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Küsnacht: Lindt und Matti kämpfen um ... - Lokalinfo AG

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A K T U E L L Zürich 2 Nr. 35 29. August 2013 11Gier <strong>und</strong> GrössenwahnLESERBRIEFEDer ehemalige «Suneboge»-Gartensorgt für Schlagzeilen. Jetzt wehrtsich Ivan Hochstrasser.zvg.Die Berichte im «Zürich 2» mutierenzunehmend zu einem Dauerärgernis.Beispiele gefällig? In der N<strong>um</strong>mer 34z. B. «Liegenschaft dem Meistbietendenverkauft» auf Seite 1, ««Wartenauf die Quartier-Gärtner» auf Seite 3<strong>und</strong> «Neuer Stadtteil» auf Seite 12.Die Gier <strong>und</strong> der Grössenwahn treibenbunte Blüten in unserem bisherschönen Quartier. Z<strong>um</strong> «Suneboge»:Wie mit Richi Angehrn <strong>um</strong>gesprunenwurde, scheint mir von derchristlichen» Organisation ebenicht sehr christlich gehandhabt worenzu sein. Unsere hedonistischepassgesellschaft, die nur zu gernehr h<strong>um</strong>anitäres Mäntelchen verbaleschwört, scheint psychisch <strong>und</strong>hysisch zu einer geordneten Arbeiticht mehr fähig. Zu wilden Partysber reichen die physischen Kräftellemal.«Neuer Stadtteil»: Die Gier nachehr, Grösser <strong>und</strong> noch Mehr verisstBabylon, <strong>und</strong> was aus dem geordenist. Grösser ist nicht immeresser. Spätestens wenn «Green City»zu «Sl<strong>um</strong> City» mit den Jahrengeworden ist, kann diese City wiederabgebrochen werden. Die Bau-Lobbyreibt sich die Hände, <strong>und</strong> die «Investoren»finden immer wieder Futterfür ihre nie versiegende Gier. AllesKönige Midasse. Aber die Sihl wirddann kein Fluss Paktolos werden.Der Artikel «Liegenschaft dem Meistbietendenverkauft» spricht für sichselbst <strong>und</strong> braucht keinen Kommentar.Walter Guler, 8038 ZürichBerichtigung erwünscht«Zürich 2» Nr. 34 «Warten auf dieQuartier-Gärtner»Zu Ihrem Zeitungsartikel «Wartenauf die Quartier-Gärtner» möchtenwir folgende Berichtigung: Der VereinGemeinschaftsgarten Wollishofen,der am 29. April gegründet wurde,ist nicht versandet, wie erwähnt wurde.Er ist die Initiativgruppe <strong>und</strong> einerder beiden Bewerber für das Gemeinschaftsgartenprojektim ehemaligen«Suneboge». Infos unter:www.gemeinschaftsgarten.ch. Im Namendes Vorstands vom GemeinschaftsgartenWollishofen Verein bedankeich mich für Ihre Bemühungen.Ivan Hochstrasser, 8038 Zürich«Zürich 2» hält an seiner Darstellungfest. Eben gerade weil dieVereinsgründung nicht vorwärtsging,musste die Stadt Zürich dasAreal öffentlich ausschreiben.Marc Landolt wird Alleinbesitzer«Alles in einer Hand»,schreibt die Landolt Weine<strong>AG</strong> in einer Mitteilung. DerGeschäftsführer Mark Landolthat alle Aktien übernommen<strong>und</strong> ist nun Alleininhaberder 179-jährigenWeinbau-Firma.Seit diesem Sommer liegt die im Jahr1834 gegründete Landolt Weine <strong>AG</strong>durch die Übernahme des gesamtenAktienkapitals in den Händen vonMarc Landolt, der vor einigen Jahrenin 6. Generation die Geschäftsleitungdes traditionsreichen Familienbetriebsübernommen hat. Die bisherigenBesitzer haben sich zu diesemSchritt entschlossen, <strong>um</strong> die Aktienin den Händen der im Weinhandelaktiven Familienmitglieder zu bündeln,wie Landolt in einer Mitteilungschreibt. Landolt ist einer der führendenWeinfachhändler <strong>und</strong> Weinproduzentenin der Deutschschweiz <strong>und</strong>beschäftigt an der Bederstrasse 77in der Enge 22 Mitarbeitende. DieWeinkompetenz holt sich LandoltWeine durch die Bewirtschaftung vonr<strong>und</strong> sechs Hektaren Reben in derStadt Zürich sowie derselben Flächeim Weinland. Die Weine werden vonVertragspartnern nach Vorgaben derWeinkellerei Landolt gekeltert <strong>und</strong>ausgebaut. Sortimentsschwerpunkteneben der Deutschschweiz sind Süditaliensowie vermehrt auch Spanien<strong>und</strong> Portugal.Landolt spezialisiert sich auf dasAufspüren kleiner, spannender Weinproduzenten,deren Weine direkt importiertwerden. Diese Nischenproduktebieten privaten Weinfre<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Gastronomen eine willkommeneAbwechslung zu den grossen Marken,welche die Weinbranche zunehmenddominieren <strong>und</strong> die Vielfalt beeinträchtigen.F<strong>und</strong>iertes Weinwissenfür das Landolt-Team, aber auchdas Weitergeben desselben an Weinfre<strong>und</strong>e<strong>und</strong> die, die es werden wollen,sind wichtige Ziele für MarcLandolt <strong>und</strong> seine Mitarbeitenden.(eing.)www.landolt-weine.ch

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