cfb-fonds 164 - asia opportunity I - eFonds Group
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Fonds-News<br />
Wiesbaden: Die Secur<br />
GmbH hat nach Schließung<br />
ihres Fonds mit Handelsimmobilien<br />
in Pfullendorf, Erbach,<br />
Bamberg und Blaustein<br />
einen Nachfolge<strong>fonds</strong> in<br />
Vorbereitung. Wie wir von<br />
GF Roland Dangel (ehem.<br />
Banker u.a. Würtembergische<br />
Hypothekenbank AG)<br />
hörten, hat die Secur Objekte<br />
in Braunschweig, Coesfeld,<br />
und Wassenberg erworben.<br />
Mieter sind bekannte Filialisten<br />
und Händler wie Kaufland,<br />
Rewe, Norma oder<br />
Tedi. Bei den Objekten handelt<br />
es sich um Neubauten,<br />
die 2009 fertig gestellt sein<br />
sollen. Diese Objekte werden<br />
im Rahmen eines Fonds privaten<br />
und institutionellen<br />
Investoren zur Beteiligung<br />
angeboten.<br />
Düsseldorf/Chicago: Der<br />
US-Immobilien<strong>fonds</strong> US<br />
Professional Portfolio Invest<br />
2 von Ideenkapital ist<br />
mit nunmehr 107 Mio. USD<br />
voll investiert. Die Investitionsphase<br />
lief über die vergangenen<br />
11 Monate und<br />
wurde nun mit der Übernahme<br />
von Gesellschaftsanteilen<br />
in Höhe von 14,3 Mio. USD<br />
am Ziel<strong>fonds</strong> Hines US Core<br />
Office Properties LP abgeschlossen.<br />
Über diese Gesellschaft<br />
erwarb der Ideenkapital-Fonds<br />
Anteile am Bürogebäude<br />
One North Wacker<br />
Drive in Chicago.<br />
Amerika: Blackstone hat<br />
für seinen Immobilien<strong>fonds</strong><br />
Blackstone Real Estate<br />
Partners IV ein EK von 10,9<br />
Mrd. UDS eingesammelt.<br />
Dieser soll weltweit investieren<br />
und von den Chancen<br />
profitieren, die sich aus der<br />
aktuellen Immobilien- und<br />
Kreditkrise ergeben.<br />
Nr. <strong>164</strong>, 16. KW, 18.04.2008, Seite 22 von 24<br />
LBS: Teures Wohneigentum in Frankfurt und München<br />
Christina Winckler, Korrespondentin „Der Immobilienbrief“, Frankfurt<br />
Durchschnittliche Einkommensbezieher sind in Deutschland dank stabiler Immobilienpreise<br />
und niedriger Zinsen eher denn je in der Lage, Wohneigentum zu erwerben.<br />
Aber es kommt auf die Region an. Wie das Berliner Forschungsinstitut empirica im<br />
Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) errechnete, müsse man in Frankfurt und<br />
München fast doppelt so viel wie das dortige Durchschnittseinkommen verdienen, um<br />
Wohneigentum bezahlen zu können. In den meisten Regionen sind schon mittlere<br />
Einkommen völlig ausreichend.<br />
empirica hat verfügbare Daten der Einkommens- und Verbraucherstichprobe des Statistischen<br />
Bundesamtes mit aktuellen Informationen aus seiner Preisdatenbank für<br />
Einfamilienhäuser verknüpft. Der Erwerb von Wohneigentum ist für die Berliner Forscher<br />
in der jeweiligen Region dann machbar, wenn bei einem Eigenkapital in Höhe<br />
eines Jahres-Nettoeinkommens die Finanzierungsbelastung – bei Zins und Tilgung<br />
von insgesamt 7,5% jährlich – 36% des Haushalts-Nettoeinkommens nicht übersteigt.<br />
Wegen der enormen Immobilienpreis-Unterschiede liegen die so errechneten monatlichen<br />
Mindesteinkommen für Eigenheimerwerber zwischen 950 Euro im Landkreis<br />
Prignitz und über 7 300 Euro im Landkreis Starnberg.<br />
Die Auswertung zeigt aber auch, dass diese Unterschiede für Kaufinteressenten vor<br />
Ort weniger deutlich ausfallen, weil auch die typischen Einkommen von einer Region<br />
zur anderen abweichen. Deshalb ist auch in Starnberg nicht einmal der größte Zuschlag<br />
auf das lokale Durchschnittseinkommen gefordert. An der Spitze liegen vielmehr<br />
Frankfurt am Main, Garmisch-Partenkirchen, München und Freiburg. Dort sind<br />
zwar die Immobilienpreise niedriger als rund um den Starnberger See, noch geringer<br />
aber ist das Einkommen des jeweiligen Bevölkerungs-Querschnitts. Im Ergebnis ist in<br />
diesem vier Städten bzw. Landkreisen ein Mindesteinkommen notwendig, das mehr<br />
als 80% über dem ortsüblichen Durchschnitt liegt.<br />
London bleibt teuerster Industriestandort weltweit<br />
André Eberhard, Redakteur „Der Immobilienbrief“<br />
Rund um den Londoner Flughafen Heathrow befinden sich lt. Cushman & Wakefield<br />
(C&W) die teuersten Industrieflächen der Welt. Flächen werden mittlerweile so<br />
knapp, dass im benachbarten Hatton Cross Lagergebäude errichtet werden, um den<br />
nicht enden wollenden Hunger nach Industrieflächen zu decken. London bleibt damit<br />
auch 2007 der teuerste Industriestandort der Welt. Die Bruttomieten pro Qm belaufen<br />
sich auf mittlerweile 17,60 Euro im Monat. Damit liegt London deutlich vor Dublin mit<br />
13,29 Euro pro qm und Monat und Tokio mit 11,89 Euro pro qm und Monat.<br />
Nach der Studie von C&W blieben die Mieten von Industrie- und Logistikimmobilien<br />
im vergangenen Jahr an 89% aller 138 untersuchten Standorte stabil oder verzeichneten<br />
eine Steigerung. Weltweit stiegen die Mieten lt. C&W im vergangenen Jahr um<br />
6%. Der größte Anstieg wurde dabei Mumbai mit 94% festgestellt. Am zweitstärksten<br />
stiegen die Bruttomieten in Istanbul (60%) gefolgt von Bogota (54%). Insgesamt bemerkenswert<br />
ist, dass die Mieten in den südamerikanischen Ländern am weltweit am<br />
stärksten angestiegen sind. Im Durchschnitt legten die Mieten um 25% zu.<br />
Einzige im Ranking erfasste deutsche Stadt ist Frankfurt, das mit 7,20 Euro/qm/<br />
Monat auf den 17. Platz, gegenüber Platz 16 in 2006, abrutschte.<br />
Neuer Glanz in der barocken Innenstadt von Potsdam – Die<br />
Zeit der Hausbesetzer ist nun endgültig vorüber – Feri erwartet<br />
steigende Preise und Mieten<br />
Karin Krentz<br />
Noch wachsen aus den Dachrinnen Birken und Pappeln, das marode Dach und<br />
Fachwerk sind durch blaue Planen geschützt und das schwere doppelflüglige Eingangstor<br />
aus Holz an der Straße nahezu verwittert. Schwer vorzustellen, dass diese<br />
drei barocken Denkmal geschützten Häuser an der Gutenbergstraße nahe dem Holländischen<br />
Viertel in Potsdam ab 2009 der gesamten Straße neuen Glanz geben