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Küsnacht: Lindt und Matti kämpfen um ... - Lokalinfo AG

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A K T U E L L Zürich 2 Nr. 35 29. August 2013 9Franz Hohlers «Gleis 4»: Am Anfang steht ein RätselAm 4. September stelltFranz Hohler im «Kaufleuten»seinen neuen Roman«Gleis 4» vor. Darin geräteine Frau mittleren Altersin den Sog der Lebensgeschichteeines ihr unbekanntenToten.Karin SteinerIsabelle, die Abteilungsleiterin einesAltersheims, ist auf dem Weg in diewohlverdienten Ferien, <strong>um</strong> sich inStromboli von einer Operation zu erholen,unter deren Folgen sie immernoch zu leiden hat. Da kommt ihr derältere Gentleman gerade recht, derihr anbietet, den schweren Koffer amBahnhof Oerlikon die Treppe zu denGleisen hochzutragen. Doch oben angekommen,bricht der Mann tot zusammen.Isabelle gerät durch diesenVorfall völlig aus der Bahn, sagt ihreFerien ab <strong>und</strong> zieht sich in ihre Wohnungzurück. Obwohl sie weiss, dasssie unschuldig ist, fühlt sie sich demMann verpflichtet. Sie beginnt sichfür ihn zu interessieren <strong>und</strong> verstricktsich immer tiefer in seine Lebensgeschichte.Unterstützt wird siedabei von der Witwe des Toten.Franz Hohlers neuer Roman«Gleis 4» bezieht seine Spannung ausüberraschenden Wendungen <strong>und</strong> Ereignissen<strong>und</strong> lebt von der präzisenSprache Hohlers. Wie bei einem Puzzlesetzt sich die Lebensgeschichtedes Toten aus verschiedenen Elementenzusammen, die erst im Verlaufder Geschichte ihren Weg zueinanderfinden. «Zürich Nord» hat sichmit Franz Hohler über sein neuesBuch unterhalten.Franz Hohler lässt die Protagonisten seines neuen Romans «Gleis 4» einige Überraschungen erleben.Ihr Roman beginnt rasant – ein Mannwill einer Frau den schweren Koffer aufden Bahnsteig tragen <strong>und</strong> fällt tot <strong>um</strong>.Kann man sich auf einen spannendenKrimi – ohne Mord – freuen?Das Buch hat einen Aufbau, wie manihn auch in Kriminalromanen findet.Am Anfang steht ein Rätsel, das dieHauptpersonen Schritt für Schritt zulösen versuchen. Aber das Atmosphärischewar mir dabei ebensowichtig wie die Handlung.Der Bahnhof Oerlikon ist Austragungsortder ersten Ereignisse. Welche Rolle spieltIhr Wohnort Oerlikon in «Gleis 4»?Foto: zvg.Eine meiner Hauptfiguren habe ichhier angesiedelt, weil mir Oerlikonvertraut ist. Und dem Bahnhof wirdhier vielleicht ein letztes Denkmal gesetzt,bevor er nach dem Umbaunicht wiederzuerkennen sein wird.Isabelle, die Protagonistin, eine FrauWettbewerbWir verlosen fünf Exemplare vonFranz Hohlers neuem Roman«Gleis 4». Um zu gewinnen, schickenSie uns bis z<strong>um</strong> 15. Septembereine Postkarte mit dem Vermerk«Franz Hohler» <strong>und</strong> Ihrervollständigen Adresse an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>, Buckhauserstrasse 11,8048 Zürich, oder eine E-Mailmir denselben Angaben anzuerich2@lokalinfo.ch.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.mittleren Alters, fühlt sich dem Totenverpflichtet <strong>und</strong> verstrickt sich immertiefer in sein Leben. Entspringt sie ihrerFantasie oder haben Ihnen reale Menschenoder Ereignisse als Vorbild gedient?Ich habe sie erf<strong>und</strong>en, wie alle andernFiguren auch.In letzter Zeit haben Ihre Werkeschlechte Kritiken eingeheimst – die Sieauf Ihrer Homepage offen publizieren.Denken Sie, das wird sich nach «Gleis4» ändern?Für meine Arbeit hab ich insgesamtmehr gute als schlechte Kritiken bekommen.Aber weil ich auf meinerHomepage etwas anderes machenwollte als die meisten, hab ich zu jedemWerk eine schlechte Kritik zitiert,<strong>um</strong> zu zeigen, dass ich es überlebthabe. Diejenige zu «Gleis 4»steht bereits drin.Franz Hohler: «Gleis 4». Luchterhand Literaturverlag,2013. ISBN: 978-3-630-87420-3. Buchpremiere im Kaufleuten:Mittwoch, 4. September, <strong>um</strong> 20 Uhr.Harfe <strong>und</strong> Klavier in perfektem EinklangDie Verbindung von Harfe <strong>und</strong> Klavierwar zur Zeit der Frühklassiksehr beliebt, <strong>und</strong> verschiedene Komponistenhaben für diese spezielleInstr<strong>um</strong>entenkombination Werkekomponiert. Mit dem Aufkommendes grossen Konzertflügels verschwanddie Besetzung jedoch zusehends.Das international renommierteDuo Praxedis mit den beiden AdliswilerinnenPraxedis Hug-Rütti,Harfe, <strong>und</strong> Praxedis Geneviève Hug,Klavier, hat sich z<strong>um</strong> Ziel gesetzt,diese Gattung wieder aufleben zu lassen.Denn die beiden Instr<strong>um</strong>ente besitzeneine besonders nahe Verwandtschaftzueinander <strong>und</strong> sinddoch so unterschiedlich. Deren Kombinationverspricht «Unerhörtes» voneiner besonderen klanglichen Raffinesse.Unbekannte OriginalwerkeIn Gartensaal des Conrad-Ferdinand-Meyer-Hauseswird das DuoPraxedis in der aussergewöhnlichenBesetzung Harfe <strong>und</strong> Klavier amFreitag, 6. September, <strong>um</strong> 19.30 Uhrunbekannte Originalwerke aus derKlassik <strong>und</strong> Frühromantik aufführen.Praxedis Hug-Rütti <strong>und</strong> PraxedisGeneviève Hug aus Adliswil.Von luftigen Variationen über virtuoseBrillanz bis hin zu mitreissendenAkkordklängen, die Serenade versprichtein Hochgenuss für alle Klassikliebhaber.Es werden Kompositionenvon Rolla, Malacarne, Woelfl u.a.gespielt. Der Eintritt ist frei, Kollektezur Deckung der Unkosten <strong>und</strong> fürdie Musikerinnen. Nach dem letztjährigenErfolg setzen die beiden Musikerinnendie Tradition der Originalwerke-Serenadefort. Die beiden internationalrenommierten KünstlerinnenPraxedis Hug-Rütti, Harfe, <strong>und</strong>Praxedis Geneviève Hug, Klavier, habensich z<strong>um</strong> Ziel gesetzt, die spezielleInstr<strong>um</strong>enten-Gattung Harfe <strong>und</strong>Klavier wieder aufleben zu lassen. Sospielen sie nebst Originalkompositionenselber arrangierte, bekannteMeisterwerke grosser Komponistenoder geben den Auftrag an zeitgenössischeKomponisten, Werke für Harfe<strong>und</strong> Klavier zu schreiben, <strong>um</strong> diesedann eigens uraufzuführen. Dasnächste Grossprojekt wird eine Weltneuheitmit der Stadtharmonie ZürichOerlikon-Seebach. Der bekannteZürcher Komponist Oliver Waespi(*1971) wird extra für das Duo Praxedisein Solokonzert für Harfe, Klavier<strong>und</strong> Blasorchester schreiben,welches dann im Rahmen des jährlichenGalakonzerts am 8. Februar2014 im grossen Saal der Tonhallezur Premiere gebracht wird. (eing.)http://duopraxedis.blogspot.chFür einmal fast ohne Instr<strong>um</strong>ente, dafür mit Familienh<strong>und</strong>.Fotos: zvg.Spielplatz bei der SZU-Endstation komplett erneuertAus Anlass des 100-Jahr-Jubilä<strong>um</strong>sder Uetlibergbahn wurde im Jahr1975 der Spielplatz auf dem Uetliberggeschaffen, schreibt die SZU inihrer Pressemitteilung. Seither habeer sich grosser Beleibtheit bei Gross<strong>und</strong> Klein erfreut. Es wurden immerwieder Ergänzungen oder Erneuerungenvorgenommen, <strong>um</strong> den sicherenBetrieb aufrechtzuerhalten. 2011hat die SZU eine Überprüfung desSpielplatzes in Auftrag gegeben. Der<strong>um</strong>fassende Sicherheitsbericht bestätigte,dass sich der Spielplatz in einemsauberen <strong>und</strong> gereinigten Zustandzeigte. Hingegen befand sichder Zustand der Geräte in einem wenigerguten Zustand. Aus Sicherheitsgründenwurde die Anlage bis aufwenige Spielgeräte zurückgebaut. ImFrühjahr 2013 wurde mit dem Umbaudes Bahnhofs Uetliberg begonnen,<strong>und</strong> ab diesem Zeitpunkt mussteder Spielplatz gänzlich geschlossenwerden. Im Mai 2012 hat die SZUdas Projekt «Spielplatz Uetliberg»freigegeben <strong>und</strong> das Vorhaben denBewilligungsbehörden eingereicht.Die erforderlichen Bewilligungen lagenim Oktober vor. Aus klimatischenGründen konnte der Bau anschliessendnicht mehr ausgeführt worden<strong>und</strong> ist in das Jahr 2013 verschobenworden. Im Juli wurden die Bauvorbereitungenausgeführt, damit dieGeräte montiert werden konnten. DerSpielplatz ist inzwischen durch dieBehörden abgenommen <strong>und</strong> für dieBenützung freigegeben worden. Nebender SZU, dem Hotel Uto Kulm<strong>und</strong> dem Restaurant Gmüetliberg unterstützenauch der Uetlibergvereinsowie die Gartenbaufirma Lüscherden Spielplatzneubau finanziell. (zw.)Attraktiv <strong>und</strong> sicher: der neueSpielplatz auf dem Uetliberg. zvg.

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