cfb-fonds 164 - asia opportunity I - eFonds Group

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München: Eine von Citi
Property Investors kontrollierte
Luxemburger SPV erwirbt
drei Logistikimmobilien
in Neuss und Erkrath mit
ca. 61 000 qm Mietfläche für
einen mittleren zweistelligen
Millionenbetrag von Deka
Immobilien über Colliers
Trombello Kölbel. Die Objekte
gehörten bislang zum
Liegenschaftsvermögen des
Offenen Publikumsfonds
WestInvest I.
Lissabon: Commerz Real
erwirbt für den Spezialfonds
ProCommerz die ca. 4 500
qm große Büroimmobilie
„Studio Office Marquês de
Pombal“. Das Gesamtinvestitionsvolumen
beträgt rd. 20
Mio. Euro.
Essen: Steuerberater Meiß
& Meiß mieten 400 qm Bürofläche
am Berliner Platz 6-
8 von H.F.S. Immobilienfonds
Deutschland über
Brockhoff & Partner.
Bonn: Real Estate Private
Equity Investor CIT Europe
erwirbt ein Immobilienportfolio
von 9 deutschen
Objekten für 91 Mio. Euro
von IVG Immobilien.
Düsseldorf: Bain & Company
mietet rd. 2 200 qm
Bürofläche in der Mönchenwerther
Str. 11 über Atisreal
und CB Richard Ellis.
Düsseldorf-Heerdt: Dermalogica
mietet 1 423 qm Büro-
u. Lagerfläche in der Wiesenstr.
21 über Atisreal.
Nr. 164, 16. KW, 18.04.2008, Seite 16 von 24
erwirbt die Fondsgesellschaft sämtliche Einzelhandels- und Gastronomieflächen im
renommierten autofreien Ganzjahres-Ressort Mont Tremblant nördlich von Montreal.
Die Gesamtmietfläche von 14 426 qm ist vermietet. Die meisten Mieter sind seit Eröffnung
im Jahr 1994 in dem Objekt. Außer dem größten Einzelmieter Intrawest mit
22% der Flächen, dem Objektmanager der ressorteigenen Anlagen, handelt es sich
um einen breit gestreuten Mietermix. Das Fremdkapital in Höhe von 41,75 Mio. CAD
wird über 10 Jahre bei der Royal Bank of Canada mit einem Festzins von 6,556%
über die gesamte Laufzeit aufgenommen. Ab einer Mindestzeichnungssumme von
25 000 CAD zuzüglich 5% Agio können sich Anleger beteiligen und erwarten jährliche
Ausschüttungen von 7% in 2009 bis 9,4% in 2017. Die geplante Laufzeit liegt bei 7
bis 10 Jahren. Die Gesamtrückflüsse prognostiziert der Initiator mit 225% des Kommanditkapitals
vor Steuern.
SachsenFonds/DFH – Immobilienportfolio Indien Fonds I: Jetzt bietet auch die
SachsenFonds GmbH und die DFH Deutsche Fondsholding mit ihrem Gemeinschaftsprodukt
Immobilienportfolio Indien Fonds I eine Beteiligung an vier Projektentwicklungen
auf dem boomenden Subkontinent an. Der Fonds soll insgesamt ein Volumen
von 54,3 Mio. Euro umfassen. Die SachsenFonds GmbH übernimmt eine Platzierungsgarantie.
Der Fonds beteiligt sich an 4 Projektgesellschaften der Trinity Capital
Mauritius Ltd.. Die Fertigstellung der Projekte in Delhi, Mumbai und Manjeera
bei Hyderabad ist größtenteils für Anfang 2010 geplant. Entwickelt wird ein bunter
Flächenmix aus Büro-, Handels-, Wohn- und Hotelflächen in aufstrebenden Zentren.
Dabei fließen Rückflüsse nicht aus laufenden Dividenden der Beteiligung, sondern
jeweils aus der Veräußerung der Immobilienbeteiligungen. Die Fondsgesellschaft
besitzt eine Verkaufsoption für ihre Anteile an den Projektgesellschaften zum Zeitwert
an den vorherigen Eigentümer der Anteile. Anleger mit entsprechendem Vertrauen in
die Initiatoren und den indischen Projektentwickler können sich ab 15 000 Euro und
einem Agio von 3% beteiligen. Während der 5- bis 6jährigen Laufzeit sind ca. 150%
Rückflüsse prognostiziert. 2010 soll der kumulierte Rückfluss bereits 100% betragen.
Die Gewinne sollen bei Beachtung der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei sein.
Corpus Sireo - Frankfurts Wohnungspreise ziehen leicht an
André Eberhard, Redakteur „Der Immobilienbrief“
Die Preise für Wohnimmobilien in der Mainmetropole Frankfurt sind im Jahr 2007 lt.
„City Report Wohnen“ der Corpus Sireo Makler GmbH leicht gestiegen. So verteuerten
sich Eigentumswohnungen im Durchschnitt um rd. 1,4% auf 2 216 Euro pro
qm gegenüber 2 185 Euro pro qm in 2006. In der Innenstadt stiegen die Preise sogar
um 15% auf 2 536 Euro pro qm. Zwar stieg der Wert neu errichteter Einfamilienhäuser
um 7,4% auf 321 500 Euro, doch lag der durchschnittliche Kaufpreis mit 330 000
Euro etwa auf Vorjahresniveau (339 000 Euro). Im Städtevergleich mit den nachfrageintensiven
Wohnstandorten der Rheinschiene wie z.B. Köln (280 000 Euro), Bonn
(270 500 Euro) oder Düsseldorf (299 000 Euro) weist Frankfurt damit ein signifikant
höheres Preisniveau auf.
Der Wohnungsmangel macht sich vor allem in den begehrten Lagen rund um die Innenstadt
bemerkbar. Hier lagen die Angebotspreise sowohl bei den Eigentumswohnungen
(2 536 Euro/qm) als auch bei den Einfamilienhäusern (395 000 Euro) deutlich
oberhalb des Frankfurter Durchschnittspreises. Objekte in den nördlichen und westlichen
Stadtgebieten waren dagegen günstiger. Als exklusivste Frankfurter Wohnlage
erwies sich wie in den Jahren zuvor das Westend mit 3 526 Euro/qm. Wie in vielen
anderen Großstädten Deutschlands, gibt es auch in der Finanzmetropole einen
Nachfrageüberhang an Wohnraum, wobei der im Wohnbauland-
Entwicklungsprogramm prognostizierte zusätzliche Bedarf bis 2020 bei 30 000 bis
40 000 Wohnungen liegt. Großflächige Neubaugebiete wie Riedberg im Norden mit
dem Bau von über 5 500 Wohnungen, gefolgt von Preungesheim Ost mit 2 400
Wohneinheiten oder der „Rebstock Park“ und das „Europaviertel“ im Zentrum Frankfurts
mit jeweils 2 000 Wohnungen bauen den Nachfrageüberhang nicht vollständig
ab. Derzeit wird eine Neubauwohnung in Frankfurt mit durchschnittlich 2 573 Euro/qm
angeboten, während eine Bestandswohnung mit 2 120 Euro/qm deutlich günstiger ist.