W Rulffs, Luftsprudelba<strong>der</strong>Arztezeitschnft f Naturheilverf 4/92, 33 Jahrgtrikels also nicht im gleichen Maße erleichtert und ein Teil<strong>der</strong> positiv-motropen Wirkung nicht genügend verwertetwird, besitzt das Luftsprudelbad gegenüber dem Sußwasserbadgunstigere hamodynamische Bedingungen Sußwasserba<strong>der</strong>erweisen sich dagegen in diesem Komplexnicht als therapeutisch relevant Sie fuhren eher zu einererschwerten linksventrikularen Herzarbeit Die Ergebnissebestätigen die schon 1963 von Drexe/geäußerte Annahme,daß <strong>der</strong> okonomisierende Einfluß von Luftsprudelba<strong>der</strong>nauf das Herz-Kreislaufsystem nach dem gleichenphysiologischen Ablauf erfolgen müsse, wie er für Kohlensaureba<strong>der</strong>bekannt seiBiochemische Parameter wahrend <strong>der</strong> angegebenen Kurverfolgten ff Breng und G Platner (ForschungsinstitutBad Elster) Zwar verringerten sich wahrend des Beobachtungszeitraumesvon 6 Wochen unter <strong>der</strong> Monotherapiemit Luftsprudelba<strong>der</strong>n die Serumkonzentrationen vonGesamt- und LDL-Cholesterol, doch war diese Verän<strong>der</strong>ungebensowenig statistisch zu sichern wie die geringfügigenSchwankungen <strong>der</strong> Serumkonzentration von HDL-Cholesterol und <strong>der</strong> Triglyzende Auch <strong>der</strong> beobachteteAnstieg <strong>der</strong> Konzentration von Serotonin in den Thrombozytenwar nicht statistisch abzusichern Die Än<strong>der</strong>ungenim Blutlaktatspiegel hingegen unterschieden sich zwischenLuftsprudel- und Sußwasserba<strong>der</strong>n zu jedem Meßterminsignifikant, wahrend ein Vergleich <strong>der</strong> Blutlaktatspiegelauslenkungenzwischen Luftsprudel- und CO2-Mmeralwasserba<strong>der</strong>n bei thermoindifferenter Applikationkeine signifikanten Unterschiede zwischen diesen beidenBa<strong>der</strong>formen erkennen ließ Die Monotherapie mit Luftsprudelba<strong>der</strong>nbeeinflußt nicht nur die Thrombozytenaggregationsrate,son<strong>der</strong>n zeigt auch Auswirkungen auf diePlasmakonzentration von Adrenalin und NoradrenalmDie Befunde sprechen dafür, daß es am Ende <strong>der</strong> Behandlungsseriezu einer Desaggregation reversiblerThrombozytenaggregate kommt, und daß sich im Verlauf<strong>der</strong> Serie <strong>der</strong> durch das Einzelbad hervorgerufene Anstieg<strong>der</strong> Katecholaminfreisetzung ms Blut wie<strong>der</strong> verringertIn <strong>der</strong> Diskussion <strong>der</strong> Ergebnisse heben die Autorenhervor, daß die mangelhafte Beeinflussung <strong>der</strong> Serumlipidkonzentrationenim Beobachtungszeitraum Ausdruckeiner schwachen diätetischen Einflußnahme und an<strong>der</strong>erseitsmitbedingt ist durch den Ausschluß einer submaximalenphysischen Konditionierung Letztere durfte ebenfallsvon Einfluß auf die statistisch nicht zu sicherndeÄn<strong>der</strong>ung des Serotoningehalts <strong>der</strong> Thrombozyten seinDie Blutlaktatspiegel-Auslenkungen als Reaktion auf dieWirkung <strong>der</strong> unterschiedlichen Ba<strong>der</strong>arten weisen bemerkenswerteDifferenzen in <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Beeinflussungdieses Stoffwechselparameters auf Wie <strong>der</strong> Anstieg desBlutlaktatspiegels signalisiert, wird das Sußwasserbadvon den Herzinfarktrehabihtanden als Belastung empfundenDagegen ist in einer CO2-Ba<strong>der</strong>sene ein hypoxiemin<strong>der</strong>n<strong>der</strong>Effekt an Patienten mit eingeschränkterHerzleistung deutlich und auch nach <strong>der</strong> Luftsprudelba<strong>der</strong>senenoch angedeutet erkennbar Wahrend einer Monotherapie-Ba<strong>der</strong>senebei patienten mit Zustand nachHerzinfarkt (Rehabihtationsphase II) sind die Luftsprudelba<strong>der</strong>in bezug auf das Verhalten <strong>der</strong> Ruheblutlaktatkonzentrationenin ihrer Wirkung zwischen CO2- und Sußwasserba<strong>der</strong>einzustufen Luftsprudelba<strong>der</strong> wirken — wiedie Werte ergeben — nicht so belastend wie Sußwasserba<strong>der</strong>,erreichen allerdings nicht ganz den relativ geringenBelastungsgrad von CO2-Mmeralwasserba<strong>der</strong>nDer Ruckgang <strong>der</strong> badbedingten Katecholaminfreisetzungim Verlauf <strong>der</strong> Kur wird auf eine Adaptation des Organismusan die Belastung durch die Ba<strong>der</strong>serie gesehenDaraus laßt sich folgern, daß eine Reihe vonLuftsprudelba<strong>der</strong>n bei Patienten mit Zustand nach Herzinfarktzu einer Adaptatbildung fuhrt Dies zeigt sich nichtnur im Ruckgang <strong>der</strong> badbedingten Mehrausschuttungvon Katecholaminen, son<strong>der</strong>n ebenso in <strong>der</strong> nachweisbarenDesaggregation reversibler Thrombozytenaggregateim Blut Es wird betont, daß die Luftsprudelba<strong>der</strong> sowohlbezuglich immediater als auch ihrer iterativen Wirkungbei <strong>der</strong> gewählten Patientengruppe eine Zwischenstellungzwischen den belastend wirkenden Süßwasser- undden entspannenden CO2-Ba<strong>der</strong>n einnehmen, wenn auchim Immediateffekt das Luftsprudelbad hinsichtlich seinersignifikanten stoffwechseldampfenden, entspannendenWirkung <strong>der</strong>jenigen eines CO2-Bades sehr ähnlich istLuftsprudelbä<strong>der</strong> und CCb-Gasba<strong>der</strong> bei paVKStadium IIDer zweite Teil dieser umfangreichen Studie umfaßt eine„Vergleichende Therapieeffektbeurteilung von Luftsprudelba<strong>der</strong>nund CO2-Gasba<strong>der</strong>n bei Patienten mit penphererarterieller Verschlußkrankheit Stadium II"Sie wurde erarbeitet von G Beutel, K Schilling und R Sobanski(Bad Liebenstein) Einbezogen in diese Studiewurden 74 Patienten mit obliteneren<strong>der</strong> Artenosklerosevom Becken- und/o<strong>der</strong> Oberschenkeltyp Stadium lla nachFontaine 6 Patienten schieden im Studienverlauf aus unterschiedlichenGründen aus Die Daten aller verbliebenen67 Patienten wurden zwar vollständig erfaßt, doch nurdiejenigen 52 Patienten in die statistische Auswertungeinbezogen, bei denen im ersten Gehtest die maximaleGehstrecke unter 800 m lag Von diesen Kranken wurden26 <strong>der</strong> Therapiegruppe Luftsprudelba<strong>der</strong> und 26 <strong>der</strong> TherapiegruppeCO2-Gasba<strong>der</strong> zugeteilt We<strong>der</strong> bezuglichdes Alters, noch hinsichtlich Körpergröße, Gewicht, Begleitkrankheiten,Erkrankungsdauer o<strong>der</strong> Rauchgewohnheitenbestanden zwischen beiden Gruppen wesentlicheUnterschiede Gefaßwirksame Pharmaka wurden bei Studienbegmnabgesetzt, eine Therapie <strong>der</strong> Begleitkrankheitensowie mit Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmernallerdings beibehalten Die Luftsprudelba<strong>der</strong>wurden als Teilba<strong>der</strong> in Spezialunterschenkelwannenmit Sprudelstarke 4, die CO2-Gasba<strong>der</strong>ebenfalls in Unterschenkelwannen abgegeben Die Behandlungsdauerbei<strong>der</strong> Anwendungen betrug jeweils 20Minuten, die Temperatur 37° C Es wurden wahrend <strong>der</strong>334
Arztezeitschnft f Naturheilverf 4/92, 33 JahrgW Rulffs, Luftsprudelba<strong>der</strong>Kur, beginnend am 11 Kurtag, insgesamt 15 Anwendungengegeben Zur Beurteilung des Therapieeffektes wurdenu a folgende Parameter verfolgtClaudicatio-Distanz im standardisierten Gehtest (120Schntt/Min ) bis max 2000 mSpitzenfluß (Peak-flow) nach 2 Minuten arterieller Drosselungmit Hilfe <strong>der</strong> VenenverschlußimpedanzplethysmographieDiese Untersuchungen wurden im Studienablaufinsgesamt 8mal, davon bereits 4mal im therapiefreien Intervall,zu festgelegten Zeiten durchgeführt Die Signifikanzprufungenerfolgten mit dem W;/coxon-Test auf demNiveu p = 0,05Die Ergebnisse zusammengefaßt, lassen erkennen, daßes im Verlauf einer Kurorttherapie, die einerseits eine Monotherapiesenevon Luftsprudelba<strong>der</strong>n, an<strong>der</strong>erseits eineMonotherapiesene von CCk-Gasba<strong>der</strong>n beinhaltet, beiPatienten mit penpherer arterieller VerschlußkrankheitStadium Ha nach Fontaine zur signifikanten Zunahme desPeak-flow und <strong>der</strong> Gehstrecke kommt In dieser Untersuchungsreihekonnte die maximale Gehstrecke im Mittelwertbei<strong>der</strong> Gruppen, also sowohl <strong>der</strong> mit CO2-Gas-Teilba<strong>der</strong>nals auch <strong>der</strong> mit Luftsprudel-Kannenba<strong>der</strong>n, vonca 400 m auf mehr als 900 m gesteigert werden Darüberhinaus wurde die bekannte blutdrucksenkende Wirkung<strong>der</strong> CO2-Gasba<strong>der</strong> erneut bestätigt, ebenso, daß hinsichtlichdieses Effektes signifikante Unterschiede zwischenLuftsprudel- und CO2-Gasba<strong>der</strong>n lediglich bezüglich dessystolischen Blutdrucks zu erkennen warenLuftsprudelbä<strong>der</strong> bei essentieller arteriellerHypertonieEine ergänzende Studie befaßt sich mit „Untersuchungenzur Einflußnahme von Luftsprudelba<strong>der</strong>n auf Herzkreislauf-und Stoffwechselparameter bei Patienten mit essentiellerarterieller Hypertonie wahrend <strong>der</strong> Kur" / Obik, BGroße und G Blau (Bad Brambach / Bad Elster) beobachteten30 männliche Patienten mit essentieller arteriellerHypertonie <strong>der</strong> Stadien I und II nach WHO im Durchschnittsaltervon 55,4 Jahren mit und ohne medikamentöserantihypertensiver Therapie Wahrend einer 4wochigenKur erhielten die Patienten jeweils Montag bis Freitagzur gleichen Vormittagszeit ein Luftsprudelbad (insgesamt115) von 20 Minuten Dauer mit einer Temperatur von37 ° C bei Sprudelstarke 5Als Ergebnis des umfangreichen Untersuchungsprogrammsstellten die Autoren festDurch eine Serie von Luftsprudelba<strong>der</strong>n wahrend einerHeilkur laßt sich bei Patienten mit essentieller arteriellerHypertonie sowohl <strong>der</strong> Ruhe- als auch <strong>der</strong> Blutdruck beiBelastung bis 75 Watt signifikant senken, wobei die Leistungsfähigkeitkeine Beeinflussung erfahrt Da sowohl<strong>der</strong> systolische als auch <strong>der</strong> diastohsche Blutdruck abfallen,sind Regulationsvorgange im Sinne einer Senkungdes penpheren Wi<strong>der</strong>standes anzunehmen Eine Steigerung<strong>der</strong> Kontraktionskraft bei erhöhtem Schlagvolumenlaßt sich aus <strong>der</strong> gemessenen Verkürzung <strong>der</strong> Praejektionspenode(PEP) und <strong>der</strong> Verlängerung <strong>der</strong> hnksventnkularenEjektionszeit (LVET) ableitenBei dieser Untersuchungsreihe wurde ebenfalls eine gunstigeEinflußnahme <strong>der</strong> Kuvbehandlung mrt Luftsprudelba<strong>der</strong>nauf Lipid- und Harnsaurespiegel gefunden Siewar jedoch nicht generell statistisch zu sichern Da keineAngaben über begleitende weitere Kuranwendungen,z B Bewegungstherapie, gemacht werden, sind möglicherweisediätetische und kmesitherapeutische Einflüsseauf diese Ergebnisse nicht sicher auszuschließen DieAutoren betonen abschließend, daß die Luftsprudelba<strong>der</strong>von den Patienten nicht nur als angenehm empfundenwurden, son<strong>der</strong>n daß sie auch zur Lockerung von MuskelundBindegewebsverspannungen sowie zur Besserungvon Beschwerden des Bewegungsapparates beitrugenDie beruhigende Wirkung <strong>der</strong> Luftsprudelba<strong>der</strong> brachtegute Ergebnisse bezüglich <strong>der</strong> Relaxation <strong>der</strong> Hypertonie-Patientenund es wurde für diese Gruppe, bei <strong>der</strong>keine Dekompensation des Herz-Kreislaufsystems vorliegt,empfohlen, auch nach <strong>der</strong> Kur Luftsprudelba<strong>der</strong> anzuwendenFazitDie vorliegenden Ergebnisse bestätigen eindeutig dietherapeutische Wirksamkeit <strong>der</strong> Luftsprudelba<strong>der</strong>, insbeson<strong>der</strong>ebei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, penphererarterieller Verschlußkrankheit und essentieller arteriellerHypertonie soweit sie keine sonstigen, eineBa<strong>der</strong>anwendung ausschließende Funktionsemschrankungaufweisen Für den balneologisch interessiertenArzt ist die enge Beziehung <strong>der</strong> Luftsprudelba<strong>der</strong> zu denseit Jahrhun<strong>der</strong>ten bewahrten CCb-Ba<strong>der</strong>n und die Feststellung,daß sich Luftsprudelba<strong>der</strong> deutlich von Sußwasserba<strong>der</strong>nunterscheiden, von hervorragendem InteresseLiteraturDrexel, H Hydro- und Thermotherapie In J Grober KlinischesLehrbuch <strong>der</strong> Physikalischen Therapie VEB Gustav-Fischer-Verlag, Jena, 1962Hofmann, K, W Friedet T Franke J-R Blau C Schaufuss Untersuchungenzur Wirkung von Luftsprudel- und Sußwasserba<strong>der</strong>nbei Patienten nach Herzinfarkt wahrend einer Fruhrehabihtationskur1 Mitteilung Einfluß auf die Kardioregulation ZPhysiother 43 (1991) 155-163Breng, R , G Plotner 2 Mitteilung Einfluß auf biochemische Parameterauch im Vergleich zu CCh-Ba<strong>der</strong>n Z Physiother 43(1991) 200-210Rulffs, W, R Donan Zur Beeinflussung des Blutdruckes durchLuftsprudelba<strong>der</strong> Z Physikal Med 6 (1977) 84-86Schwarz, F K Der therapeutische Wert von Luftsprudelba<strong>der</strong>nHippokrates 32 (1961) 564Senator, H, H Schnutgen Über Luftsprudelba<strong>der</strong> Dtsche medWschr 35 (1909) 1506Stieve, F E Wirkung und Indikation <strong>der</strong> Aerotherm-Ba<strong>der</strong> ArztlPraxis 50 (1952)Anschrift des VerfassersDr med W Rulffs, Thoner Weg 22, D-8500 Nürnberg 90337
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