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Einführung einer Satzung über die Erhebung ... - FWG Idstein

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Idst<strong>einer</strong> Zeitung vom 23. August 2013IDSTEINStraßenbeiträge:SPD weist Behauptungen der FDP zurück23.08.2013 - IDSTEIN(red). „Zum Thema Straßenbeitragssatzung sind in der öffentlichen Diskussiondringend ein paar Sachverhaltskorrekturen notwendig, denn insbesondere <strong>die</strong>Äußerungen der FDP und ihrer Bürgermeisterkandidatin können nichtunwidersprochen bleiben“, reagiert der Vorsitzende der Idst<strong>einer</strong> SPD-Stadtverordnetenfraktion Marius Weiß auf FDP-Presseverlautbarungen in <strong>die</strong>serZeitung.„Die Aussage der FDP-Politiker Hoffmann und Schwarze, dass das KommunaleAbgabengesetz (KAG) keinen Zwang zu <strong>einer</strong> Straßenbeitragssatzung vorseheund <strong>die</strong> Stadt eine solche <strong>Satzung</strong> gar nicht erlassen müsse, ist schlicht falschund angesichts des Emotionalisierungspotenzials <strong>die</strong>ses Themas nur schwermit bloßer Unwissenheit zu erklären“, stellt Weiß klar.„Fakt ist, dass das KAG in 2012 novelliert und mit den Stimmen von CDU undFDP im Land beschlossen wurde. Vor der Novellierung war dort eine Kann-Bestimmung vorgesehen, jetzt steht dort eine Soll-Bestimmung. DieKommunen können lediglich wählen, ob sie mit <strong>einer</strong> solchen <strong>Satzung</strong>einmalige oder wiederkehrende Beiträge von ihren Bürgern erheben. Offenbarweiß <strong>die</strong> Idst<strong>einer</strong> FDP nicht, was ihre Landtagsfraktion so beschließt, oder siegibt es bewusst unwahr wieder“, wittert der SPD-Fraktionschef Populismus.Vorwurf an LandesregierungBei der Debatte dürfte im Übrigen auch nicht vergessen werden, wer <strong>die</strong>Situation verursacht habe, der sich <strong>die</strong> Stadt jetzt gegen<strong>über</strong>sehe. „Durch dasStreichen von 350 Millionen Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich, der<strong>Einführung</strong> der Kompensationsumlage und der Vorgaben im Bereich derKinderbetreuung ohne finanziellen Ausgleich ist der Haushalt der Stadt <strong>Idstein</strong>durch <strong>die</strong> CDU/FDP-Landesregierung massiv belastet worden. Gleichzeitig will<strong>die</strong> Landesregierung <strong>die</strong> Stadt durch ihre Vorgaben zu Steuererhöhungen –Grundsteuer – oder <strong>Einführung</strong> neuer Steuern – Straßenbeitrage – zwingen“,35

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