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Multimodale Interaktion in Augmented Reality Umgebungen am ...

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KAPITEL 7EvaluierungDas folgende Kapitel beschreibt die Untersuchungen, die für die e<strong>in</strong>zelnen <strong>Interaktion</strong>smöglichkeitendurchgeführt wurden. Hierbei werden sowohl der Versuchsaufbau und -ablaufals auch die Ergebnisse beschrieben.7.1 Gestenerkennung durch Infrarottrack<strong>in</strong>gDas <strong>in</strong> Kapitel 4.1 vorgestellte System zur Erkennung von Gesten wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Evaluierunguntersucht. Ziel der Untersuchung war hierbei sowohl die objektive Messung der Zuverlässigkeitals auch die subjektive Bewertung dieser E<strong>in</strong>gabemöglichkeit durch die Nutzer. Bei derMessung der Zuverlässigkeit sollte die Erkennungsleistung der richtig erkannten dyn<strong>am</strong>ischenGesten ermittelt werden. Bei der Bewertung der <strong>Interaktion</strong>smöglichkeit durch die Nutzerwurden der Tragekomfort der Targets, die Intuitivität, die E<strong>in</strong>arbeitungszeit, die Immersionund der Unterhaltungswert untersucht.Die subjektive Bewertung sollte also zeigen, ob sich das System für E<strong>in</strong>steiger zur <strong>Interaktion</strong><strong>in</strong>nerhalb von AR eignet, es also <strong>in</strong>tuitiv zu bedienen und schnell erlernbar ist. Weiterh<strong>in</strong>sollte die Untersuchung zeigen, ob das System auch für e<strong>in</strong>e längere Verwendung geeignetist, da das System zusätzliche Hardware an der Hand des Nutzers erfordert. Schließlich warauch von Interesse, wie sehr diese E<strong>in</strong>gabemöglichkeit dem Nutzer das Gefühl vermittelt, sich<strong>in</strong>nerhalb der AR-Szene zu bef<strong>in</strong>den.Für die Untersuchung wurden beide entwickelten Ansätze (vgl. Kapitel 4.1.3.2) gegenübergestellt.Des Weiteren wurde bei der verwendeten Hardware die Unterscheidung zwischenpassiven und aktiven Targets berücksichtigt (vgl. Kapitel 4.1.4).7.1.1 Versuchsaufbau/-ablaufDie Evaluierung erfolgte im AR-Labor des Lehrstuhls und war <strong>in</strong> zwei Abschnitte untergliedert.Im ersten Teil erfolgte die objektive Messung der erkannten Gesten anhand e<strong>in</strong>erfestgelegten Zeichenfolge, im zweiten Abschnitt wurde e<strong>in</strong>e Beispielapplikation verwendet,<strong>in</strong>nerhalb derer die Nutzer Gesten zur <strong>Interaktion</strong> verwenden sollten (vgl. Abb. 7.1).Für e<strong>in</strong>en Vergleich der zugrunde liegenden Technik und ihrer Auswirkungen auf die Erkennungsleistungwurden für e<strong>in</strong>en Durchgang jeweils zuerst die passiven Targets verwendet101

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