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2/2013 - zukunftsmotor.de

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BADEN-WÜRTTEMBERGZukunftsmotor Metropolregion Rhein-Neckaralla hopp! bringt die MetropolregionRhein-Neckar in Schwung„alla hopp!“ heißt die neue und bisher größte För<strong>de</strong>raktion <strong>de</strong>r Dietmar HoppStiftung. Sie will Jung und Alt für Bewegung begeistern. Dazu spen<strong>de</strong>t dieDietmar Hopp Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen für die gesamteMetropolregion. alla hopp! ist ein einzigartiges, gemeinsam mit Experten entwickeltesKonzept für Bewegung und Begegnung in <strong>de</strong>r Region. Alle Generationensollen sich in <strong>de</strong>n frei zugänglichen Anlagen kostenfrei nach Lust und Launebe wegen, fit halten und erholen können.Im Juni <strong>2013</strong> wur<strong>de</strong> die Aktion von Stifter Dietmar Hopp bekanntge geben. Bis zum 30. September <strong>2013</strong> konnten sich die 290 Kommunen<strong>de</strong>r Metropolregion Rhein-Neckar online um eine alla hopp!-Anlage bewerben. Die Resonanz bei <strong>de</strong>n Städten und Gemein<strong>de</strong>n istgroß. Im Frühjahr 2014 wer<strong>de</strong>n die 18 begünstigten Städte und Ge -mein <strong>de</strong>n bekannt gegeben. Im Sommer 2014 soll mit <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>rersten Anlage begonnen wer<strong>de</strong>n.Generationsübergreifen<strong>de</strong>sBewegungsangebot„Wir möchten möglichst viele Menschen in <strong>de</strong>r MetropolregionRhein-Neckar für Bewegung und ein aktives Leben begeistern. Einealla hopp!-Anlage verbin<strong>de</strong>t die Generationen durch die Freu<strong>de</strong> an<strong>de</strong>r Bewegung“, so Dietmar Hopp. Darüber hinaus sieht <strong>de</strong>r Stifterin <strong>de</strong>r Aktion eine große Chance für die gesamte Region: „Es ist be -kannt, welch hohe Be<strong>de</strong>utung Sport und Bewegung für die Gesundheithaben. Mit einem Bewegungs- und Begegnungsraum kann eineKommune ihren Bürgern ein attraktives Sport- und Spielangebotmachen und einen Treffpunkt mit Erholungswert für alle Generationenschaffen.“ alla hopp! biete ein Plus an Lebensqualität für die Bürger,unterstreicht Dietmar Hopp, und spreche auch Menschen an,die nicht in einem Verein organisiert sind.Mit <strong>de</strong>r Aktion alla hopp! schlägt die Dietmar Hopp Stiftung eineBrücke zwischen ihren vier För<strong>de</strong>rbereichen Sport, Medizin, Sozialesund Bildung. Für die auf mehrere Jahre angelegte Aktion alla hopp!plant die Stiftung einen Betrag in Höhe von 40 Millionen Euro ein.Die Kommunen stellen die Fläche zur Verfügung – empfohlen wer<strong>de</strong>nrund 5.000 Quadratmeter – und sorgen später für die Instandhaltung<strong>de</strong>r Anlage.Bewegung für Alle: Die ModuleJe<strong>de</strong> alla hopp!-Anlage ist unverwechselbar und besteht aus dreibis vier Modulen. Die Anlagen sollen wohnortnah und verkehrsgünstiggelegen sein, Sanitäranlagen sind bereits in <strong>de</strong>r Nähe vorhan<strong>de</strong>no<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n bereitgestellt. Herzstück ist ein Bewegungsparcoursfür alle sportlich Aktiven. Das Modul eins richtet sich an Menschenje<strong>de</strong>n Alters und Fitnessgrads. An verschie<strong>de</strong>nen Geräten wird ineiner Art Zirkeltraining <strong>de</strong>r gesamte Bewegungsapparat angesprochenund trainiert. Zahlreiche Stationen sind niedrigschwellig undkön nen auch von älteren o<strong>de</strong>r eingeschränkt bewegungsfähigenMen schen genutzt wer<strong>de</strong>n. Hinweisschil<strong>de</strong>r erklären leicht verständlichdie Nutzungsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene.Das zweite Modul ist ein kreativer Spielbereich für die Jüngsten.Kleinere Kin<strong>de</strong>r können hier spielen und gleichzeitig ihre Motorikund Sinneswahrnehmung schulen. Um möglichst unabhängig vomWet ter zu sein, beinhaltet das Konzept einen Pavillon mit Sitzgelegenheitenund Sanitäranlagen.Die Aktion alla hopp! schafft ein Angebot für Bewegung und Begegnung <strong>de</strong>rGenerationen.Fotos: Dietmar Hopp StiftungAuf <strong>de</strong>m naturnahen Spiel- und Bewegungsplatz, <strong>de</strong>m dritten Modul,fin<strong>de</strong>n Schulkin<strong>de</strong>r Raum für freies Spielen, für Toben, Klettern, Han -geln und Balancieren. Das Angebot ist interessant und herausfor<strong>de</strong>rndgestaltet, so dass die Kin<strong>de</strong>r in Beweglichkeit und Motorik ge för<strong>de</strong>rt102 Dietmar Hopp Stiftung

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