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Die Macher der preisgekrönten Workforce-Management-Lösung

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PRAXIS23hendes Ereignis zu sehen. Es ist alsein Wandel zu verstehen, <strong>der</strong> auchnicht mehr aufzuhalten wäre, wennmorgen Facebook, Twitter und Googlegleichzeitig abgeschaltet werdenwürden. <strong>Die</strong> neue Kundenkulturbleibt – im Netz, aber auch amSchalter o<strong>der</strong> am Telefon.Durch eben jenen „neuen“ Kundenentstanden einige für den Finanzsektorschwer lösbare Probleme:Dilemma No. 1: <strong>Die</strong> nicht mehrvom Kunden akzeptierte Intrans -parenz <strong>der</strong> angebotenen Produkteund <strong>Die</strong>nstleistungen.No. 2: Neue Bankenformen miteinem an<strong>der</strong>en Auftreten wie dieSmava o<strong>der</strong> Fidor Bank.No. 3: Schlimmer noch: neuePlayer mit disruptiven Geschäftsmodellen– noch in Nischenbereichenunterwegs – bis hin zu ...No. 352: Verfügbarkeit und Dialogbereitschaft.Und während die erstgenanntenProblematiken nur mit hausinternenMaßnahmen mit viel Innovationsbereitschaftgelöst werden können,ist es das Letztgenannte, wasman sich bei den Markenartikel -herstellern oft abschauen kann:Wie <strong>der</strong> Dialog mit den neuen Kundenfunktioniert. Gerade Banken,die sich auf die neue Kommunikationskultureinlassen würden, könnensich recht leicht vom Mitbewerbabheben, und besser noch,den Kunden endlich dort abholen,wo er sich sowieso befindet: in densozialen Netzen.Gegenwärtig findet man hier nur diegenannten kleineren Newcomerund bei den größeren Institutenzwar schon eine Handvoll Maßnahmen– allerdings solche, die nochimmer nur eines im Sinn haben:Eine schöne große und mitunterimmer teurere Einbahnstraße aufzeigen.Dialog auf AugenhöheAuf die im Juli gestellte Frage viaTwitter von @punktefrau, „Was istfür dich Social Media?“, kamenviele Antworten, welche sich nichtgroß voneinan<strong>der</strong> unterschieden:„Dialog auf Augenhöhe.“ „Miteinan<strong>der</strong>.“„Kommunikationswandel.“„Community.“ Und immer wie<strong>der</strong>:„Dialog“.Dialog auf Augenhöhe bedeutetnicht, dass ein Praktikant in Teilzeitab und zu auch Fragen auf <strong>der</strong>firmeneigenen fb-Seite beantwortet.Dialog auf Augenhöhe bedeutetAnja Bonelli ist seit 2008 alsBusiness Development Executivebei Telenet tä tig und verantwortetin dieser Funktion unter an<strong>der</strong>emden Aufbau <strong>der</strong> Produktlinie „TelenetVoice Solutions“ sowie die Entwicklungvon Telenet SocialCom,einem Tool zur nahtlosen Social-Media-Interaktion zwischen Unternehmenund Kunden. Zuvor war dieMedienmarketingfachwirtin (BAW)bei <strong>der</strong> Süddeutschen Zeitung alsPressesprecherin und Produktmanagerintätig.Foto: Telenetnicht, dass den Usern nicht mehrzugemutet wird, als den Wetterberichtam Freitagnachmittag mitje<strong>der</strong> Menge Emoticons zu posten.Echter Dialog bedeutet, dass dieNutzer <strong>der</strong> szialen Netze genausoernst genommen werden, wie <strong>der</strong>Kunde, <strong>der</strong> am Bankschalter eineAuskunft haben möchte. Weil es<strong>der</strong> gleiche Kunde ist.Echter Dialog bedeutet, dass Neuerungenam Finanzmarkt durchausauch ihren Nie<strong>der</strong>schlag in Facebookund Twitter finden dürfen –und nicht nur in einer unübersichtlichenPressemitteilung an die Journalistenmit <strong>der</strong> Bitte um redaktionelleErwähnung.Gerade in <strong>der</strong> eingangs angesprochenenStudie „Finanzberater Internet“ist deutlich zu lesen, dass je<strong>der</strong>Zweite <strong>der</strong> Befragten, <strong>der</strong> sich schoneinmal im Internet zum Thema Finanzeninformiert hat, den Berichtenprofessioneller Journalisten (82Prozent) ebenso wie den Empfehlungenan<strong>der</strong>er Internetnutzer vertraut.Also was spricht dagegen, positiveo<strong>der</strong> neutrale redaktionelle Erwähnungenzur Diskussion zu stellen?O<strong>der</strong> die Nutzer zu fragen, was siesich von ihrer Bank wünschen?Und dann tatsächlich einen Dialogzuzulassen, mit Antwort, Kommentarenund Kritik. Mo<strong>der</strong>iert von geschultem,fähigem Personal.Angst vor Kritik? <strong>Die</strong> gibt es auchohne ihre Mo<strong>der</strong>ation, jedoch dannohne die Chance Einfluss zu nehmen.Für diese ersten, wirklich realen Aktivitätenin den sozialen Netzen istes nicht notwendig, einen eigenenWeb-2.0-Organisationsstab zu bilden.Wichtiger wäre es, Facebookund Co. als neue Kommunikationskanälegleichberechtigt neben E-Mail, Schalter und Telefon zu stellen.Dementsprechend Social-WebaffineMitarbeiter in den unterschiedlichstenAbteilungen wieMarketing, PR und vor allem aberService und Vertrieb zu sensibilisierenund ihnen Verantwortung zuübertragen, ist die Konsequenz.Und: Sie anschließend in den so -zialen Netzen als Ansprechpartnerzu den unterschiedlichsten Themenetablieren.Echte Interaktion zwischenBerater und User<strong>Die</strong> technische Seite ist mit Hilfeeiner intelligenten Social-CRM-<strong>Lösung</strong>wie Telenet SocialCom® rechteinfach und schnell umsetzbar.<strong>Die</strong>se Software übernimmt die Aufgabe<strong>der</strong> Schnittstelle zu den sozialenNetzen, <strong>der</strong>en Hauptbestandteildie echte Interaktion zwischen Beraterund User ist. Dabei werden diedort an verschiedenen Stellen geschriebenenPosts <strong>der</strong> User in Echtzeitgesucht, gesammelt, via semantischerTexterkennung dem passendenBerater zugeordnet und entwe<strong>der</strong>per inkludierter Software-Weboberflächeo<strong>der</strong> Integration inshauseigene Ticketingsystem zugestellt.<strong>Die</strong>ser beantwortet die Nachricht– durchaus mit einer E-Mailvergleichbar – und Telenet Social-Com® leitet eben jene Antwortautomatisch als Kommentar zurückzum Ursprungsposting. Alle Informationenfließen, wenn gewünscht,in die hauseigene ITK-Landschaftmit ein, so dass zum Beispiel beieiner bestehenden User-Historie dieDaten nun um fb & Co ergänzt werdenkönnen.Den Social-Web-Aktivitäten im Ban -ken- und Finanzsektor wird damitdie einzig richtige Bedeutung beigemessen:<strong>Die</strong> Integration eines weiteren,notwendigen Kommunikationskanalsneben Telefon, E-Mail undSchalter.CallCenter for Finance 2/2012

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