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Ausgabe 10/2013 Wirtschaftsnachrichten West

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Nationalratswahlen <strong>2013</strong>Die Qual der Wahl liegt hinter uns,doch was bringt die Zukunft?Die <strong>Wirtschaftsnachrichten</strong> haben nachgefragt, was sichdie österreichischen Unternehmer und Institutionen vonder neuen Regierung erwarten und welche kurz- undlangfristigen Themen von der Bundesregierung unverzüglich angegangenwerden müssen.iExperten-TippMit Factoring geht Ihre Rechnung auf!Factoring ist eine moderne und sehr flexible Finanzierungsform,die Teil eines Finanzierungsmixes sein sollte. Der Ankaufder Intermarket Bank von Forderungen aus Warenlieferungenund Dienstleistungen sorgt für Liquidität in IhremUnternehmen. Die Forderungen werden sofort mit 80 Prozentbevorschusst. Die restlichen 20 Prozent erhält derKunde, nachdem die Forderung bezahlt wurde.Factoring kommt besonders für all jene Unternehmen inFrage, die neben der sofortigen Liquidität auch Skonti undRabatte, die Minimierung ihrer Außenstände und eine Ratingverbesserungnutzen wollen. Die Gewährung längererZahlungsziele für Kunden, das Abfedern saisonaler Spitzenund das Ausgleichen von Umsatzschwankungen sind weiterewesentliche Vorteile. Factoring ist für unterschiedlichsteUnternehmensstrukturen und -phasen ab einemJahresumsatz von rund 700.000 Euro sinnvoll: bei Handels-,Produktions- und Dienstleistungsbetrieben mit rasch steigendenoder saisonal schwankenden Umsätzen und hohenAußenständen oder bei Unternehmensgründungen. Eine rascheZahlung von Außenständen bzw. Forderungen sichertdie Existenz von Unternehmen. Nützen auch Sie die zahlreichenVorteile dieser modernen Finanzierungsform. Geradein der aktuellen Konjunktursituation und dem wirtschaftlichenUmfeld mit verstärkter Riskopolitik hat Factoringbeste Chancen, auch zukünftig eine wichtige Stellung in einemgesunden und modernen Finanzierungsmix darzustellen.Weitere Details und Infos unter www.intermarket.atGerne steht Ihnen auchAndreas Rauth zur VerfügungTel.: +43 5 0<strong>10</strong>0 – 28999Fax: +43 5 0<strong>10</strong>0 9 – 28999Mobil: +43 5 0<strong>10</strong>0 6 – 28999andreas.rauth@intermarket.atFoto: IntermarketAndreasRauth,IntermarketBank: Ansprechpartnerfür Salzburg,Tirol,Vorarlbergund SchweizDr. Jürgen Bodenseer, Präsident der WirtschaftskammerTirol: Die Wahl ist geschlagen.Es warten auf die neue Regierung immernoch die alten unerledigten Entscheidungenund unbequeme, aber reale Wahrheiten. DieEuro(pa)-Krise ist nicht erledigt. Geldmarktund Banken mit schlummernden Bilanzbombenwerden weiter für Aufregung sorgen.Schuldenmacherei und Pensionslasten einerrapide alternden Gesellschaft bleiben weitreichend ungelöste Probleme.Für eine Lösung muss die Wirtschaft brummen. Wir brauchenWachstum und keine Stolpersteine oder neue Steuern. Foto: WK TirolHerbert Ortner, CEO der PALFINGER AG:Ich erwarte mir von der „neuen“ Regierungin Österreich kurzfristig keine spürbarenplötzlichen Veränderungen. Ich wünsche mirjedoch, dass die Regierung sofort nach Amtsantrittdie wichtigen langfristigen Themensorgfältig bearbeitet, sodass die Maßnahmennachhaltige Wirkung zeigen.Es gibt zwei Bereiche, die uns unter den Nägelnbrennen: Das sind einmal Ausbildung und Forschung, wo Österreichunter allen Umständen in der Weltspitze bleiben muss – Knowhowund Innovation sind nämlich unsere wichtigsten Rohstoffe. Undzum Zweiten brauchen wir mehr Flexibilität bei der Gestaltung vonDienstverträgen. Es geht uns nicht um Lohnanpassungen, sonderndarum, auf starke Schwankungen der Märkte besser reagieren zukönnen. Foto: PALFINGER AG/APA-Fotoservice/SchedlAnton Strini, Landesgeschäftsführer ArbeitsmarktserviceVorarlberg: Ich erwarte mir einesteuerliche Entlastung des Faktors Arbeit,ohne dabei die Budgetziele aus dem Auge zuverlieren, und verstärkte Bildungsanstrengungen,also die Schaffung wichtiger Voraussetzungenfür eine stabile Wirtschaft und damitfür die Verringerung von Arbeitslosigkeit. Foto:AMS VorarlbergMag. Irene Schulte, Geschäftsführerin derIndustriellenvereinigung Salzburg: Re-Industrialisierungist in Salzburg und Österreichwie in ganz Europa das Gebot der Stunde.Wir brauchen in Österreich weiterhin einestarke Industrie, die als Motor für Beschäftigungund Wohlstand sorgen kann. Alleine inSalzburg sichert die Industrie aktuell rund59.000 Jobs und ist für über ein Viertel derBruttowertschöpfung im Bundesland Salzburg verantwortlich. Diewichtigsten Herausforderungen für Österreich sind deshalb folgende:Österreichs Lohnstückkosten sind seit 2002 nicht langsamer,sondern schneller gestiegen als jene der 17 Euroländer im Durchschnittund müssen gesenkt werden. Im Energiebereich haben dieBelastungen für die Industrie ebenfalls zugenommen. Ein nicht mehrzeitgemäßes Steuersystem schreibt Österreichs Status als Hochsteuerlandfort. Nur ein Viertel der Bundesausgaben fließt in Richtung Zukunft.Jedoch ist es höchst an der Zeit, deutlich mehr in Bildung, Innovationund Forschung und damit in die Zukunft zu investieren. ÜFoto: IV Salzburg18WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>10</strong>/<strong>2013</strong>

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