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cfb-fonds 164 - asia opportunity I - eFonds Group

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Deals Deals Deals<br />

Bremen: H&M mietet 1 800<br />

qm Fläche im Waterfront von<br />

LNC Property <strong>Group</strong>. Eröffnung<br />

ist für September<br />

vorgesehen.<br />

Oldenburg: E-Plus übernimmt<br />

ein 600 qm großes<br />

Ladenlokal in der Achternstraße<br />

48 von Forever18 über<br />

storescouts.<br />

Köln: Abasonic mietet 502<br />

qm Einzelhandelsfläche am<br />

Eigelstein 10-12 über Greif<br />

& Contzen.<br />

Köln: Quickfunds mietet rd.<br />

500 qm Fläche der ehemaligen<br />

Bankfiliale in der<br />

Hauptstr. 90 von der Kölner<br />

Bank von 1867 eG über<br />

Greif & Contzen.<br />

Paris: EuropArabBank<br />

mietet die letzte freie Etage<br />

des Bürogebäudes, 26<br />

Champs-Élysées von Sci<br />

Élysée 26 zu einer Rekord-<br />

Büromiete.<br />

Siegburg: CitCor Retail<br />

Properties erwirbt das 1 070<br />

qm große Wohn-, Büro- u.<br />

Geschäftshaus Markt 12 von<br />

der Grundstücksgemeinschaft<br />

Mertens über<br />

Kemper’s. Über den Kaufpreis<br />

wurde Stillschweigen<br />

vereinbart. Das Objekt ist an<br />

die Konditorei Fassbender<br />

vermietet.<br />

Bremerhaven: KWG Kommunale<br />

Wohnen erwirbt<br />

176 Wohneinheiten mit einer<br />

Wohnfläche von 11 240 qm<br />

in Wattenscheid und Oberhausen-Sterkrade<br />

für 482<br />

Euro je qm.<br />

Nr. <strong>164</strong>, 16. KW, 18.04.2008, Seite 21 von 24<br />

mieter gut gehen. Dieses Bewusstsein lässt nach“, erklärt Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Brockhoff & Partner.<br />

Der Grund: Immer seltener wohnen die Besitzer vor Ort, oft sogar im Ausland. Ihre<br />

Häuser haben sie geerbt, die Einnahmen aus Vermietung sind für sie eine Existenzgrundlage.<br />

Die Mieteinnahmen sollen sicher fließen, aber ein Gefühl für die Stadt und<br />

ihre Entwicklung ist immer seltener vorhanden. Die Immobilie wird so immer mehr zu<br />

einer abstrakten Kapitalanlage, die als Solitär wahrgenommen wird und kaum mehr<br />

als Teil eines so komplexen Zusammenhangs wie einer Stadt.<br />

Das hat, so Brockhoff, die unterschiedlichsten Auswirkungen. Als Mieter werden Filialisten<br />

bevorzugt, die den Fluss der Mieteinnahmen für die Dauer des Vertrages garantieren<br />

können. Lokale Einzelhändler haben das Nachsehen, auch wenn sie durch<br />

inhabergeführte Geschäfte langfristig die Attraktivität sowohl der Innenstadt als auch<br />

der Immobilie selbst steigern würden. „Die nicht nur räumliche, sondern auch emotionale<br />

Distanz kann ein Grund sein, sich für die langfristige Entwicklung des Gebäudes<br />

und seines Umfeldes nicht in dem Maße zu interessieren, wie es eigentlich für einen<br />

Werterhalt oder eine Wertsteigerung nötig wäre“, erklärt Brockhoff.<br />

Denn nur wenn das Umfeld stimmt, weiß der Immobilienberater, kann eine Vermarktung<br />

langfristig erfolgreich sein. „Viele Hausbesitzer beteiligen sich aber nicht mehr<br />

an den Diskussionen über die künftige Entwicklung der Innenstädte. Und in dem Maße,<br />

in dem sie nicht mehr ihre Interessen vertreten, kommt es zu Entwicklungen, die<br />

sie langfristig auch finanziell schädigen werden.“<br />

Ein Effekt: Die Politik ist bereit, in den Innenstädten auch überdimensionierte und sowohl<br />

städtebaulich als auch wirtschaftlich nicht integrierte Einkaufszentren zuzulassen,<br />

die potente Mieter anziehen, die Einzelhandelstruktur einer Innenstadt stark verändern<br />

können und schon mittelfristig zu finanziellen Belastungen der Immobilienbesitzer<br />

durch zurückgehende Einnahmen führen können.<br />

Die Einkaufszentren bieten Sauberkeit, Sicherheit, einheitliche Öffnungszeiten und<br />

oftmals einen attraktiven Mix aus Einzelhandel und Gastronomie. „Sie haben ein erprobtes<br />

Konzept, dass sie auch durchsetzen. Die Immobilienbesitzer könnten dem<br />

etwas entgegensetzen, wenn sie denn noch ein Interesse daran hätten.“<br />

Gerade in den vergangenen Jahren haben sich die Möglichkeiten für Einzelhändler<br />

und Immobilienbesitzer durch die in vielen Bundesländern geschaffene Möglichkeit,<br />

sich nach dem Vorbild der amerikanischen Business Improvement Center zu Standortgemeinschaften<br />

zusammenzuschließen, verbessert. „Aber“, so Brockhoff, „auch da<br />

braucht es persönliches Engagement. Leider sehen viele Immobilienbesitzer das<br />

noch nicht als Teil ihrer Wertsteigerungsstrategie an.“<br />

VR-Leasing: 6. Rekordjahr in Folge<br />

Christina Winckler, Korrespondentin „Der Immobilienbrief“, Frankfurt<br />

Der Finanzdienstleister VR Leasing erzielte 2007 in der Absatz- und Investitionsbeschaffung<br />

ein Neugeschäftsvolumen von 4,7 Mrd. Euro. Dabei wuchs das Inlandsgeschäft<br />

um 11,1% auf über 2,3 Mrd. Euro. Nach einem Plus von 26,2% im Jahr 2006<br />

verbesserte sich das Auslandsgeschäft 2007 auf 2,3 Mrd. Euro. Absatz- und Investitionsfinanzierung<br />

legten um insgesamt 18,1% zu. 156.737 neue Leasingverträge<br />

schloss die Gesellschaft 2007 ab. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 6%.<br />

Unverändert gut wachse auch das Geschäft der VR FACTOREM, teilt die Gesellschaft<br />

mit. Der generierte Factoringumsatz erhöhte sich 2007 um 6,8% auf knapp 1,4<br />

Mrd. Euro. Entgegen der allgemeinen Marktentwicklung sei bei der VR Leasing auch<br />

der Bereich Immobilienfinanzierung „weiter vorangekommen“. Inklusive der Zahlen<br />

der VR BAUREGIE stieg das Neugeschäft um 3,9% auf 292 Mio. Euro.<br />

Positiv bewertet die VR Leasing die Situation im laufenden Geschäftsjahr. In den ersten<br />

beiden Monaten konnte das Unternehmen in der Absatz- und Investitionsfinanzierung<br />

im Inland um 8,6% auf 336,4 Mrd. Euro und im Auslandsgeschäft um 24,2% auf<br />

328,8 Mrd. Euro zulegen. Das Gesamtvolumen für Januar und Februar 2008 der VR<br />

Leasing lag bei 665,2 Mio. Euro. Zurückzuführen seien die Erfolge vor allem auf die<br />

stark angezogene Inlandsnachfrage nach Pkw und Kombis.

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