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Küsnacht: Lindt und Matti kämpfen um ... - Lokalinfo AG

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A K T U E L L <strong>Küsnacht</strong>er Nr. 35 29. August 2013 3Starke Stimmen weckten EmotionenAPROPOS . . .Nicht nur die Blues- <strong>und</strong>Soulmusik ging bei «Singers&Songs»direkt ins Herz,sondern auch das Schicksalder kleinen Patienten, diedie Kispex brauchen, öffneteHerzen <strong>und</strong> Portemonnaies.25 000 Franken kamen beimBenefizkonzert in <strong>Küsnacht</strong>zusammen.Philippa Schmidt«So etwas hat <strong>Küsnacht</strong> noch nie gesehen!»Pfarrer Andrea Bianca warvöllig überwältigt, nachdem die letztenTöne verklungen waren. Gemeinsammit Andreas Tanner <strong>und</strong> ChristianBonnot hat er das Charityeventzugunsten des Gönnervereins der Kispexauf die Beine gestellt.Gekommen waren mit PhilippFankhauser, Lilly Martin <strong>und</strong> Iris Monédie Grössen der Schweizer Soul<strong>und</strong>Bluesszene – auch ein Verdienstvon OK-Mitglied <strong>und</strong> Bandleader MichiDolmetsch, der mit seinen Jungsden musikalischen Teil des Abendswesentlich mitprägte. Eingeführtwurde das Publik<strong>um</strong> in den AbendRichtfest für bezahlbaren Wohnra<strong>um</strong> in ErlenbachDie Überbauung Sandfelsenhat Gestalt angenommen.Die fünf Häuser unterhalbder Erlenbacher Allmendstehen im Rohbau.Willy NeubauerLetzten Donnerstag war es so weit:Aufrichte der Überbauung Sandfelsen– der fünf Häuser, mit denen Erlenachbezahlbare Wohnungen auf denarkt bringt. Insgesamt sechs 2,5-immer-Wohnungen, neun 3,5-Zimer-Einheiten,elf Wohnungen mit,5 Zimmern <strong>und</strong> deren vier mit 5,5immern bietet die Gemeinde Mieern,bei denen Interessenten mit eiemBezug zu Erlenbach bevorzugterden.«Wir streben eine gute Durchmichungvon jungen <strong>und</strong> älteren Beohnernan, zehn Wohnungen sindls Alterswohnungen konzipiert»,Iris Moné, Philipp Fankhauser <strong>und</strong> Lilly Martin (v.l.). Eine Entdeckung: die Band Bhukarest. Fotos: phs.Insgesamt fünf Häuser zählt die Wohnüberbauung der Gemeinde. Foto: wn.von Bhukarest, einem jungen Duoaus Baden, das mit relaxtem Bluesrockgefiel. Alsbald enterte daraufhinIris Moné im eleganten Vokuhilakleiddie Bühne <strong>und</strong> begeisterte mitSongs wie «Higher» <strong>und</strong> dem Ann-Peebles-Cover «I can’t stand therain».Dieses wurde übrigens auchschon von Wahlküsnachterin TinaTuner interpretiert. Schade, dass dieRockröhre den Weg ins Chilbizeltnicht gef<strong>und</strong>en hat, es hätte ihr bestimmtgefallen. Insbesondere dasDuett «Funny how time slips away»von Philipp Fankhauser <strong>und</strong> LillyMartin entpuppte sich als Highlight.Das <strong>Küsnacht</strong>er Publik<strong>um</strong> – das Chilbizeltwar bis auf den letzten Platzbesetzt – tobte. Andrea Bianca schafftees mit dem Motto «War<strong>um</strong>?» aberauch immer wieder nachdenklicheMomente zu schaffen: Etwa als erseine ehemalige Konfirmandin TizianaVasalli interviewte, die den Abendangeregt hatte. Ihr Bruder Lucianomusste von der Kispex betreut werden<strong>und</strong> starb vor seinem 16. Geburtstag.Zuletzt standen alle Musikergemeinsam auf der Bühne, rocktendas Zelt <strong>und</strong> tauschten Küsse gegenSpenden. Fankhauser liess es sichübrigens auch nach seinem Auftrittnicht nehmen – obgleich er sichtlichgezeichnet war –, mit der Spendenboxpersönlich im Publik<strong>um</strong> nochnach Spenden zu fragen.www.goenner-kispex-zh.ch, Spendenkonto:PC 87-227238-2.meint Liegenschaftenvorständin NicoleLauener (CVP) am Aufrichtfest.«Und wir hoffen, dass sich möglichstInteressenten melden, die aktiv amDorfleben teilnehmen wollen, damitErlenbach lebendig bleibt.» Im«Sandfelsen» entstehen keine Sozialwohnungen,aber die Gemeinde bautgünstigen Wohnra<strong>um</strong>.Die 2,5-Zimmer-Objekte liegenzwischen 1800 <strong>und</strong> 2000 Franken,für 3,5 Zimmer bezahlt man 2240 bis2590 Franken, für 4,5 Zimmer 2820bis 2920 Franken <strong>und</strong> für 5,5 Zimmer3300 bis 3450 Franken, immerinklusive Nebenkosten. Die SchulanlageHitzfeld ist nicht weit entfernt,<strong>und</strong> ein Doppelkindergarten liegt inder Nähe.Mai/Juni 2014 bezugsbereitWährend ihrer bisherigen Amtszeithabe sie sich schwergewichtig mitder Überbauung Sandfelsen beschäftigt,meinte Lauener in ihrer kleinenFestansprache. GemeindepräsidentFerdy Arnold richtete ebenfalls einigeWorte an die Festgemeinde.Und so endete das Richtfest mitlecker gebrutzeltem Grillgut, vielenSalaten, feinen Tranksamen <strong>und</strong> zuden Klängen von «Swimming Pool»,einer genialen Band, die dem Anlasseinen swingenden Rahmen gab. Übrigens– die Wohnungen sind abMai/Juni 2014 bezugsbereit. Bis jetztliegt man terminlich <strong>und</strong> budgetmässigim Plan. Interessenten meldensich bei der Gemeinde Erlenbach.Philippa SchmidtEr habe seine Felder mit Klärschlammgedüngt, lautete derVorwurf gegen den ZollikerberglerLandwirt <strong>und</strong> SVP-GemeinderatDaniel Weber. Doch eine Laboruntersuchungbeweist, dassder Vorwurf haltlos ist, denn fürKlärschlamm hat die Probe einenviel zu geringen Schwermetall-Gehalt.Dass es manchmal stinkt<strong>und</strong> auch ein bisschen dreckigwerden kann, wenn der BauerGestank oder Duft?seine Felder düngt, das liegt inder Natur der Sache. Wenn manin landwirtschaftlichen Gebietenunterwegs ist, ist es deswegennicht unbedingt ratsam, die neueweisse Jeans oder das Business-Kostüm, mit dem man nach demGassigehen an einer wichtigenBesprechung teilnehmen muss, zutragen. Als Teenager war ich einstauch in Wald <strong>und</strong> Wiese mit meinemH<strong>und</strong> unterwegs – übrigensauch in der Zolliker Allmend. Hin<strong>und</strong> wieder ist es mir da passiert,dass ich nicht gut genug aufgepassthabe <strong>und</strong> meine Schäferhündinsich genüsslich in der Güllegewälzt hat. Geärgert hat michdas natürlich, doch wütend warich dann vor allem auf michselbst, da ich meine Wanda nichtfrüh genug abgerufen hatte –nicht auf den Bauern, der selbstredendseine Äcker düngen muss.Dass wir am rechten Zürichseeufernoch funktionierende landwirtschaftlicheBetriebe haben,zeigt auch, dass das Klischee vonder Schickimicki-Goldküste ebennicht stimmt. Und Landwirtschaftstinkt für uns Nicht-Bauern ebenmanchmal. Ob etwas stinkt oderbetörend duftet, ist nicht zuletztauch Geschmacksache: MeineHündin verzog jeweils unmissverständlichdas Gesicht <strong>und</strong> konntesich vor Niesen gar nicht mehreinkriegen, wenn ich Parf<strong>um</strong> verwendete.Sie hätte es bestimmtvorgezogen, wenn ich stattdesseneine ordentliche Portion Gülle aufgetragenhätte.«Die schönste Gemeinde der Schweiz»«Wer <strong>Küsnacht</strong> nur z<strong>um</strong> Schlafennutzt, ist selbst schuld!», begrüssteGemeindepräsident Markus Ernstzahlreiche Neuzuzüger am Sonntagin der «schönsten Gemeinde derSchweiz». «Ghackets mit Öpfelmues»<strong>und</strong> Infostände der <strong>Küsnacht</strong>er Parteien<strong>und</strong> Vereine warteten im Chilbizeltauf Gross <strong>und</strong> Klein. (phs.)Zentr<strong>um</strong>veranstaltung in <strong>Küsnacht</strong>ANZEIGENAm 23. September entscheidet dieGemeindeversammlung <strong>Küsnacht</strong>über den Gestaltungsplan für dasneue Zentr<strong>um</strong>. Der Gemeinderat <strong>Küsnacht</strong>lädt Interessierte am 31. Augustvon 10 bis 13 Uhr deswegen zueinem Ausstellungs- <strong>und</strong> Informationsanlassin die Aula des SchulhausesZentr<strong>um</strong> an der Rigistrasse 4 ein.Behördenmitglieder stehen gerne Rede<strong>und</strong> Antwort. (pd./phs.)31. August, 10–13 Uhr, Aula, SchulhausZentr<strong>um</strong> an der Rigistrasse 4, <strong>Küsnacht</strong>.Auch Carla Voirol mit H<strong>und</strong> Dinowohnt neu in <strong>Küsnacht</strong>.Zahlreiche Vereine <strong>und</strong> Institutionen stellten sich vor.Fotos: P.Schmidt

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