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(T)Räume für Kleine - Niedersächsisches Kultusministerium ...

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15 weitere herausragende Beispiele(Eingangsnummer 14)Ev. Kindergarten St. Georg, BraunschweigFür den Anbau der neuen Krippengruppefand eine gemeinsameRaumplanung mit allen Beteiligtenstatt.In den großzügigen Räumlichkeitendieser Kindertagesstätte spielen undlernen Kinder aus verschiedenen Nationalitäten.Es gibt viel interes santesMaterial zum Spielen sowie attraktiveWahrnehmungs- und Bewegungsanreize.Ein sorgsam durchdachtes und <strong>für</strong>alle Altersgruppen gestaltetes Spielgeländelockt die Kinder nach draußen.Nachfolgend auszugsweise derWettbewerbsbeitrag:…Unsere Tagesstätte befindet sich imSiegfriedviertel, einem Stadtteil ausden dreißiger Jahren des letztenJahrhunderts. In den letzten Jahrenhat sich das Einzugsgebiet gravierendverändert. Die Wohnungsbaugesellschafthat Wohnungen zusammengelegtund damit das Viertel <strong>für</strong> kinderreicheFamilien attraktiv gemacht. 50Prozent unserer Kinder haben einenMigrationshintergrund.…Die Einrichtung verfügt über vierGruppeneinheiten mit jeweils einemGruppenraum, einer Garderobe, zweiNebenräumen, Flur und Waschraum.Dazu kommt <strong>für</strong> die Familiengruppenoch ein Schlafraum. Die Krippe hatebenfalls Flur, Garderobe, Waschraum,einen Schlafraum und einen Gruppenraumzur Verfügung.Außerdem verfügen wir noch übereine große Halle, einen Bewegungsraum,eine offene Küche, ein Personalzimmer,Büro und zwei Elterngesprächsräume.Unsere pädagogische Arbeit:… Wir arbeiten (religionspädagogisch)nach einem „halb-offenen“Konzept, d.h. die Kinder haben dieMöglichkeit, im Freispiel aus denStammgruppen zu gehen, um imganzen Haus mit Freunden zu spielen.Feste Angebote finden im eigenenGruppenverband statt.Zum Gruppenalltag gehören Angeboteder verschiedenen Lernbereicheaus dem Niedersächsischen BildungsundOrientierungsplan.BesonderheitenUnsere Kita hat schon seit vielenJahren eine Bewegungsbaustelle, dievon allen Kindern im Freispiel genutztwird. Hier haben die Kinder dieMöglichkeit zum Klettern, Balancieren,Schaukeln, Höhlen zu bauen undmehr.Unsere KrippengruppeUnser Krippenanbau wurde im letztenJahr als Anbau fertig gestellt.Neben den Krippenräumen im Erdgeschosswurde das Gebäude noch umeinen ersten Stock erweitert. Dortbefinden sich jetzt unser Personalzimmerund ein weiterer Raum <strong>für</strong>Elterngespräche.Zum ersten Mal hatten sowohl derTräger wie auch wir – als Team derKindertagesstätte – die Möglichkeit,ein Gebäude von Anfang an mit zuplanen und zu konzipieren.Dies war auf der einen Seite sehrzeitintensiv, auf der anderen Seiteeine sehr befriedigende Arbeit, die dieArbeitsweise aller Beteiligten einandernäher gebracht hat.Wir haben uns folgende Fragegestellt: Wenn ein Raum der „dritteErzieher“ sein soll, wie muss er dannbeschaffen sein?Im gesamten Krippenanbau wurdezum Beispiel beachtet, dass den Kindernbesonders viele unterschied licheSinneserfahrungen ermöglicht werden.So haben wir bei den Bodenbelägendarauf Wert gelegt, dassdie Oberflächen sich unterschiedlichanfühlen. Außerdem sollten dieKinder immer wieder verschiedenePerspektiven einnehmen können(oben, unten, innen…).Durch die unterschiedlichen weißenund farbigen Lichtobjekte wollen wirden Kindern Eindrücke von Licht undSchatten vermitteln.36

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