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01.07.2005 - Airpeace e.V.

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Bezirksregierung DüsseldorfPlanfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes MönchengladbachErörterungstermin am 1. Juli 2005 Seite 24Verhandlungsleiterin Felia Hörr:Danke, Herr Berndt. Herr Houben, Sie haben eine Nachfrage?Wolfgang Houben (Einwender):Herr Berndt, ich habe eine Anmerkung zu etwas, das Sie eingangs gesagt haben, und zwarzu der Frage, warum hier keine Befürworter des Antrages aufgetreten sind und Beifall bekommenhaben. Ich denke, die Antwort ist ganz einfach: Welcher Unternehmer – die Mitgliederdes Fördervereins, die mangels Einsicht überredet wurden, dort Mitglied zu werden, eingeschlossen– hätte denn den Mut, in einem so traurigen Verfahren, in dem der Antragsstellereine derart schwache Figur abgibt, aufzutreten und zu sagen, er halte den Flugplatz fürwichtig? Der müsste doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Jeder Unternehmer, derjemanden als Erkunder hierher schickt, um zu schauen, wie das Verfahren läuft, wird bravdaheim in seinem Büro bzw. auf dem Schoß seiner Kunden bleiben, schauen, dass er seinenJob macht, und nicht diese traurige Veranstaltung besuchen.(Beifall bei den Einwendern)Verhandlungsleiterin Felia Hörr:Danke, Herr Houben.Hans-Joachim Berndt (Einwender):Gut, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Ich frage auch, wo die Industrie und die Handelskammerund deren Mitglieder denn bleiben. Wo bleiben die Angestellten dieser Firmen? Diewissen überhaupt nicht, dass ihre Chefs in irgendeiner Vollversammlung dem Ganzen zugestimmthaben. Die Chefs waren bestimmt auch nicht alle da. Die werden einfach von derMitgliederliste abgeschrieben und sollen dann den Bedarf für den Flughafen darstellen. Dasist nicht richtig.(Beifall bei den Einwendern)Verhandlungsleiterin Felia Hörr:Vielen Dank, Herr Berndt. Wir haben heute Morgen nun schon einige Resümees gehört.Vielleicht darf ich den Blick ein bisschen auf den aktuellen Tagesordnungspunkt lenken unddie nächsten Redner daran erinnern, dass wir noch immer über die finanziellen Auswirkungensprechen. Als nächster hat Herr Lutter das Wort.Ferdinand Lutter (Einwender):Schönen guten Morgen. Ich komme aus Willich-Schiefbahn und bin dort im Bürgervereingegen Fluglärm. Ich muss sagen, dass Herr Berndt mir nicht nur von der Seele, sondernauch aus dem Herzen gesprochen hat. So hervorragend, wie er das gemacht hat, hätte ichdas früher auch gern einmal gemacht. Aber jetzt komme ich zur Sache. Ich hatte am Montag

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