/Lighthouse oder Schnappers Point die beliebtesten<br />

Spots. Hiervon sind aber nur die <strong>bei</strong>den erstgenannten für<br />

Anfänger geeignet, alle anderen sollten nur von erfahrenen<br />

Surfern in Angriff genommen werden.<br />

Von hier aus ging es für uns weiter an der Westküste entlang<br />

gen Süden.<br />

Westküste<br />

Hier gibt es vor allem Berge und eine raue Küste. Die Südalpen<br />

ziehen sich hier an der Küste entlang und isolieren sie vom<br />

Rest des Landes. Seen, Buschland und lange, wilde Strände<br />

prägen das Bild der Westküste, die mitunter sehr einsam sein<br />

kann. Westküste heißt vor allem aber auch hohe Wellen und<br />

ein raues Meer. So schön die Strände auch sind, Surfen ist hier<br />

eher etwas für wirklich Abenteuerlustige und Erfahrene.<br />

Südlich von Greymouth trifft man kaum Surfer im Wasser<br />

an, obwohl das Gebiet durchaus schöne und sehr hohe Wellen<br />

haben kann. Die Zugänge zu den Spots sind jedoch so<br />

fern ab der Straßen und so schwer zugänglich, dass man<br />

Pfadfinderfähigkeiten braucht, um sich zurecht zu finden.<br />

Der Vorteil: Man hat die Wellen mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

für sich allein. Nördlich von Greymouth hingegen gibt<br />

es einige gute Spots, die man aber mit anderen Meeresbewohnern<br />

teilen muss, wozu auch Haie und Seelöwen zählen.<br />

Hier gibt es unter anderem einige langlaufende Linkswellen,<br />

bekannte Spots sind The Channel, Point Elizabeth,<br />

Spooky’s und Wavetraps. Hier sollten nur die ersten <strong>bei</strong>den<br />

von Anfängern gesurft werden. Die anderen Spots sind nur<br />

für erfahrene und teilweise ausschließlich für Surf experten<br />

geeignet. Man sollte sich hier auf warme Kleidung, zumindest<br />

einen 4 / 3er Wetsuit, eventuell Schuhe und auch eine<br />

Mütze einstellen, da das Wasser wirklich sehr kalt ist. Auch<br />

von oben wird es oft nass, die Westküste der Südinsel gehört<br />

zu den regnerischsten Regionen <strong>Neuseeland</strong>s.<br />

Grundsätzlich heißt es an der Wesküste nicht auf den Swell<br />

zu warten, sondern eher abzuwarten, bis sich das Meer<br />

etwas beruhigt und sich die Wellen sortieren. Wir haben<br />

uns hier nicht so oft ins Wasser getraut und haben lieber<br />

die Natur genossen.<br />

Dunedin und die Catlins<br />

Wir haben unseren Weg über Queenstown fortgesetzt und sind<br />

weiter Richtung südlichster Süden gefahren. Von Invercargill<br />

ging es dann über die Catlins nach Dunedin weiter. Dunedin<br />

und die Südküste ist DIE Region des Big Wave Surfing<br />

schlechthin, und im Winter können dort die größten Wellen<br />

des Südpazifiks entstehen. Allerdings hat man einige Zeitgenossen<br />

im Wasser, wenn man surft: Von Delfinen über Seelöwen<br />

bis hin zum Großen Weißen Hai tummelt sich hier so<br />

mancher Meeresbewohner. Das Wetter ist sehr rau, im Winter<br />

heißt es surfen im Schnee, und die starken Winde machen die<br />

Sache nicht angenehmer. Das Wasser ist hier ganzjährig sehr<br />

kalt. Ohne dicken Wetsuit bis zu sechs Millimeter (im Winter),<br />

Schuhe und Mütze kann man es hier im Wasser nicht aushal-<br />

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ten, selbst mit einer solchen Ausrüstung kann man ordentlich<br />

frieren. Die Region ist für ihren sehr guten Surf bekannt:<br />

konsistente, schöne und oft auch sehr große Wellen. Dunedin<br />

und Umgebung ist mit seiner Big Wave Szene und seinen<br />

bis zu zehn Meter hohen Wellen im Winter nur für Experten<br />

zu empfehlen, aber auch für Anfänger finden sich hier einige<br />

Spots mit einer Vielzahl an Beachbreaks.<br />

Rund um Oamaru und auch Kakanui sind die Spots für alle<br />

Surflevels geeignet. Weiter südlich bis hin zum Taieri Bay<br />

kann man als Anfänger wunderbar surfen. Es gibt sowohl<br />

Reef- als auch Beachbreaks. Auch hier begegnet man<br />

manchmal Seelöwen und selten auch Haien, wie in der<br />

Murdering Bay, wo es zwar einen optimalen Surf mit einer<br />

langlaufenden Rechtswelle gibt, aber Vorsicht geboten ist.<br />

Dunedin hat eine sehr ausgeprägte Surf- und Localszene<br />

mit vielen Surfschulen, Surfshops und einer Menge Unterkünften.<br />

Auch hier haben wir gute Erfahrungen mit Locals<br />

gemacht, alle waren freundlich und aufgeschlossen.<br />

Einer der bekanntesten Spots, auch wegen der Gelbaugenpinguine,<br />

ist die Sandfly Bay. Hier können alle Surfer sich<br />

ins Wasser wagen oder sich in einer eigens dafür gebauten<br />

Observierungshütte verstecken und die Pinguine <strong>bei</strong> ihrem<br />

Gang durch die Dünen beobachten. Hier findet man vorwiegend<br />

Beachbreaks. St. Clair ist das Surf zentrum Dunedins<br />

mit sehr vielen Locals, die dort ihre Tage verbringen, und<br />

der Strand ist mit seinen Wellen auch bestens für Anfän-<br />

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Frank Bender<br />

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32 01 | 2010 © 360° <strong>Neuseeland</strong> © 360° <strong>Neuseeland</strong> 01 | 2010 33<br />

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