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LippetalSamstag, 13. April 2013Touristische LeistungsträgerGastwirte ziehenan einem StrangVon unserem RedaktionsmitgliedPETER KIRCHHOFFLippetal (gl). „Wir sind empfangsbereit!“Das ist ab sofort dieDevise von 15 Lippetaler Gastronomiebetrieben.Sie haben sichzu einem Verbund zusammengeschlossenund werben ab sofortnicht mehr nur für sich selbst,sondern für Lippetal als „Ruhe–oase <strong>im</strong> Herzen Westfalens“.Die bevorstehende Eröffnungder Römer-Lippe-Route,dieauch durch Lippetalführt, hat<strong>im</strong> Mai vorigenJahres zu einemTreffen aller touristischenLeistungsträgerderGemeinde Lippetalmit BürgermeisterMatthias Lürbke geführt.Dabei wurde auch das gesamteTouristik-Potential der Gemeindeanalysiert. Und alle Gesprächsteilnehmerkamen zu demSchluss: Lippetal hat eine ganzeMenge zu bieten.Aus diesem ersten Treffen, dasauch <strong>im</strong> Zusammenhang mit Projekttischenfür das Integrierteländliche Entwicklungskonzept(Ilek) zu sehen ist, entstand <strong>im</strong>September 2012 ein Gastronomenstammtischmit anfangssechs Teilnehmern. Mittlerweilebesteht dieser Kreis aus 15 Betriebenunterschiedlicher Ausrichtung.Ob es der Hofladen mitCafé „Tigges Scheune“ die BäckereiLipplingoder das just eröffneteBed-and-Breakfast-GästehausTourneurist: Fast alle LippetalerGastronomiebetriebevom „AntikCafé“ bis zumRestaurant„Zum Dorfkrug“ ziehen nun aneinem Strang. Durch dieses gemeinschaftlicheAuftreten soll dieBotschaft vermittelt werden „Wirsind empfangsbereit“.Fast alle Lippetaler Gastronomen und Hoteliers haben sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen.Jetzt präsentierten sie Flyer, Schilder und zukünftige Aktivitäten.Bild: KirchhoffGenug Potential zur NaherholungDie gemeinsame Strategie derLippetaler Gastronomiebetriebewird auch in Kürze sichtbar gemacht:Eine Agentur hat pfiffigeFlyer entworfen, auf dem jederBetrieb kurz vorgestellt wird (mitRuhetag). An den teilnehmendenHäusern weisen demnächst Schilderdarauf hin, dass man zur Kooperationgehört, an markantenStellen <strong>im</strong> Gemeindegebiet (zumBeispiel an Rastplätzen für Fahrradfahrerund ähnlichem) wirdebenfalls mit Schildern und einemOrtsplan auf die farblich unterschiedlichgekennzeichnetenRestaurants, Cafés und Gasthäuserhingewiesen. In Kürze wird esunter www.lippetal.de auch eineWebseite geben, auf der die gastronomischenAngebote Lippetalsdetailliert nachzulesen sind.„Wir haben das Potential zu einemNaherholungsgebiet“,brachten es die Gastwirte bei derVorstellung ihrer Kooperation aufden Punkt. Golf, Reitsport, Kanufahrenauf der Lippe, die Wallfahrtzur Grabstätte der HeiligenIda und – nicht zuletzt– die RadfahrerfreundlicheTopografie Lippetalssprechen eine eindeutigeSprache. Spätestens am 30. April,dem Tag der offiziellen Eröffnungder Römer-Lippe-Route, wollendie örtlichen Gastronomen ihreKooperation starten und <strong>im</strong> Verbundfür Gäste und Einhe<strong>im</strong>ische„empfangsbereit“ sein. (pk)LippetalKolpingNach Arnhe<strong>im</strong>in den ZooLippetal-Herzfeld (gl). DieKolpingsfamilie Herzfeld lädtzu einem Besuch des Burger’s-Zoo nach Arnhe<strong>im</strong> (Holland)am Sonntag, 16. Juni, ein. DieBesonderheit diese Zoos ist dienach verschiedenen Kl<strong>im</strong>azonengezeigte Tier- und Pflanzenwelt.Diese befinden sich inder Tropenhalle, dem Wüstenhaus,dem Savannenbereichund dem begehbarem Aquarium.Neben den Mitgliedernsind auch alle Pfarrangehörigeneingeladen. Abfahrt ist um7.30 Uhr ab dem großen Parkplatzan der Diestedder Straße.2Aufgrund der begrenztenTeilnehmerzahl wird umbaldige Anmeldung bei MargretStrunk, w 02923 /8311(täglich ab 12 Uhr), oder beiMaria Georgi, w 02923 /9729026 (ab 14 Uhr), gebeten.Nach einer Kanutour über die Lippe kann man sich in Lippetals Gasthäusernhervorragend stärken.Katholische GemeindenHerzfeld, St. Ida: Samstag17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag7.30 Uhr Frühmesse, 10.30 UhrHochamt.Lippborg, Ss. Cornelius undCyprianus: Samstag 18.30 UhrLudgerusprozession ab Ludgerus-Kapelleanschl. Vorabendmessein der Kirche.; Sonntag9Uhr Hochamt.GottesdienstePfarrgemeinde Jesus ChristusLippetal: Samstag 18 Uhr Vorabendmessein Schoneberg,Sonntag 9 Uhr Messfeiern in Hultropund <strong>im</strong> St.-Ida-Stuft,10.15 Uhr Hochamt zur Erstkommunionin Hovestadt, 10.30 UhrMessfeier in Oestinghausen.Evangelische GemeindenLippborg: Sonntag kein Got-tesdienst.Dinker: Samstag 18 Uhr Rüst-Gottesdienst für die Konfirmandenund ihre Familien; Sonntag10 Uhr Konfirmations-Gottesdienstmit Abendmahl, Posaunenund „Bella Cantate“.Weslarn: Sonntag 9.30 UhrGottesdienst in Weslarn, 11 UhrGottesdienst mit Kirchencafé inHerzfeld.VersammlungForstamt undFörster berichtenLippetal (gl). Am Donnerstag,18. April, beginnt um20 Uhr in der Kesseler Mühlein Herzfeld die Jahreshauptversammlungder ForstbetriebsgemeinschaftLippetal.Auf der Tagesordnung stehenunter anderem der Haushaltsplansowie die Berichte desFörsters und des Forstamts.ArbeitskreisFamilien fahrenins EmslandLippetal-Lippborg (gl). DerArbeitskreis „Lebensfragen /Glaubensfragen“ des PfarrgemeinderatsLippborg lädt interessierteFamilien zu einem gemeinsamorganisierten Wochenendevom 26. bis 28. Aprilnach Lingen (Ems) in die BaccumerMühle ein. Wichtig ist,dass alle an der Vorbereitungbeteiligt sind. Da alle mitmachensollen, ist auch noch keinProgramm aufgestellt worden.Auch das soll gemeinsam ausgearbeitetwerden, teilen dieOrganisatoren in ihrer Einladungmit.2Für Fragen und Anmeldungenstehen BärbelOstermann, w 02527 /947319, und Eva Jacob,w 02527 /8363, zur Verfügung.Termine & ServiceH LippetalSamstag/Sonntag,13. /14. April 2013SamstagLehrschw<strong>im</strong>mbecken Lippborg:13 bis 15 Uhr geöffnet,15 bis 17 Uhr DLRG-Training.1. SC Lippetal: 12 Uhr abVolksbank-Parkplatz Fahrtnach Gelsenkirchen zum Bundesliga-SpielSchalke – BayerLeverkusen.Spielmannszug Oestinghausen:ab 16 Uhr Musikfest ausAnlass des 100-jährigen Bestehens.Schützenverein Lippborg:20 Uhr Generalversammlungin der Gaststätte Bockey.SonntagLehrschw<strong>im</strong>mbecken Lippborg:10 bis 12 Uhr geöffnet.Kath. Öffentliche BüchereiLippborg: 10 bis 11.30 UhrAusleihe.Katholische Öffentliche BüchereiHerzfeld: 11 bis12.15 Uhr Ausleihe.Pfarrgemeinde St. Ida: 17 bis19 Uhr <strong>im</strong> Haus Idenrast Dankeschön-Abendfür die Helferbei den Kinderbibeltagen.Pfarrgemeinde Ss. Cornelius und CyprianLudgerus-<strong>Prozess</strong>ion führt zur KircheLippetal-Lippborg (nes). DieLudgerus-<strong>Prozess</strong>ion in Lippborgbeginnt am heutigen Samstag um18.30 Uhr an der Ludgerus-Kapelle.Von hier zieht die <strong>Prozess</strong>ionzur Kirche Ss. Cornelius undCyprianus, wo die Festmesse gefeiertwird. Traditionell findet sieam 3. Sonntag der Osterzeit statt.Die Verlegung auf den Samstagabendhat den Hintergrund, dassPastor Beese, der aufgrund seinerTätigkeit aktuell in beiden LippetalerPfarreien tätig ist, am Sonntagmorgenverhindert ist.Die heutige Ludgerus-Kapelle„Geistliche Abendmusik“Der Kammerchor der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster gibt am Sonntag, 21. April, ab 17 Uhr einGastspiel in der St.-Ida-Basilika Herzfeld. Der Eintritt ist frei.Vom Barock bis zur RomantikLippetal-Herzfeld (gl). In derReihe „Geistliche Abendmusik anSt. Ida“ ist der Kammerchor derUniversität Münster am Sonntag,21. April, um 17 Uhr zu Gast inder Basilika. Der Chor bestehtaus etwa 30 Studenten und Absolventenaller Fachbereiche derWestfälischen Wilhelmsuniversitätin Münster und steht unter derLeitung der UniversitätskantorinProfessorin Ellen Beinert.am westlichen Ortseingang Lippborgswurde 1856 errichtet und finanziertvon Matthias Graf vonGalen, dem Großvater von ClemensAugust Kardinal Graf vonGalen, der 2005 selig gesprochenwurde. Die Ludgerusverehrung inLippborg und Umgebung gehtauf den Ludgerus-Brunnen zurück,der sich unter der westlichenApsis der Kapelle befindet.Nach mündlicher Überlieferungsoll Ludgerus, erster Bischof vonMünster, hier selbst gelehrt undgetauft haben. Aufzeichnungenbelegen mehrere hundert Heilun-gen durch das Brunnenwasser derPilgerstätte.Physikalisch war und ist derBrunnen eine Besonderheit. Obwohler höher liegt als die etwa200 Meter entfernt fließende Lippe,führt der Brunnen <strong>im</strong>merWasser, selbst in den heißestenSommern, wenn der Fluss fastausgetrocknet ist.Seit einiger Zeit gibt es wiedereine Kapellengemeinschaft, diesich um den Erhalt der Kapellekümmert. In Kürze ist die Renovierungder Eingangstür zu demkleinen Gotteshaus geplant.Für seinen Auftritt in Herzfeldhat sich der Chor unter anderemWerke aus der Barockzeit desKomponisten Johann ChristianBach, der Romantik (AntonBruckner) und der GegenwartskomponistenPetr Eben, Avo Pärtund Urmas Sisak aufs Dirigierpultgelegt.Das Markenzeichen des Kammerchoresist sein jugendlicherChorklang, eine lebendige Ausstrahlungin Kombination mitgroßer Emotionalität. Neben derChormusik werden auch drei Orgelwerkeder amerikanischenKomponisten J. H. Rogers, W. H.Lewis und A. J. Silver von BasilikaorganistJörg Bücker zu hörensein. Der Eintritt zu dieser abwechslungsreichenChor- und Orgelmusikstundeist frei. Am Ausgangwird eine Kollekte für dieKosten gehalten.Eine Kapellengemeinschaft zeichnet für den Erhalt der Pilgerstätteverantwortlich. Dazu gehören (v. l.) Diakon Ralf König, Verena König,Heinrich Hamers, Ulrike König, Kornelia Rüschenbaum, Robin Hamers,Thomas Horstkötter und Rosi Hamers. Bild: SchomacherPflicht seit 1. AprilRauchmelder könnenLebensretter seinKreis Soest /Lippetal (gl). Zuden Gesetzesregelungen, die zum1. April in Kraft getreten sind, gehörtfür Nordrhein-Westfalen dieBest<strong>im</strong>mung, dass Neu- und Umbautenmit Rauchmeldern auszustattensind. Eigentümer bestehenderWohnungen und Häuserhaben noch bis zum 31. Dezember2016 eine Schonfrist. Erst dannmüssen auch dort die Rauchmelderangebracht sein. Die Feuerwehren<strong>im</strong> Kreis Soest geben einigeTipps und Hinweise zur neuenGesetzespflicht, die vor allemMenschenleben retten soll.Zwei Umstände machen Brändeso gefährlich: der Rauch, derbei einem Brand entsteht, und derFaktor Zeit. Feuerwehr-PressesprecherMichael Menke informiert:„Die meisten Opfer sterbennicht in den Flammen, sondernersticken an Rauchgasen. In demFall läuft die Uhr gegen die Bewohner,denn ein Feuer breitetsich mit unglaublicher Geschwindigkeitaus. Nur wenige Minutenbleiben, um sich in Sicherheit zubringen. Gerade nachts, wenn dieMenschen schlafen.“Die Installation von Rauchmeldernbietet jedoch einen zuverlässigenSchutz. „Und diesen auchnachts. So können Rauchmelderals Lebensretter angesehen werden“,betont KreisbrandmeisterThomas Wienecke, der die Geset-zesinitiative des Landes NRWsehr begrüßt. „Die Geräte nehmeneine Rauchentwicklung <strong>im</strong>Anfangsstadium wahr und schlagenmit einem durchdringendenSignalton Alarm. Gerade währenddes Schlafes ist der FaktorZeit ein wesentlicher Vorteil.“ AlsMin<strong>im</strong>al-Schutz sollten in Wohnungenund Häusern unbedingtin den Fluren und Schlafräumensowie in jedem Geschoss des Hausesjeweils ein Rauchmelder installiertwerden. Rauchmeldersind <strong>im</strong> Elektrofachhandel, beiSicherheitsunternehmen oder beiBrandschutzfirmen erhältlich.Als Qualitätszeichen sollten dieRauchmelder ein VdS-Prüfzeichenoder das neue Qualitätszeichen„Q“ besitzen. Diese Rauchmeldergeben, ebenso wie bei einerRauchentwicklung, einenWarnton bei geringer Batterieleistung.Außerdem sind die Meldermit einem Knopf zur Funktionsüberprüfungversehen.Jeder Besitzer einer Wohnungoder eines Hauses ist für den Einbauverantwortlich. Für die Betriebsbereitschaftist der Besitzer,in Mietwohnungen der Mieterverantwortlich. Bei den Rauchwarnmeldern,die mit einem „Q“versehen wird, wird zeitgleicheine Garantie für zehn Jahre aufden Rauchwarnmelder und auchauf die Batterie ausgesprochen.

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