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muss das sein?
Heilpraktikerin Saskia Druskeit über das „kleine Übel“, das sich zuweilen nach
sportlicher Betätigung einstellt und wie man es im akuten Fall behandeln kann
Viele Menschen kennen das Problem: Beim Training bemerkt man es noch nicht, doch am nächsten
Tag ziehen die Muskeln und manchmal tut sogar jede Bewegung weh. Doch wie entsteht Muskelkater
eigentlich und was kann man konkret dagegen tun? Entgegen der weit verbreiteten Meinung
ist Muskelkater nicht die Folge einer Übersäuerung (Laktatansammlung) der Muskeln beim Sport. Wenn
die Muskulatur über die Leistungsgrenzen hinaus belastet wird, können kleinere Risse in den Muskelfasern
entstehen. In der Folge kommt es während der Regeneration zu Wassereinlagerungen im Muskel, welche
den Schmerz verursachen.
WIE KANN MAN MUSKELKATER VORBEUGEN?
Eine Steigerung der sportlichen Belastung führt nicht zwangsläufi g zu Muskelkater. Wichtig ist eine langsame
Steigerung der Leistungen, um dem Körper genügend Zeit zu geben, um sich den neuen Anfor derungen
anzupassen. Wärmen sie sich vor dem Training gewissenhaft auf. Überfordern Sie sich beim Training nicht
und nehmen Sie sich nach dem Sport auch Zeit für die Entspannung (z. B. in der Sauna). Weniger ist oft
mehr, dies gilt auch bei der sportlichen Betätigung. Leider bietet Dehnung vor oder nach dem Training
keinen Schutz vor Muskelkater, im ungünstigsten Fall kann der Zustand sogar verschlimmert werden.
WAS HILFT IM AKUTEN FALL?
Vor allem Ruhe bewahren! Die betroffenen Muskeln brauchen jetzt Schonung und keine weitere Belastung.
Eine ausreichend lange Trainingspause sollte, mindestens bis der Schmerz vollständig abgeklungen ist,
eingehalten werden. Vorsicht auch mit Massagen, sie können ebenfalls mehr belasten als helfen.
Leichte Bewegung wie Schwimmen oder Spazierengehen hilft dagegen, den Kreislauf zu stärken, die Durchblutung
zu fördern und somit die Regeneration der geschädigten Muskelfasern zu beschleunigen. Sie können
auch mit Enzymkombinationspräperaten oder Salben auf Naturheilbasis die Heilung der Muskulatur
beschleunigen. Auch eine homöopathische Behandlung kann helfen, die Folgen von starkem Muskelkater
zu lindern. Sollten die Beschwerden nicht innerhalb einiger Tage von selbst abgeklungen sein, suchen Sie
sich bitte medizinischen Rat, um größere Muskelverletzungen auszuschließen.
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November 2012; die Termine fi nden Sie im Einzelnen auf meiner Homepage.
Viel Spaß beim Bewegen und alles Gute!
Saskia Druskeit, Heilpraktikerin
Tel: (04135) 91 90 04
www.samana-heilpraktiker.de
sxc.hu © shuttermoon (Kürbis), ba1969 (Blätter)
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