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cfb-fonds 164 - asia opportunity I - eFonds Group

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Deals Deals Deals<br />

Frankfurt: GPT Halverton<br />

erwirbt für den GRP-Fonds<br />

3 Immobilien in Bayern für<br />

insgesamt 10,48 Mio. Euro.<br />

In Augsburg-Königsbrunn<br />

eine Fläche von rd. 2 800<br />

qm, Hauptmieter sind dm<br />

und AWG; in Dinkelsbühl<br />

eine Fläche von rd. 4 900<br />

qm, Hauptmieter ist Penny;<br />

in Kemnath eine Fläche von<br />

1 500 qm, Mieter ist Edeka.<br />

München: Der Unternehmensbereich<br />

Immobilien von<br />

Fidelity International erwirbt<br />

für den neu aufgelegten<br />

paneuropäischen Immobilien<strong>fonds</strong><br />

ein Bürobäude für<br />

17,85 Mio. Euro, das für 10<br />

Jahre an Olympus Life<br />

Science Research Europa<br />

vermietet ist. Die prognostizierte<br />

jährliche Rendite liegt<br />

bei 5,9%.<br />

Berlin: Herkules erwirbt<br />

162 Wohneinheiten mit rd.<br />

8 750 qm Nutzfläche in<br />

Kreuzberg und Mariendorf.<br />

Die vollständig vermieteten<br />

Wohnungen haben ein Gesamteinkaufsvolumen<br />

in Höhe<br />

von 6,2 Mio. Euro. Beide<br />

Objekte sollen im Laufe des<br />

Jahres im Rahmen in Dänemark<br />

platziert werden.<br />

Bochum: Häusser-Bau erwirbt<br />

ehemalige Westfalenbank<br />

an der Ecke Kortumstraße<br />

60-62/Ecke<br />

Huestraße über Brockhoff &<br />

Partner. Nach Neuentwicklung<br />

wird der Bau eine Gesamtfläche<br />

von rd. 13 650<br />

qm aufweisen. Projektvolumen<br />

beträgt rd. 35 Mio. Euro.<br />

Mit der Planung des Umbaus<br />

wurde RKW beauftragt.<br />

Nr. <strong>164</strong>, 16. KW, 18.04.2008, Seite 19 von 24<br />

sind die hohen Aufschläge für CMBS von der Entwicklung der Ausfallraten der dahinter<br />

liegenden Hypotheken abgekoppelt. Die Ausfallraten stiegen zwar in den vergangenen<br />

Monaten leicht an und werden das auch in den nächsten Quartalen noch tun.<br />

Sie sind aber auch dann noch auf vergleichsweise niedrigen Niveaus. Zwar gab es<br />

auch im Gewerbeimmobilienbereich eine laxere Vergabepraxis von Hypotheken, die<br />

am CMBS-Markt eingepreisten Ausfallraten wirken aber selbst in einem Krisenszenario<br />

übertrieben. Damit wird auch der befürchtete Teufelskreis von steigenden Verkäu-<br />

fen und immer<br />

stärker sinkenden<br />

Preisen unwahrscheinlich.<br />

Denn Investitionen<br />

in Gewerbeimmobilien<br />

sind<br />

in der Regel mit<br />

einem Einkommensstrom<br />

aus<br />

Mieteinkünften<br />

verbunden. Dies<br />

ist ein wesentlicherUnter-<br />

2.5<br />

2.0<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

-<br />

Jan<br />

99<br />

Jan<br />

00<br />

Quellen: S&P´s, DekaBank<br />

Jan<br />

01<br />

schied zum Hypothekenmarkt für Wohnimmobilien, bei dem stark auf steigende Immobilienpreise<br />

gesetzt wurde. Der Einkommensstrom wird trotz der möglichen Rezession<br />

und der schlechten Konjunkturaussichten nicht abreißen, nicht zuletzt, da<br />

längerfristige Mietverträge den Einkommensstrom stabilisieren. So muss bspw. für<br />

den Büromarkt zwar teilweise mit stagnierenden und sogar sinkenden Mieten gerechnet<br />

werden. Allerdings sind dort die Fundamentaldaten, insbesondere die Leerstände<br />

und das zukünftig auf den Markt kommende Angebot noch verträglich. Darüber hinaus<br />

führen die aktuell schlechteren Finanzierungsbedingungen dazu, dass spekulative<br />

Projektentwicklungen verschoben werden, und so das zukünftige Angebot an Büroraum<br />

begrenzt wird.<br />

Fazit: Die Spreads von CMBS-Papieren haben sich von den fundamentalen Bedingungen<br />

abgekoppelt und signalisieren eine negative Übertreibung. Wer diesem Urteil<br />

vertraut und Volatilität aushalten kann, findet am CMBS-Markt günstige Kaufkurse.<br />

Ohne Zinshebel keine Performance?<br />

Ausfallraten CMBS<br />

Wolfgang Wingendorf, Geschäftsführender Gesellschafter TREUREAL GmbH<br />

Die Strategie, wie man mit einer Immobilie umgeht, hat im Grunde nichts mit der Nationalität<br />

zu tun. Und dennoch sagt man internationalen Finanzinvestoren häufig nach,<br />

sie hätten den Professionalisierungsprozess der deutschen Immobilienbranche weiter<br />

vorangetrieben. Das mag in Teilen - wie zum Beispiel der Geschwindigkeit mit der<br />

Entscheidungen getroffen werden - zutreffend sein. Unbestritten ist, dass ausländische,<br />

kapitalmarktorientierte Investoren im Hinblick auf die Rendite neue Ziellinien<br />

definiert haben. Deutschland galt nicht zuletzt wegen der vergleichsweise günstigen<br />

Zinssituation lange Zeit als Hot Spot für Immobilieninvestments, was zu hohen Transaktionsvolumina<br />

führte. Dabei kamen insbesondere Investoren mit einem starken EK-<br />

Background auf ihre Kosten. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen jedoch<br />

spürbar verändert, die Zinsen sind gestiegen und mit jedem weiteren Anstieg wird die<br />

Luft dünner, vom kalkulierten Leverageeffekt zu profitieren. Es kann deshalb davon<br />

ausgegangen werden, dass sich die Renditeerwartungen nicht für alle erfüllen werden.<br />

Vor allem wird es für diejenigen eng, deren Vorstellungen ausschließlich an den<br />

Zinshebel beim Einkauf geknüpft waren und für diejenigen, die nicht rechtzeitig den<br />

Exit fanden. Trotzdem bleiben Investments in Wohnungsportfolien nach wie vor interessant.<br />

Der wirtschaftliche Erfolg eines Investments bzw. das Erreichen der definierten<br />

Performanceziele haben sich allerdings von der Zinssituation abgekoppelt.<br />

Inzwischen beeinflussen eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Faktoren die Rendite.<br />

Die gemachten Erfahrungen bestätigen immer wieder, dass sich bereits beim Einkauf<br />

die Wertsteigerungspotenziale identifiziert lassen, die durch ein professionelles Pro-<br />

Jan<br />

02<br />

Ausfallraten CMBS<br />

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05<br />

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08

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