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Gott beschütze unser Land! - Dr. Lothar Gassmann

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lösen, sich gegen den Kindersegen zustemmen, nur sich selbst zu verwirklichenund nur nach Profit zu jagen. EinMensch, der so egoistisch lebt, wirdnicht wirklich glücklich, sondern amEnde ganz einsam sein: Er hat keineKinder und vielleicht auch keinen Partnermehr. Der heillose Egoismus führtletztendlich in die Verzweiflung. Sosollten wir nicht egoistisch leben undenden, sondern wir sollen altruistisch,das heißt, auf den anderen bezogenleben. Dies gelingt allerdings nur durchdie Beziehung zu Jesus Christus, vonwelchem wir die Vergebung <strong>unser</strong>erSünden und die Liebe zu <strong>Gott</strong> unddem Nächsten empfangen.Die Liebe sucht nicht das Ihre, sondernsie dient <strong>Gott</strong>. Der Dienst für<strong>Gott</strong>, den HERRN, beschränkt sichnicht nur auf den Sonntag, sondern aufjeden Tag der Woche. Wir sind alsChristen immer im Dienst für denHERRN, was nicht heißt, dass wirnicht auch Ruhepausen einhalten sollen.Alles andere wäre ein falsch verstandenerAktivismus, der manchmalleider auch in frommen Kreisen vorkommt.Wobei wir freilich immer „abrufbereit“sein sollten. Bonhoefferprägte den Grundsatz: „sich von <strong>Gott</strong>im Alltag unterbrechen lassen.“ Aufjeden Fall sollen wir <strong>unser</strong>e Kraft, sowie der HERR uns lenkt, für Ihn einsetzen,damit wir in Wort und Tat SeineZeugen sind.Die Liebe lässt sich nicht erbitternDie Liebe lässt sich nicht erbittern.Eine bittere Wurzel ist der schleichendeTod von Liebe und Ehe. „Er verstehtmich nicht!“, „Sie versteht michnicht!“, lautet dann die bittere Botschaft.Dieser Zustand kann sehrschnell entstehen - vielleicht schon vorder Ehe, in den Flitterwochen oder imersten Ehejahr. Die Ehepartner lernensich immer besser kennen, man reibtsich an seiner Verschiedenheit und sokann eine bittere Wurzel des gegenseitigenUnverständnisses wachsen.Der schöne bunte Eindruck der Verliebtheits-und Verlobungszeit weichtder Realität des Alltags. Aber wieschön ist es, wenn man gemeinsam<strong>Gott</strong> an sich, an den Herzen, arbeitenund Ihn die bittere Wurzel ausreißenlässt, bevor sie sich im Herzen festfrisst.Hierzu gibt uns die Bibel viele Hinweise.In Epheser 4,26 lesen wir: Wennihr zürnt, dann sündigt nicht! Es gibteinen Zorn, der zerstört, und es gibteinen Zorn, der berechtigt ist, aber aufkeinen Fall darf aus <strong>unser</strong>em Zorn einHass, eine Wendung zum Bösen entstehen.Wenn wir z. B. in der Ehe zornigwerden, muss dies ein Anlass sein,über die Ursache zu reden und darüberzu beten. So heißt es dann weiterin Epheser 4,26: Lasst die Sonne nichtüber eurem Zorn untergehen! Es gibtein Lied von Manfred Siebald überdiesen Vers mit der Zeile: „Lass dieSonne nicht über deinem Zorn untergehen,ehe du verzeihst!“Dies ist eine tiefgehende Weisheit, die<strong>Gott</strong> uns in diesem Bibelvers schenkt,denn in der Nacht frisst sich die bittereWurzel so richtig tief in die Herzensfasernhinein. Dies sollte man nicht zulassen!Aus diesem Grund sollte manes sich dringend zur Regel machen,Zeitjournal 4 / 2008 16

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