cfb-fonds 164 - asia opportunity I - eFonds Group
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Sachsen<strong>fonds</strong><br />
Entwicklungs-Fonds<br />
Indiens Wirtschaft ist dabei,<br />
China zu überflügeln. Die<br />
Prognosen der kommenden<br />
Jahre verheißen ein anhaltend<br />
hohes Wachstum. Nachdem<br />
MPC im vergangenen<br />
Jahr erfahren durfte, wie sehr<br />
der Vertrieb auf den Subkontinent<br />
steht, kommt nun<br />
Sachsen<strong>fonds</strong> mit seinem<br />
„Development-Fonds Indien<br />
I“. Dabei investieren Zeichner<br />
ab 15.000 Euro plus drei<br />
Prozent Agio in die Ballungsgebiete<br />
Delhi, Hyderabad<br />
und Mumbai. Das Emissionsvolumen<br />
von knapp 53<br />
Millionen Euro fließt in vier<br />
Projektentwicklungen. Der<br />
Fonds beteiligt sich mit Anteilen<br />
zwischen acht und 20<br />
Prozent an Büroneubauten,<br />
Wohnanlagen, einem Hotel<br />
und Einzelhandelsimmobilien.<br />
Innerhalb von fünfeinhalb<br />
Jahren sollen Anleger<br />
Gesamtrückflüsse in Höhe<br />
von 151 Prozent erwirtschaften.<br />
Aufgrund dieser Prognose<br />
kommt Sachsen<strong>fonds</strong> auf<br />
eine jährliche Rendite von<br />
14,3 Prozent.<br />
Lady Ratan Seasons heißt das<br />
Wohnbau-Projekt in Mumbai. Die<br />
Sachsen<strong>fonds</strong>-Gesellschaft beteiligt<br />
sich daran mit 20 Prozent.<br />
Fonds-Check<br />
Nr. 62, 16. KW, 18.04.2008, Seite 2<br />
Propeller rotieren für Anleger-Rendite<br />
KGAL-Zeichner verlassen sich auf Regionalflieger von Croatia Airlines<br />
Riesenvogel oder Regionalflieger? Anbieter von operativen Flugzeug-Leasing<strong>fonds</strong><br />
verfolgen verschiedene Philosophien. Während die einen auf große Flieger und Namen<br />
wie Airbus und Singapur Airlines setzen, rechnen sich andere mit Propellermaschinen<br />
und kleinen Fluggesellschaften Chancen aus. KGAL aus Grünwald bei<br />
München bietet mit dem Fonds „Sky Class 51“ die Beteiligung an drei Turboprop-<br />
Fliegern an. Leasingnehmer ist Croatia Airlines. Kein Selbstläufer, sondern ein Angebot<br />
mit Erklärungsbedarf, das aber durchaus seine Vorteile hat. Charmant ist unter<br />
anderem, dass der überwiegende Teil der Zahlungen in Euro abgerechnet wird.<br />
Objekte: Propeller? Die haben doch wohl in Zeiten von Jets und Düsenantrieb ausgedreht,<br />
oder? Das trifft für Atlantik-Überquerungen und Asien-Flüge zu, nicht aber<br />
im Regionalverkehr. Das kanadische Unternehmen Bombardier mit knapp 56.000<br />
Mitarbeitern etwa macht gute Geschäfte mit den Luft-Quirlern. Es produziert die Flieger<br />
der Dash 8-Baureihe – mit mehr als<br />
800 ausgelieferten Maschinen eines der<br />
erfolgreichsten Turboprop-Flugzeuge<br />
am Markt. Sie werden typischerweise<br />
auf Strecken bis zu zwei Stunden eingesetzt<br />
und stechen dort die Düsenmaschinen<br />
in Sachen Wirtschaftlichkeit<br />
deutlich aus. So verbrauchen die Propeller<br />
rund 30 Prozent weniger Sprit,<br />
und die Wartung der Maschinen ist 25<br />
Prozent günstiger als bei vergleichbaren<br />
Düsenfliegern. Die Flugzeuge der Baureihe<br />
Dash 8-Q400 kosteten umgerechnet<br />
13,8 Millionen Euro, wobei KGAL<br />
den Euro mit 1,4574 Dollar bewertet. Drei Dash 8 von Bombardier fliegen im Fonds.<br />
Markt: Allen positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre zum Trotz, sind vor<br />
nicht allzu langer Zeit zahlreiche Fluggesellschaft in heftige Turbulenzen geraten.<br />
Aktuell steht die italienische Alitalia kurz vor der Pleite. Zwar wollte Air-France-KLM<br />
die Flotte übernehmen, doch das scheint nach heftigem Widerstand der Gewerkschaften<br />
nun erst mal unwahrscheinlich. Umso wichtiger ist es, Flieger zu finanzieren,<br />
die im Fall der Fälle auch für andere Gesellschaften interessant sind. Das dürfte auf<br />
die Bombardier-Turboprops zutreffen. Der Hersteller rechnet bis 2026 mit einer Verdreifachung<br />
der weltweiten Regionalflieger-Flotte mit 60 bis 99 Sitzen von derzeit<br />
1.700 auf 5.000 Maschinen. Aktuell fliegt die Dash 8-Q400 in mehr als 20 Flotten,<br />
unter anderem bei Augsburg Airways, Austrian Arrows, All Nippon Airways,<br />
Qantas und South African Express.<br />
Leasingnehmer: Nutzer der drei Maschinen ist die Luftfahrtgesellschaft Croatia Airlines.<br />
Der Vertrag läuft zehn Jahre, kann aber bereits nach acht Jahren gekündigt<br />
werden. In diesem Fall würde eine Sonderzahlung in Höhe von 900.000 Dollar an die<br />
Fondsgesellschaft fällig. Im Jahr 1989 gegründet, zählt Croatia Airlines zu den Kleinen<br />
der Branche. Bis 2009 wächst die Flotte unter anderem durch die drei Fonds-<br />
Maschinen auf 14 Flugzeuge. Seit 2001 flog das Unternehmen drei mal in die roten<br />
Zahlen. Für Investitions-Sicherheit sorgt jedoch der kroatische Staat. Er hält 95 Prozent<br />
an der Fluggesellschaft. Sollte der Staatsanteil unter 51 Prozent fallen, muss<br />
Croatia Airlines bis zu 1,5 Millionen Dollar pro Flugzeug als zusätzliches Kapitalpolster<br />
hinterlegen.<br />
Einnahmen: Je nach Ablieferungstermin zahlt Croatia Airlines monatliche Leasingraten<br />
zwischen 134.000 Euro und 144.000 Euro. Das ist umgerechnet auf den Kauf-