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Gott beschütze unser Land! - Dr. Lothar Gassmann

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Kirchen sowie der Katholischen Kircheträfen, um theologische Voraussetzungenfür eine geistliche Einheit in der Christenheitauszuloten. Quelle: TOPIC 9-08Anm.: Die Leiter der Allianz mögen esehrlich meinen. Sie handeln aber nicht inbiblischer Vollmacht! Mit liberalen oderkatholischen Theologen kann man nuneinmal nicht über das Evangelium „verhandeln“!Es ist überhaupt nicht verhandelbar(Gal. 1,6-12)! Stattdessen lassen sich konservative(?)Protestanten die Fesseln anlegen.Damals hatte schon Spurgeon davorgewarnt. Die Gemeinden gleichen kleinenKuttern, die an ein Großschiff angebundensind u. sich mitziehen lassen in RichtungRom. Unabhängige Gemeinden? AllgemeinesPriestertum? Irrtumsloses <strong>Gott</strong>eswort?Unter diesen Voraussetzungen reine Utopie!Heidnische TV-Serieschadet KirchenDie auch in Deutschland ausgestrahlte USFernsehserie „Buffy“ führt dazu, dass sichFrauen mit heidnischer Religiosität beschäftigenu. aus der Kirche austreten. Zudiesem Ergebnis kommt die an der UniversitätDerby (Mittelengland) lehrende SoziologinKristin Aune in einer Studie. In derSerie, die in Deutschland von dem PrivatsenderProSieben ausgestrahlt wird,kämpft die Schauspielerin Sarah MichelleGellar als „Buffy“ gegen Dämonen u. Vampire.Aufgrund der Filme befassten sichallein in Großbritannien rund 50.000 Frauenintensiv mit dem Heidentum, so dieStudie. Die Autorin Aune: „Weil sich dieSerie intensiv mit der weiblichen Selbstbestimmungauseinandersetzt, ist die (heidnischeReligion) Wicca so attraktiv für jungeFrauen geworden. Kurz gesagt: Frauenverlassen dafür die Kirche.“ In ihrer Untersuchungbezieht sich die Soziologin aufden „English Church Census“, eine Erhebungunter englischen Kirchenmitgliederndass rund eine Million Frauen seit 1989ihre Kirche verlassen haben. Frauen entscheidensich doppelt so häufig für denKirchenaustritt wie Männer. Aune zufolgeliegt dies auch daran, dass viele ein Problemdamit haben, Arbeit, Familie u. <strong>Gott</strong>esdienstbesuchunter einen Hut zu bringen.Quelle: TOPIC 9-08Debatte um Evolution undKreationismus in GroßbritannienDer Bildungsdirektor an der Akademie derWissenschaften (Royal Society), MichaelReiss (London), hat sein Amt am 16. Septemberniedergelegt. Er war zuvor vonNaturwissenschaftlern wegen Äußerungenzum Kreationismus heftig angegriffen worden.In einem Vortrag in Liverpool hatte erAnfang September dafür plädiert, an Schulennicht nur Evolution zu lehren, sondernauch die Schöpfungslehre zu diskutieren.Lehrer sollten kreationistische Vorstellungennicht als „falsche Auffassungen“ ansehen,sondern als eine Weltanschauungbehandeln. Reiss ist anglikanischer Theologeund Biologe und hat 20 Jahre lang alsLehrer gearbeitet hat. Seine schulischeErfahrung lehre ihn, dass das Beharren aufder Evolutionstheorie manche Schüler nichtüberzeuge. Deshalb spreche viel dafür,zuzulassen, dass Schüler ihre Zweifel äußern.Das sei „keine revolutionäre Idee“ imnaturwissenschaftlichen Unterricht. SeineAusführungen entfachten einen Sturm derEntrüstung unter Naturwissenschaftlern.Der Mediziner und Nobelpreisträger RichardRoberts nannte die Ansichten vonReiss „schändlich“ und forderte seine Entlassung.Wie die Londoner Zeitung Timesweiter berichtet, stellte sich die Akademieder Wissenschaften zunächst hinter Reiss,ließ ihn dann aber fallen, weil er unbeabsichtigtdem Ruf der Einrichtung geschadethabe. Man habe sich mit Reiss geeinigt,dass er seine Teilzeitstelle aufgebe. Rückendeckungerhielt Reiss vom Londoneraus dem Jahr 2005. Sie hatte ergeben, Professor für Naturwissenschaft und Ge-Zeitjournal 4 / 2008 52

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