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Der integrierte Behandlungs- und Rehabilitationsplan konkret - IBRP

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[ibrp.pdf]Seite 6Welche Ansprech-Rolle sehen Sie hier?:„Ich habe hier einige Fragebögen, die ich mit Ihnen ausfüllen möchte. Es geht um diePlanung der Hilfen, die genau für Ihre Situation passen sollen. Es wird uns einige Zeit<strong>und</strong> Mühe kosten, diese Bögen gemeinsam auszufüllen, aber ich bin sicher, das sichder Aufwand lohnen wird. Die anderen <strong>und</strong> ich werden dann klarer sehen, wie <strong>und</strong> woSie leben wollen <strong>und</strong> welche Unterstützung Sie dafür brauchen. Wir werden uns einigeMale treffen. Wenn es für Sie anstrengend wird oder sie eine Pause brauchen, könnenwir unterbrechen <strong>und</strong> einen neuen Termin vereinbaren. Wenn wir fertig sind, bekommenSie zuerst den Bogen, um alles noch mal in Ruhe durchzulesen.Sie sehen hier einige Bögen auf dem Tisch. Die sollen helfen herauszufinden, wo sie imtäglichen Leben genau Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung brauchen. Es geht um Fragen wie: Wo<strong>und</strong> wie möchten Sie wohnen? Soll alles so bleiben oder möchten Sie ihre Lebensumständeverändern? Welche Unterstützung brauchen Sie, um sich selbst zu versorgen?Ist Unterstützung nötig, damit sie aus dem Haus kommen oder mit Ihren Bekanntenzurechtzukommen? Wir besprechen das <strong>und</strong> halten Ihre Wünsche fest. Wir versuchenZiele für die nächsten Monate herauszufinden <strong>und</strong> welche Unterstützung sie dafürbrauchen.“Welche Ansprech-Rolle sehen Sie hier?:„Sie sind der Mittelpunkt dieser Befragung <strong>und</strong> bekommen die Möglichkeit, sich mitIhrem Leben <strong>und</strong> den Folgen Ihrer Erkrankung auseinander zu setzen. Ich finde eswichtig, über die Art, wie Sie leben wollen, <strong>und</strong> ihre Erfahrungen zu sprechen. Damitwir nichts vergessen, möchte ich einiges asufschreiben, dafür sind diese Bögen da. Fürmich ist es wichtig, ihre Erfahrungen zu verstehen, um sie zu unterstützen, ihre Krankheitzu verarbeiten. Auch für Sie ist es wichtig, sich mit den Gedanken zur Zukunft,ihren Stärken <strong>und</strong> Schwächen auseinander zu setzen. Nur so können wir herausfinden,was die passende Hilfe für Sie ist.Was Sie selbst tun können, wo <strong>und</strong> für was Sie noch Unterstützung brauchen, das istThema der Gespräche. Dieser Individuelle <strong>Behandlungs</strong>- <strong>und</strong> Reha-Plan, den wir hierausfüllen, ist eine Zusammenfassung aus unseren Gesprächen. Er soll zu besserenLebensumständen beitragen <strong>und</strong> alle Hilfen, die sie bekommen, miteinander abstimmen.“Welche Ansprech-Rolle sehen Sie hier?:„Sie (<strong>und</strong> wir) haben gestern Post vom Kostenträger bekommen, der Ihren Aufenthalt<strong>und</strong> Ihren Platz hier finanziert. Darin bittet der Kostenträger um einen Bericht über dieEntwicklung im letzten Jahr <strong>und</strong> fragt, welche Perspektiven sich ergeben sollen. Dasist nicht so einfach zu beantworten, weil ja ein genauer Plan für die nächste Zeit gefordertist. Deshalb möchte ich mit Ihnen diese Bögen ausfüllen, damit wir einen solchenPlan gemeinsam entwickeln können.“Die Lösungen fi nden Sie unter downloads, Lösungen.© FH Fulda 2004 / PDF-Text-Download von [www.ibrp-online.de] · Stand: 12.10.04 Seite 6 von 41

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