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Auslandspresse bekommt Plätze im NSU-Prozess - e-paper-Login

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a Zutaten: 1 bis 1 1/4 kg Mehl, 55g Hefe, 2 Teelöffel Salz, 125 g Zucker,1 1/2 kg Kartoffeln, 125 gKorinthen, 250 g Sultaninen,Margarinea Zubereitung: 1/4 des Mehls ineine separate Schüssel streuen.Die Hefe in eine Mulde bröckeln,1 Teelöffel Zucker darüber streuenund mit 3 Esslöffeln warmerMilch anrühren. Etwas Mehl aufdie angerührte Hefe streuen. Miteinem Tuch abgedeckt den Vorteigan einem warmen Ort aufgeamWochenende Hier auf dem LandSamstag, 13. April 2013Pickert genießenFrüher war Pickertin Westfalen einArme-Leute-Essen.Heute wird dasKartoffel-Mehl-Hefegericht neuentdeckt – etwabei der FamilieHukemann in Verl.„Korn <strong>bekommt</strong> andere Farbe“Paul Ostberg, Stromberg:„Die Gülle ist bereits auf denFeldern aufgebracht. Zurzeitsind wir mit der Ringelwalzeunterwegs. Wir drücken dasKorn damit tiefer in die Erde,damit die Wurzeln besser an dasWasser herankommen können.Bei leichten Böden muss mandas nicht, aber bei schweren,wie wir sie haben, ist das erforderlich.Mit Erfolg: Wo gewalztist, hat das Korn schon eine ganzandere Farbe angenommen.Noch ist die Natur <strong>im</strong> Rückstand,aber sie holt das wiederauf. Davon bin ich überzeugt.Auch die Wiesen haben wir gepflegt.Jetzt wird der Frühlingkommen.“(mbo)Bauern-WetterVon unserem RedaktionsmitgliedNICOLE FENNEKERDen Pickert kennt Ingrid Hukemannnoch aus ihrer Kindheit.Einige Male <strong>im</strong> Jahr kam er aufden Tisch. Ein Teig aus Kartoffeln,Mehl, Hefe und Rosinen kamin eine Brotform und wurde <strong>im</strong>Ofen gebacken. Das Rezept ihrerMutter hat die Verlerin behalten –und verwendet es noch <strong>im</strong>mer,wenn der Familie der Sinn nachdem westfälischen Gericht steht.„Pickert ist einfach ein preiswertesEssen“, sagt ihr MannHans Wilhelm. Früher galt es deswegenals Arme-Leute-Essen.Heute dagegen genießen die Hukemannsdie Scheiben hin undwieder statt Kuchen zum Kaffee –entweder frisch geschnitten oderin einer Pfanne in Butter angebraten.„Er ist verfeinert worden“,sagt der 65-Jährige. „Heuteisst man ihn oft mit Butter oderMarmelade.“ Klassisch bestreichtIngrid Hukemann brät die Pickertscheibenin der Pfanne an.Am RandeButtersortenfür jeden ZweckJe nach Verwendungszweckbieten sich verschiedene Buttersortenan. Süßrahmbutterbesteht ausschließlichaus Rahm. Sieschmeckt fastwie Schlagsahneund istleicht süßlich,erläutert dieLandesvereinigungderBayerischenMilchwirtschaft. Sie eignetsich besonders gut zum Backenund für Soßen. Im Prinzip füralles geeignet ist die inDeutschland meistverkaufteVariante, die mildgesäuerteButter. Dabei handelt es sichum Süßrahmbutter, dieschwach gesäuert wird. Nochbesser zu Herzhaftem passt allerdingsSauerrahmbutter miteinem etwas säuerlichen Aroma.(dpa)Hans Wilhelm Hukemann schneidet Scheiben vom Pickert ab. Diese können klassisch mit Rübenkraut, aberauch mit Marmelade oder herzhaft mit Leberwurst gegessen werden.Bilder (2): Fennekerman die Pickertscheiben dagegenmit Rübenkraut. Ebenso kannman sie herzhaft genießen, etwamit Leberwurst.„Es gibt viele Rezeptvarianten“,sagt Hans Wilhelm Hukemann.Vor fünf Jahren hat er angeregt,vom Bürgerverein desStadtteils Bornholte-Bahnhof einPickertessen zu veranstalten. Inzwischenkommen dabei jedesJahr ein gutes Dutzend Variatio-Ingrids WestfälischerKartoffelpickert (Bild unten)nen des Klassikers auf den Tisch.„Mias Kartoffelpickert beispielsweiseist quittengelb durch dievielen Eier und gar nicht süß“,sagt Ingrid Hukemann (s. Rezepte).Außer dem Kastenpickert, derin Brotbackformen oder extragroßenPickertformen <strong>im</strong> Ofen gebackenwird, gibt es noch denLippischen Pickert aus der Pfanne.Hier werden direkt PüfferchenRezepteaus dem Teig gebraten.Den Pickert von Ingrid Hukemanndagegen kann man auch essen,ohne dass er angebraten wurde.Dann schmeckt er frisch undleicht süß wegen der Korinthenund Sultaninen. „Wird Pickertohne Rosinen zubereitet, sollteman ihn jedoch anbraten“, rät die63-Jährige. „Dann kommen dieRöstaromen dazu“, ergänzt ihrMann.Blumenerde ohne Torf nutzenDer Torf, den Blumenerde enthält,ist ähnlich wie Erdöl einebegrenzte Ressource. Zudemschadet Torfabbau Naturschützernzufolge dem Kl<strong>im</strong>a und derUmwelt. Doch auch ohne Torflässt sich ein Garten zum Blühenbringen.„Der Vorteil von Torf liegt darin,dass er <strong>im</strong>mer gleich nährstoffarmist. So lässt sich die Zusammensetzungeines Substratsgut einstellen“, sagt Heidrun Heideckevom Bund für Umwelt undNaturschutz (BUND). Das ist vorallem in der Landwirtschaft vonVorteil. „Hobbygärtner benötigenaber definitiv keinen Torf. Das isteine alte Auffassung“, sagt Heidecke.Dennoch bestehen nachBUND-Angaben konventionelleErden bis zu 90 Prozent aus Torf.Bei Torf handelt es sich um einZerfallsprodukt. Er entsteht inMooren aus abgestorbenen Pflanzenteilen,zumeist aus Moosen –und zwar sehr langsam: „Für eineSchicht Torf ist ein Wachstum voneinem Zent<strong>im</strong>eter in hundert Jahrenein normaler Wert“, sagt Heidecke.Um Torf zu gewinnen,hen lassen.Rosinen und Korinthen in einemTopf mit Wasser kurz erhitzen,in ein Sieb geben, kalt abspülen.Die Kartoffeln schälenund nicht zu fein reiben. Ebenfallsin ein Sieb geben und dieFlüssigkeit ablaufen lassen. DieHälfte des restlichen Mehls, Salzund Zucker in der Rührschüsselder Küchenmaschine vermengen.Den Vorteig ebenfalls unterrühren.Anschließend die Kartoffeln,Sultaninen, Korinthen und jenach Bedarf das restliche Mehlwährend des Knetens einstreuen.Der Teig muss sich vom Schüsselrandlösen. Mit einem Tuch bedecktin der Schüssel aufgehenlassen. Wenn der Teig den oberenRand der Schüssel erreicht hat,noch einmal durchkneten und indie gefettete Kastenform geben.Abgedeckt wieder aufgehen lassenbis der Rand der Form erreichtist. Im vorgeheizten Ofenbei 200 Grad (Umluft: 180 Grad)auf der unteren Schiene backen.müssen Moore zerstört werden –und mit ihnen nicht selten der Lebensraumseltener Tier- undPflanzenarten. Da Torfmoose sichäußerst langsam zersetzen, bindensie zudem das Kl<strong>im</strong>agas CO 2 .„Wird nun ein Moor trockengelegt,kommt Sauerstoff an dieMasse und das CO 2 wird frei. Dasist durchaus kl<strong>im</strong>arelevant“,führt Heidecke aus.Mias Kartoffelpickert (Bild o.)a Zutaten: 30 dicke Kartoffeln, 5TL Salz, 1 TL Zucker, 10 Eier, 5Pfd. Mehl, 2 P. HefeEtwa 1 Stunde bei 170 Gradbacken.Petras Lippischer Pickerta Zutaten: 1 Päckchen frischeHefe, 500 g Mehl, 500 g Kartoffeln,1/4 l kochende Milch, 1 ELZucker, 5 Eier, 1 TL Salz, 100 gKorinthen, 50 g Rosinen,Schmalz oder BiskinIn Schmalz oder Biskin kleinePüfferchen backen.Moore werdenzerstört, um Torfzu gewinnen.Bild: dpaErsetzt wird der Torf in den Erdenzumeist durch eine ganze Reihevon Substanzen: „Zuerst durchKompost“, sagt Dieter Lohr vonder Staatlichen Forschungsanstaltfür Gartenbau Weihenstephanin Freising. „Des Weiterenbieten sich Holzfasern beziehungsweiseHolzhäcksel, Rindenhumusund Kokosprodukte an.“Sebastian Stoll, dapdFilziges HornkrautEsistZeitMit demAnbau desGartenkürbis(Cucurbitapepo) mussbereits <strong>im</strong>April begonnen werden, wie derBundesverband Deutscher Gartenfreundeerläutert. Es kommeje ein Kürbiskern in einen kleinenTopf, der auf der Fensterbanksteht. Nach den EisheiligenMitte Mai können die herangezogenenPflänzchen ins Freiegepflanzt werden.Der ausgesprochen hungrigeKürbis eignet sich besonderszum Beschatten von Komposthaufen– hier findet er direkt alleNährstoffe, die er braucht. Ananderen Standorten müsse mitStallmist oder Kompost nachgeholfenwerden. Zwei bis drei zusätzlicheflüssige Düngergabenlassen die Pflanze gut gedeihen,Tier derWocheKürbis anbauenAlles über SuppenSuppen sind hierzulande injeder Jahreszeit beliebt. Obherzhafte Eintöpfe zum Aufwärmenoderklare Sommersüppchen–„Das Teubner-HandbuchSuppen undEintöpfe“ präsentiert150klassische undspruchslosigkeitaus,schreiben dieGartenexperten:Das Krautgedeihe problemlosauf armen, sandigenBöden. Deshalb eigne es sich besonders,um Steingärten zu gestalten.Zudem könnten Hobbygärtnerdas hängend wachsendeKraut nutzen, um unschöne,karge Gartenecken zu kaschieren.Besonders attraktiv sei diesilbrige Pflanze <strong>im</strong> Mai undJuni. Dann zeige das FilzigeHornkraut seine zahlreichenweißen Blüten, die intensiv nachHonig duften.(dapd)und während des Fruchtwachstumssollte ausreichend gewässertwerden, rät der Verband.Die mehr als 400 form- undfarbenreichen Speisekürbisseerleben in deutschen Küchenderzeit eine Renaissance. DerVerband empfiehlt die blaugrüneSorte „Blue Ballet“: Ihr süßes,faserfreies Fruchtfleischeigne sich besonders gut fürschmackhafte Suppen, Aufläufe,Pürees und Risottos. (dpa)xis. So findensich mehr als150 Produktbeschreibungenvon A wieArtischockebis Z wie Zander <strong>im</strong> ersten Teildes Buchs. Wie man Fonds selbermacht, verschiedene Gemüsesortenfür die Zubereitungpräpariert oder Suppen bindet,erfährt man <strong>im</strong> Kochschulteil.Bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen zudem beider Umsetzung. Auf eingestreutenExtraseiten bekommenHobbyköche weitere Infos überverschiedene Begriffe aus demKüchenjargon, Zutaten zumVerfeinern von Suppen odernützliche Geräte.2Junger Mischling„Filziges Hornkraut“ klingtnicht schön, ist aber der Nameeiner hübschen Steingartenstaude.Der BundesverbandDeutscher Gartenfreunde informiert,dass Hobbygärtner dasCerastium tomentosum, wie esbotanisch heißt, auf einfachemWege vermehren können. Wennsie es teilen, sprießt es stärkerals zuvor. Da die Pflanze sichaber stark ausbreite und benachbartePosterstauden überwuchernkönne, sollte sie <strong>im</strong>April bewusst zurückgenommenwerden.Das Filzige Hornkraut ist eineunkomplizierte Pflanze. Siezeichnet sich durch ihre An-Garten-Tippmoderne RezeptideenvomLinseneintopf über exotischeVarianten wie Misosuppe bis hinzur Minestrone. Für eine bessereÜbersicht sind die Rezepte nachklaren, kalten, cremigen und vegetarischenSuppen sowie solchenmit Fisch oder Fleisch gegliedert.Darüber hinaus liefert dasHandbuch umfassende Infosüber Zutaten und Küchenpra-Buch-Tipp(dapd)Das Teubner-HandbuchSuppen und Eintöpfe, Gräfeund Unzer, 2013, 25 Euro,ISBN: 978-3833818325Donald ist ein Hovawart-Mischling,siebenMonate jung. Donaldkennt Kinder, istverträglich mit Artgenossenund sogar mitKatzen und Kleintieren, die er in derPflegestelle kennengelernt hat. Er tutsich noch etwas schwer an der Leine zugehen und ist dabei etwas ängstlich. DasMammut-Tierhe<strong>im</strong> in Ahlen-Tönnishäuschensucht für ihn eine Familie, diemit ihm noch die Hundeschule besucht,damit er das Hundeeinmaleins vonGrund auf kennenlernt. Informationen unter w 02528/3630 oderper E-Mail: hunde@mammut-tierhe<strong>im</strong>-ahlen.de.

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