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am Wochenende UnterhaltungSamstag, 13. April 2013Sudoku7 5 6 83 7 16 2 94 1 77 1 5 8 63 4 28 7 62 4 63 5 9 8Ausgefülltes Sudoku: Auflösung des letzten Rätsels.Trügg nao MönsterSett di dahl un luster, wu midat wiederhen gaohn is met mieneBahnreise nao Tschechien. Isdat nich wull en luerbiettsk Wiärk,dat mi de Utkunft an’nBahnhoff bi’n Fahrkartenverkaupnicks daovon seggt hät, datick in Prag gar nich up’n Hauptbahnhoffankamm, dat ick nichenfach ümstiegen konn, nee, datick erst up de Metro klaien undermet nao’n Hauptbahnhoff jagenmoß? Kinn Stiärbenswäörtkenhäfft se mi daovon seggt, äsick miene Utkunft, de Reiseauskunft,häbben wull.Nu also wier trügg nao Mönster.In Tschechien verletten sickde Züge so’n lück, ower dat wasnich so leige. In Prag wör deBahnstieg erst kuott vör de Affahrtbekanntgiebben, un danngonk et wier üöwer Berlin-Spandau met Ümstiegen. Dorwuß ick jä nu Bescheid un konnmi drup verlaoten, dat’t von nuan nicks mähr gaff. Un datst<strong>im</strong>mde. In Spandau häff ickwier miene Stunne buoben up’nBahnstieg afsiätten, un danngonk’t met’n Interregio-Zug naoOssenbrügge.Tobuten tröcken dunkle Wolkenup, de Riängen klaterdegieggen de Schieben, un et woorkäöller un käöller. Iätten unDrinken gaff’t nich in düssenZug, ower auk kinne Heizung.De kaolle Luft trock derdüör, unde Käölle steeg lanksam höchter– Hannover – von de Föt – nao deKnei – Wolfsburg – von de Arms– Melle – in de Schullern, un äsde Zug an’n laten Aobend in Os-Das Sudoku ist mitden Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen.Dabei darfjede Zahl in jeder Zeileund in jeder Spalte sowiein jedem 3x3-Feldnur einmal vorkommen.4 7 2 3 6 1 5 8 99 8 6 2 5 4 1 3 71 5 3 9 7 8 6 4 25 6 4 7 3 2 9 1 88 3 9 4 1 5 7 2 67 2 1 8 9 6 4 5 33 4 7 5 2 9 8 6 16 9 5 1 8 3 2 7 42 1 8 6 4 7 3 9 5Unnerusseggt …senbrügge inlaip,was ickbinaoh so kaoltäs en Isklott.De Zug naoMönster stonn all praot, aukwenn’t no ne halwe Stunne duerde,bis dat he sick in Ganksatt. Ower kaolt was’t in datDingen, dat ick mi so richtig inpuckenmoß, üm mi nich ne däftigeVerköhlunk antofreisen. Unäs sick düsse Bummelzug naoMönster up sienen Schüngeldraffmook, bleef auk hier deHeizung kaolt. Jede Statiönskenhät he afklabastert: Hasbiärgen,Natrup-Hagen, Lengerich, Kattenvienn,Brock-Ostbiäm, Westbiäm,bis ick dann stief un kaoltin Mönster ankamm.Kinn Düwel krigg mi naigsterTied mähr up de Bahn. Äs ickacht Dage later in Erlangen enVördrag haollen moß, häff ickmi in mien warme Töfftöff sett’t,un in veer Stunnen was ick ankuemmen.De Bundesbahn wätalltied düerer un leiger un rittdat Muul alltied wieder laoß, wuschön un glatt un nett et dochgönk up de Bahn. Ick glaif d’rnicks mähr von.Ick här di jä gärn no wat vertelltvon Hrádec Králové, owerdat müett’t wi up en anner Maolverschuben. Vandage mak ick enEnd dran. Ower de Bahn sin icknu wier so leed äs kaolle Pappe.Dat kann’s mi glaiben, denn ickhäff’t an’n eegenen Liewe biliäft.– Seih to!Jans GliewenkiekerEingang,Öffnungugs.:SchnullerNestorpapageiHafenstadtinMarokkohinund ...Abk.:MontagVerlieskleinesGebäckteilchenVerdrossenheitauftreffenAbk.:Messerspitze(Rezepte)1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Gewinn-Spielfranz.Schriftsteller† 1857Bücher-,WarengestellSammelstelle,LagerSchiffszubehörKaukasier9IndianerstammderIrokesenStorchin derFabeljungerHund2Santa(Abk.)flattern,fliegen(Fahne)amerik.Swingmusiker(Glenn) †ital.:„dieSchöne“AusdruckderAdditionnichtvielugs.:altmodischVerkaufserlösunausgefüllt,leerFahrrad-,Motorradfahrer(engl.)flink,munterSpielleitungbei Filmund TVBienenköniginÄltestenratPunktauf demWürfelSanitäreinrichtungfürsHaustierStadtinMittelitalienUrlaubsunternehmungkaufm.:SollseiteeinesKontosBericht,Mitteilungtrennen5Abk.:LangspielplatteHandrührgerät831. US-PräsidennensatzMaschi-† 1964mit BäumeneingefassteStraßeStückPapierengl.:FluglinienördlichsterStaatder USAbesitzanzeig.FürwortVerlobteKreuzungEsel/Pferdestuteugs.:Gegenteilvonsüßfranz.MittelmeerhafenseelischeRegung3ugs.: aufe. Blasinstrumentblasen7Weste(franz.)kristallinerSchiefer1Rätseln und gewinnenportug.wehmütigesLiedWiederkäuerSenden Sie eine SMS: GLO WIN BUCH an 52020 (49 Cent je SMS, inkusive 12 Cent Vf-D2-Anteil)Senden Sie eine Postkarte: „Die Glocke“, Ressort Unterhaltung, Ruggestraße 27/29, 59302 Oelde.Lösungswort und Absender nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 12 UhrPlanetennameHochlandinZentralasienBühnenauftrittüberreichlichKinomonster(... Kong)Platz,OrtFett vonMeeressäugern,FischenAugenflüssigkeitstropfenentferntRebsortesausen,summeninnererKörperteilGewürzpflanzeWertpapierVerbrechennichtdurch2 teilbar6GeweihStylingproduktdesRehbocksfür dieHaareRuhe,LautlosigkeitMachtital.:Eier11franz.HerrscheranredeRohrverbindungsstückWassersportlerKehrgerätFruchtsaftgallertarabischesGrußwort12griech.InselAbk.:kanadischGesichtsausdruck3. Falltrop.Zierpflanzelängl.Vertiefung,Fugeweibl.SchachfigurflacherMeeresbodena.SchlickinhohemGradeRandverstärkungFroschlurchnatürlicherKopfschmuck10Fuß mitKrallenb. GreifvögelnSüdfruchtKopfbedeckung<strong>im</strong>Orientdazu,obendreinfrz. Farbfernsehsystem(Kw.)Abk.:vonuntenafrik.Viehseuchegriech.Buchstabefranzösisch:Freund4dt. Komponist†(GeorgFriedrich)Getreideartsüdamerik.Gebirgeoffenkundig,überzeugendWindseitedesSchiffesWienerLohnkutscherreicheranJahrenenglisch:alt®s2122.28-76Sil-benRät-sel■■■■ P■■■■ B ■■■ D ■■■■ U ■■■■ ■ ■ ■A B K E H■ L M U P ■ AS ■ IA■ N ■ B E J TK■ R OI■ N■ TT I■ T ■ T■ E R UA S A L MA RN UH■ AC EZK ON NUE ■ EL L ■ RE E TLIEE MS PT OARTHU■ R ■ EKN N O EE TM ■ NM■ EFLIHT T I ■ LE ■ T TOE E T ■ I OL L W U F■ ■MD E IZ■ NI■■ Z ■ L FLIE■ EG ■ B K EDAA N T■ L ■ D ■ RENEJ ■ E RHR RU ■ A ■ L INNT■ LA ■ I REUSEKirchenmusik (1-12)Aus den folgendenSilbensind 18 Wörtermit den untenstehenden Bedeutungenzubilden:an – aus –ber – board – da – de – de – duen– ei – el – est – et – ge – gens – gi –graf – gung – heu – hoe – id – it –kar – la – le – ler – licht – lung –main – mal – mar – me – naer – o– po – rin – rot – sa – scho – so –stel – suen – tei – ter – ty – us – ze– zi1. nur, ausschließlich, speziell2. Engagement 3. Schriftsetzer4. Teilhaber, Gesellschafter 5.Mitteilung nach Aufforderung 6.Hauptstadt von Senegal 7. Divisor(Math.) 8. Frevlerin 9. lateinisch:das ist (2 Wörter) 10.Söldner 11. Elternteil (Statistik)Auflösung■ ■■ S M I K U ■ ■ ■ ■■AO P■B O ■ S ■ E PERG ■ ZE ■ B PRE■ T ■ I IEK ■ F ■ R OLIA■ NI V■ T ■ A R ES E B ■ KNM ■ G ■ T A D ■ RL■ D OEO ■ N ■ T NET T ■ NA ■ R BAA HN ■ EN ■ E U TS O ■ Y L I■PL ■ L E L ■ EF ■ A ANS ■ DNARR ET TL E TI ■ L P OL O ■G RS E N ■ A12. zentrale Platine <strong>im</strong> Computer13. Brotaufstrich 14. Stadt inSchleswig-Holstein 15. landwirtschaftl.Gebäude 16. Anzeigeder Verkehrsampel 17.Schiffstagesstrecke 18. BodenanreicherungDie ersten und fünften Buchstaben– jeweils von unten nachoben gelesen – ergeben ein Zitatdes amerikanischen Dichtersund Philosophen Ralph WaldoEmerson (1803-1882).Auflösung des Rätsels der vergangenenWoche:1 Enden, 2 Iraker, 3 Nilpferd,4 Talmi, 5 Oelberg, 6 Einbrenne,7 Pfingsten, 8 Fassreifen, 9 Erzherzog,10 Rindvieh, 11 Kamin,12 Antwort, 13 Nilote, 14 Novum,15 Streitaxt, 16 inhalieren,17 China, 18 Hochmut – Ein Toepferkann sich mal <strong>im</strong> Ton vergreifen.GRIL■ LT■ U DE■ ELL ■ C F LM UA■ E ■ A ■BR E G A■ N ■ I MOA N L IA SRH E BRA U■ N E TS T T ■ NI KOA ER■U P■ S DREIA S ■ ZT A N ■ TH N ETGewonnen hat:Gerda Stinhöferaus HarsewinkelROMAN VON NICCI GERRARDAls wir Töchter warenCOPYRIGHT BY BASTEI LUBBE GMBH & CO KG, KOLN,DURCH VERLAG VON GRABERG & GÖRG, HATTERSHEIM69. FolgeSeit wann?“ Plötzlich verändertesich Judes Gesichtsausdruck.„Mein Gott! Sehe ich Gespenster,oder ist er es wirklich?“, sagtesie und starrte über Edies Schulterhinweg. „H<strong>im</strong>mel, er ist es!“Sie kicherte. „Das hat uns geradenoch gefehlt.“„Was denn?“Aber Edie wusste es schon, bevorsie sich umwandte und JudesBlick folgte. Kalte Schauer liefenihr über den Rücken. Alex’ Handlastete schwer auf ihrer Schulter.„Was zum Teufel will der dennhier?“, fragte Jude so laut, dasssich die Leute zu ihnen umdrehten.Er sah aus, als komme er geradeaus dem Bett und habe angezogen,was eben in Reichweite war:Jeans mit einem Loch am Knie,ein schmutziges T-Shirt mit dempinkfarbenen Aufdruck „Warumich?“, abgetragene Turnschuhe.Er stand neben der Küchentürund schaute sich mit schiefemGrinsen um. Anscheinend warer betrunken.„Wer?“, fragte Alex. „Von wemsprecht ihr?“„Jemand, den wir von früherkennen“, erklärte Jude. „Nichtwahr, Edie?“ Sie sah Edie mitleuchtenden Augen an.„Es ist Ricky“, sagte Edie leisezu Alex. „Du weißt schon, derJunge …“„Deine alte Flamme?“„Ja.“„Woher wusste er von derTrauerfeier?“„Keine Ahnung.“ Edie war esunbegreiflich, dass sie sich nochaufrecht halten und Worte sinnvollaneinander reihen konnte.Ihr Gesicht verkrampfte sich,zuckte nervös. „Er muss jemandengetroffen haben, der … Ich sehewohl besser mal …“ „Mami.“Schon wieder Kit. Mit seinenschwitzigen Fingern griff er nachihrer Hand. „Mami, ich habe dichüberall gesucht.“ „Ich bin ja da“,sagte sie.Nun hatte Ricky sie entdeckt,aber er rührte sich nicht, sondernsah sie nur mit seinem schiefenGrinsen an. Bob trat auf ihn zuund reichte ihm ein Glas Sekt, daser wie Wasser hinunterschüttete,bevor er sich noch eines nahm.Die Leute starrten ihn an – einschmuddeliger Fremder mit zerrissenerHose. Im goldenen Lichtdes Spätnachmittags gefror Edieunter den Blicken von Alex, Jude,Ricky – und auch von Stella, dieihn nun ebenfalls erkannt hatte.Edie nahm sich zusammen. „Ichwerde einfach … Soll ich …?“,fragte sie so beiläufig wie möglich.Sie befreite sich aus Kits Griff,aber er klammerte sich an ihrenRock und stolperte hinter ihr her.Am liebsten hätte sie ihn abgeschütteltund wäre weggelaufen,den Weg entlang, durchs Haus,auf die Straße hinaus, um insAuto zu springen und mit offenemFenster davonzubrausen,mit flatterndem Haar, den Fußauf dem Gaspedal, ganz gleich,wohin – nur fort von diesen bohrendenBlicken. Oder sie hätteschreien können: sich auf den Bo-Romanden hocken, den Kopf zwischenden Händen, und heulen, bis ihrder Hals wehtat und jemand siein einen kühlen, ruhigen Raumführte, um ihr Beruhigungspillenzu verabreichen, und sie endlichin die Dunkelheit eintauchendurfte.„Hallo, Ricky.“ Immer nochdieses irre Grinsen. „Ich hattegar nicht damit gerechnet, dassdu kommst“, sagte sie förmlichund streckte ihm die Hand entgegen.Er nahm sie und drücktesie eine Weile. „Das ist mein SohnKit“, fuhr sie fort. „Mein Zweitältester.“„Hallo“, sagte Ricky.Kit senkte den Kopf undschmiegte sich noch enger anEdie, die ihm die Hand auf denKopf legte. Sein Haar fühlte sichweich und heiß an. Aus den Augenwinkelnsah sie, dass die Leutemiteinander redeten und tranken.Sie verhielten sich, als sei allesnormal. Sie drehte sich zu Judeund Alex um, die <strong>im</strong>mer noch amanderen Ende des Gartens standenund sie beobachteten.„Ich weiß nicht, was ich sagensoll“, meinte sie schließlich.„Keine Sorge“, erwiderte Ricky.„Du brauchst gar nichts zusagen.“„Aber …“ Sie warf einen Blickauf Kit und sagte dann ruhig:„Was willst du hier?“„Das weiß ich auch nicht sogenau. Ich bin mittags von derArbeit weg, habe ein paar Bierchengetrunken und – da fandich die Idee ganz gut. Gibt’s nochSekt?“„Die Leute gehen schon.“„Das macht nichts.“Lieber H<strong>im</strong>mel, er war wirklichbetrunken. „Ich muss mich vonihnen verabschieden.“ „Nur zu!“„Ricky, bitte!“„Was?“„Das weißt du genau.“„Edie, wir wollen dann mallangsam …“ Rose tauchte nebenRicky auf, etwas schwankendauf ihren hohen Absätzen. Als sieRicky sah, formten ihre Lippenein lautloses „O“. „Was machst dudenn hier? Ich meine, ich wusstegar nicht, dass du und Edie euchnoch …“„Tun wir nicht“, unterbrachEdie.„Ich wollte mein Beileid aussprechen“,sagte Ricky. „Ach“,meinte Rose vage.„Hallo, Ricky.“Edie sah hoch. Jude stand nebenihr.„Ja?“, sagte Ricky.„Erkennst du mich nichtmehr?“„Nicht dass ich wüsste … Momentmal, du bist Edies kleineSchwester. Jude Jennings. MeinGüte, hast du dich verändert! Wasist denn mit dir passiert?“Jude schnaubte verächtlich.„Das Leben, Ricky. Was machstdu denn hier?“„Tja.“ Sein Blick wanderte zuEdie, der Angstschauer über denRücken liefen. „Wer weiß?“, sagteer. „Alte Zeiten. Gibt’s noch waszu trinken?“Edie schaute sich um, die Gästebrachen allmählich auf. Alexstand <strong>im</strong>mer noch da, allein. Einkräftiger, verschwitzter Mann,der sehr einsam wirkte. „Ich lasseuch einen Augenblick allein“,sagte sie und ging auf Alex zu,Kit <strong>im</strong>mer noch am Rockzipfel.Immer wieder blieb sie stehen, umsich von Gästen zu verabschieden,aber schließlich war sie beiihm. Ihr Herz hämmerte, und ihrMund war trocken. Sie versuchtezu lächeln.„Hallo“, sagte sie.Sie hakte sich bei ihm unter,aber er rührte sich nicht. „Hallo.“Eine Weile standen sie beideschweigend da. „Wenn wir dochschon zu Hause wären“, sagte sie.Kit zappelte neben ihr herum.„Wir und die Kinder.“(Fortsetzung folgt)

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