Einführung einer Satzung über die Erhebung ... - FWG Idstein
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Hintergrund der miesen Idst<strong>einer</strong> Finanzen das DasbacherDorfgemeinschaftshaus geschlossen werden könnte, nimmt ihr Herfurth mit<strong>einer</strong> eindeutigen Aussage: „Mit mir wird es das nicht geben.“Thema – laut Herfurth in ganz <strong>Idstein</strong> – ist <strong>die</strong> von der Stadt ins Spielgebrachte <strong>Erhebung</strong> von Straßenbeiträgen von den Anwohnern. Hiertritt Herfurth deutlich auf <strong>die</strong> Bremse: „Wir sollten nichts entscheiden,ohne <strong>die</strong> genauen Konsequenzen für <strong>die</strong> Bürger zu kennen. Ob<strong>über</strong>haupt, und wenn ja, einmalig oder wiederkehrend, alles mussgenau geprüft werden. Bisher ging es ja auch ohne <strong>die</strong>se Gebühren.Am liebsten wäre es mir, wenn <strong>die</strong>se Beiträge nicht kämen.“ FürHerfurth ist auch eine Grundsteuer B in Höhe von 900 Punkten, ähnlichwie in Rüsselsheim, für <strong>Idstein</strong> nicht akzeptabel.Brennende FragenDerweil kreist <strong>die</strong> Weinflasche, klingen Gläser, wird dem CDU-Mann auf <strong>die</strong>Schulter geklopft. „Wenn alle Idst<strong>einer</strong> Sie wählen, dann werden ja unsereProbleme auch alle gelöst“, lehnt sich ein Dasbacher verbal weit aus demFenster – und erntet dafür ein dankbares Lächeln des Kandidaten. Der musssich gleich der nächsten Frage stellen: Wird der Kindergartenbus weiterhinfahren und wann können Dasbacher Kinder endlich in <strong>die</strong> Kita gehen, in derenEinzugsgebiet auch <strong>die</strong> nachfolgende Schule liegt? „Alle Kinder sollten wirklichin den Kindergarten gehen können, der auch im Amtsbezirk der zuständigenSchule liegt. Das ist nicht immer einfach, aber <strong>die</strong>ses Ziel visiere ich an.“Solange müssen Dasbacher Kinder noch in <strong>die</strong> Heftricher Kita gefahrenwerden.Die Dasbacher sind zufrieden mit Herfurths Auftritt und seinen Antworten.Ortsvorsteher Norbert Libbach eigentlich auch, er hat nur noch eine kleineBitte: „Kommen Sie als Bürgermeister bitte auch häufiger in unser Dorf.“Herfurth lacht, nickt: „Ich war ja schon sehr oft hier und werde auch dann ofthierher kommen, sehr gerne sogar“ – wischt sich <strong>die</strong> Regentropfen aus demGesicht und hofft, dass bei seinem heutigen Besuch am NiederaurofferDorfgemeinschaftshaus (17.30 Uhr) Petrus ein Einsehen hat und es nicht wieaus Kübeln schüttet.47