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Album von Riga. I fünfundzwanzig Stahlstiche aus den funfzehn ...

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82kommene Enungenschaft zur För<strong>den</strong>ing des allgemeinen Wohlbehagens begrüßt.Neben anderen, dem Comite für die Vorftadtanlagen zur Verfügungstehen<strong>den</strong> Mitteln, waren es namentlich auch die wiederholten Darbringungender weil, vnwittweten Fran Aelteftin Anna Gertrud Wöhrmann,geb. Ebel, welche die Anpflanzung des Parts, so wie die Erbauung einesPavillons und eines Gartcnhäuschcns in demselben ermöglichten und diefernere Unterhaltung des Ganzen sicher stellten. In Veranlassung dessenwandelte fich im Munde des dankbaren Publikums das ursprüngliche Epitheton„Neue" in „Wöhnnannsche" Anlage od« Poik, eine Bezeichnung,die fich im Laufe d« Zeit auf die ganze Anlage in ihrem gegenwärtigenUmfange vererbt hat.Die erste Vergrößerung des Parks, und zwar der Kalkstraße entlangbis zm Elisabethfttaßc, «folgte im Jahn 1828 duich eine Schenkung desweil. Preußischen General-Consuls loh. Christ, v. Wöhrmann, des Sohnesder am 21. August 182? verstorbenen Frau Anna Gertrud Wöhrmann.Daran schloß fich bereits im Jahre 1831 der Erwerb eines weiterenGrundplatzes an der Elisabethsttaße, auf dem der Sommnsalon mitsein« Säulenhalle «baut wuide.Bei <strong>den</strong> Umfolmungen dn Anlage, welche die elfte dci voinwähntcnElweiteningen im Jahn 1829 nöthig gemacht hatte, ward an Stelle desGaltenhäuschens, welches fich die Stiften« bei ihnn Lebzeiten zm eigenenBenutzung voibehalten gehabt hatte, das Glanit<strong>den</strong>tmal «lichtet, welchesfich noch gegenwältig unweit des allen Pavillons <strong>aus</strong> dn Mitte einer eingehegtenRasenfläche erhebt und auf seiner Vorderseite die Inschrift trägt:Der Oniuäßliu «lißsss üllsutlieußu -^belauf der Rückseite aber die Worte:Von äsi^yuißsn, w«IoU6 äen Vsertu äieBsr H,nl»ßß«n »olliitHßn vissßu, siriolitst 1829.Die Anlage einer Anstalt für Bereitung und Verbrauch lünftlicherMineralwasser hatte in der Mitte der dreißiger Jahre die nächste bedeutendeErweiterung unseres Parts im Gefolge. Durch Hinzuziehung des<strong>den</strong> Vorftadtanlagen zuständigen GaNenplatzcs an der Esplana<strong>den</strong>ftraße, sowie durch Anlauf eines großen Grundstückes an der Elisabethfttaßc «hielt

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