0 Stadt Zürich Nr. 35 29. August 2013A K T U E L L«Romeo and Juliet» mit Tanztalenten von «Bad Boys of Dance». Foto: zvg.Romeo & Julia tanzen HipHop.Das Liebesdrama «Romeoand Juliet», kommt alsbrillant in Szene gesetztesPop-Ballett nach Zürich.Die wohl bekannteste Liebesgeschichteder Welt, William ShakespearesDrama <strong>um</strong> eine junge Liebe,erlebt eine fulminante Neuinterpretation:«Romeo and Juliet» katapultiertdas Ballett schlagartig ins 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.Klassisches Ballett <strong>und</strong> Popmusikvereinen sich zu einer unwiderstehlichen,rasanten Mischungaus technischer Perfektion, Leidenschaft<strong>und</strong> purer Energie. Atemberaubendchoreografiert <strong>und</strong> vor spektakulärenVideoanimationen in Szenegesetzt, verbindet «Romeo and Juliet»Elemente, die eigentlich als gegensätzlichgalten: Ballett <strong>und</strong> Hip-Hop, Klassik <strong>und</strong> Kampfsport, Kunst<strong>und</strong> Spass. Neben den akrobatischenANZEIGENWettbewerb<strong>Lokalinfo</strong> verlost 5x 2 Gutscheinefür eine der «Romeo and Juliet»-Vorstellungen vom 24. Septemberbis 13. Oktober (Dat<strong>um</strong> nachWahl), in der Maag Halle Zürich.Bitte am Montag, 2. September,14.00–14.15 Uhr anrufen unter:Telefon 044 913 53 96Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.Höchstleistungen auf der Bühne gelingtden Tänzern dabei ein ganz besonderesKunststück: gleichermassenLiebhaber des klassischen Balletts,Popmusikfans <strong>und</strong> sogar Kampfsportanhängerzu begeistern (pd.)Romeo and Juliet, Maag Halle, Hardstr.219, vom 24. September bis 13. Oktober,Di bis Sa, jeweils 19.30 Uhr, So 15 Uhr.Hautkrebs <strong>und</strong> Allergien nehmen zuDas Dermatologische Ambulatori<strong>um</strong>steht auch 100Jahre nach seiner Gründungeine niederschwellige Institution.Die Mehrheit derKonsultationen erfolgtwegen Hautkrankheiten.Pia Meier«Beliebt in der Bevölkerung, anerkanntin der Fachwelt <strong>und</strong> begehrtbei Studierenden: Der gute Ruf desDermatologischen Ambulatori<strong>um</strong>sdes Stadtspitals Triemli – bis 1995hiess es ‹Poliklinik für Haut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten›– geht weitüber die Grenzen hinaus.» DieseCharakterisierung durch StadträtinClaudia Nielsen <strong>und</strong> Stephan Lautenschlager,Leiter des DermatologischenAmbulatori<strong>um</strong>s, zeigt, wiewichtig diese Institution heute nochist. Sie ist ein führendes Kompetenzzentr<strong>um</strong>für Haut-, Geschlechts- <strong>und</strong>allergische Krankheiten.«Die offene Sprechst<strong>und</strong>e, die hoheFachkompetenz, aber auch dieNähe zur Bevölkerung machen das‹Dermi› zu einer wichtigen Anlaufstellefür Menschen aus allen sozialenSchichten», betonte Lautenschlageranlässlich einer Medienkonferenz.Auch Nielsen hielt fest: «Das ‹Dermi›ist ein gutes Beispiel für die Ausrichtungder städtischen Ges<strong>und</strong>heitsversorgung,die allen zugänglich seinsoll.» Bereits bei seiner Gründunghabe Max Tièche Hartnäckigkeit <strong>und</strong>Voraussicht bewiesen, als er eine Klinikfür Randständige, Prostituierte<strong>und</strong> Arbeiter einrichtete, <strong>um</strong> die Ausbreitungvon Geschlechtskrankheiteneinzudämmen. Er bot Abendsprechst<strong>und</strong>en<strong>und</strong> wenn nötig Behandlungenohne Bezahlung an. «Er ging aufdie Nöte der Armen ein», hielt Nielsenfest.Lebensqualität verbessernDie Verbesserung der Lebensqualitätälterer Menschen im Bereich desWohnens ist ein zentrales Anliegender Heinrich & Erna Walder-Stiftung.Deshalb werden für den Konzept<strong>und</strong>Projektwettbewerb z<strong>um</strong> Thema«Wohnen im Alter» innovative, nochnicht realisierte Ideen, Konzepte <strong>und</strong>Projekte gesucht, die im Kanton Zürichrealisiert werden sollen <strong>und</strong> diesenAnsprüchen gerecht werden. Beider Beurteilung wird besonderes Augenmerkauf den Innovationsgehaltder Wettbewerbseingaben gelegt. DieGesamtpreiss<strong>um</strong>me beläuft sich aufmaximal 100 000 Franken. Eingabeschlussist der 15. Oktober 2013.Preisverleihung ist am 21.3.2014. (pd.)www.walder-stiftung.chLifestyleSteigende Anzahl Patienten100 Jahre nach seiner Gründung habenDiagnose <strong>und</strong> Behandlung vonHaut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten einenoch grössere Bedeutung als damals.Dies zeigt die jährlich steigendeZahl von Patientinnen <strong>und</strong> Patienten.2012 behandelten die 20 Mitarbeitenden,davon 7 Ärzte <strong>und</strong> Ärztinnen,r<strong>und</strong> 15 000 Personen: 26 000Konsultationen, über 2000 chirurgi-physikalische Behandlungen zur TherapieAllein etwa 5000 Konsultationen,Zahl, erfolgten aufgr<strong>und</strong> von sexuellübertragbaren Krankheiten. Problematischbei Geschlechtskrankheitenist gemäss Lautenschlager, dass vieleBetroffene nicht merken, dass siez<strong>um</strong> Beispiel an Gonorrhö <strong>und</strong> Chlamydienerkrankt sind <strong>und</strong> eine Partnertherapienur selten durchgeführtAktuell sucht r<strong>und</strong> ein Viertel derPatienten das Ambulatori<strong>um</strong> zwecksweissem Hautkrebs auf. Aktuell sindauch Behandlungen wegen Komplikationenbei Piercings oder Tattoos.Zudem nehmen die Fälle von AllergiescheEingriffe <strong>und</strong> mehr als 5000von Hautt<strong>um</strong>oren.gesamtschweizerisch die höchstewird.Abklärung von schwarzem oderzu.Umzug ins Triemli2020 soll das ‹Dermi› in die Klinik imTriemlispital ziehen. Auch dann solles eine niederschwellige Anlaufstellebleiben, so Lautenschlager.Dermatologisches Ambulatori<strong>um</strong>, Herman-Greulich-Strasse70.Führungswechselbei «Das Zelt»Am 1. November wird Christian Mutschlerals Geschäftsführer die operativeFührung des grössten SchweizerTourneetheaters übernehmen. Er löstAdrian Steiner ab, der sich in Zukunftals Präsident des Verwaltungsrates<strong>um</strong> die Weiterentwicklung derUnternehmung «Das Zelt – ChapiteauPostFinance» kümmert. (pd.)Scientifica: «Risiko –was wir wann wagen»KLEINANZEIGENKleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.5.- Bargeld beilegen <strong>und</strong> mit dem Coupon einsenden an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inseratesind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Textbitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oderWortzwischenra<strong>um</strong>).❏ Freizeit/Ferien❏ Unterricht/Kurse❏ Fitness/Ges<strong>und</strong>heit❏ Musik/UnterhaltungName/Vorname: Strasse:PLZ/Ort: Telefon:ECKANKAR Gesellschaft SchweizKurvenstrasse 17 · 8006 ZürichECK-Gottesdienst, Sonntag 1. September, 10.15 – 11.15Thema: Trä<strong>um</strong>e deine ZukunftOpen House, jeden Mittwoch, 14.00 – 19.00, Tel. 044 350 60 90Thema: 14.00 – 17.00, Besinnung: Wozu bin ich auf der Erde?For<strong>um</strong> am Nachmittag Mittwoch, 11. September, 15.15 – 16.45Thema: Die heilsamen Eigenschaften von Geduld <strong>und</strong> LiebeSingen Sie HU (Hju) Mittwoch, 11. September, 20.00 – 20.30, www.HearHU.orgwww.eckankar.ch / www.SpiritualWisdomJournal.org❏ Diverses❏ Fahrzeuge❏ Wohnungen❏ Möbel/AntiquitätenDas Team vom Xing Lin TCM Zentr<strong>um</strong> an der Löwenstrasse.Schmerztherapie im ChinesischenMedizin-Zentr<strong>um</strong> Xing LinHeutzutage gehören chronischeSchmerzen mitunterzu den häufigsten Leidenin den Industrienationen.Anfälle von Migräne, Nackenverspannungen<strong>und</strong> Rückenschmerzen sindden meisten Menschen aus eigenerErfahrung wohlbekannt. Um dieseFolgen des modernen Lebenswandelsin den Griff zu bekommen, greifenviele zu Medikamenten, welche zwarmomentan die Schmerzen lindernkönnen, die Krankheit aber oftmalsnicht zu heilen vermögen.In dieser Hinsicht verfolgt dieTraditionelle Chinesische Medizin(TCM) einen gr<strong>und</strong>legend anderen<strong>und</strong> ganzheitlichen Weg. Nach TCMsind viele Erkrankungen wie Migräne,akute <strong>und</strong> chronische Schmerzenauf eine Störung im körpereigenenFoto: zvg.PublireportageEnergiefluss zurückzuführen, welcherdurch die Therapie harmonisiertwird <strong>und</strong> die Beschwerden langfristigheilt. Die WHO (Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation) attestiert der ChinesischeMedizin eine ausgezeichneteWirkung bei mindestens 40 verschiedenenKrankheitsbildern.Das Xing Lin TCM Fachkompetenzzentr<strong>um</strong>für Traditionelle ChinesischeMedizin befindet sich am Löwenplatzin Zürich. Das kleine <strong>und</strong>gut eingespielte Team betreut die Patienten<strong>und</strong> behandelt sie erfolgreichmit TCM, sowohl bei der Schmerztherapieals auch bei anderen akutenoder chronischen Beschwerden. EinenEinblick in die Praxis erhaltenInteressierte im Internet unterwww.xinglin.ch. (pd.)XING LIN TCM ZENTRUM, Löwenstrasse43, 8001 Zürich, Telefon 044 201 89 89.www.xinglin.ch.Am 31. August <strong>und</strong> 1. September findetdie «Scientifica», organisiert vonder ETH <strong>und</strong> der Universität Zürich,statt. Die Wissenschaftstage beschäftigensich mit dem Thema Risiken.Wie können z<strong>um</strong> Beispiel künftige Finanzkrisenverhindert werden, lassensich Risiken des Klimawandelsvoraussagen, wie kann ich persönlichRisiken für meine Ges<strong>und</strong>heit verringern?Das Leben ist unweigerlich mitRisiken <strong>und</strong> Unsicherheiten verb<strong>und</strong>en.Trotzdem müssen die Menschenals Individuen <strong>und</strong> als GesellschaftEntscheidungen treffen, die weitreichendeKonsequenzen für die Zukunfthaben. Da muss abgewogenwerden, welche Entwicklungen mitwelcher Wahrscheinlichkeit eintreffen.Dafür liefern Forschende derUniversität Zürich <strong>und</strong> der ETH Zürichwichtige Entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen.An der «Scientifica» erleben Besucherattraktive Ausstellungsstände,spannende Kurzvorlesungen <strong>und</strong> unterhaltsameForschung r<strong>und</strong> <strong>um</strong> dasThema Risiko. (pd./pm.)ETH Zentr<strong>um</strong>. www.scientifica.ch. DerEintritt ist frei.ANZEIGENMÜDIGKEITPraxis für japanische AkupunkturRegina StuderToblerstr. 68, 8044 ZürichTel. 043 268 47 17www.akupunktur-studer.ch
A K T U E L L Zürich 2 Nr. 35 29. August 2013 11Gier <strong>und</strong> GrössenwahnLESERBRIEFEDer ehemalige «Suneboge»-Gartensorgt für Schlagzeilen. Jetzt wehrtsich Ivan Hochstrasser.zvg.Die Berichte im «Zürich 2» mutierenzunehmend zu einem Dauerärgernis.Beispiele gefällig? In der N<strong>um</strong>mer 34z. B. «Liegenschaft dem Meistbietendenverkauft» auf Seite 1, ««Wartenauf die Quartier-Gärtner» auf Seite 3<strong>und</strong> «Neuer Stadtteil» auf Seite 12.Die Gier <strong>und</strong> der Grössenwahn treibenbunte Blüten in unserem bisherschönen Quartier. Z<strong>um</strong> «Suneboge»:Wie mit Richi Angehrn <strong>um</strong>gesprunenwurde, scheint mir von derchristlichen» Organisation ebenicht sehr christlich gehandhabt worenzu sein. Unsere hedonistischepassgesellschaft, die nur zu gernehr h<strong>um</strong>anitäres Mäntelchen verbaleschwört, scheint psychisch <strong>und</strong>hysisch zu einer geordneten Arbeiticht mehr fähig. Zu wilden Partysber reichen die physischen Kräftellemal.«Neuer Stadtteil»: Die Gier nachehr, Grösser <strong>und</strong> noch Mehr verisstBabylon, <strong>und</strong> was aus dem geordenist. Grösser ist nicht immeresser. Spätestens wenn «Green City»zu «Sl<strong>um</strong> City» mit den Jahrengeworden ist, kann diese City wiederabgebrochen werden. Die Bau-Lobbyreibt sich die Hände, <strong>und</strong> die «Investoren»finden immer wieder Futterfür ihre nie versiegende Gier. AllesKönige Midasse. Aber die Sihl wirddann kein Fluss Paktolos werden.Der Artikel «Liegenschaft dem Meistbietendenverkauft» spricht für sichselbst <strong>und</strong> braucht keinen Kommentar.Walter Guler, 8038 ZürichBerichtigung erwünscht«Zürich 2» Nr. 34 «Warten auf dieQuartier-Gärtner»Zu Ihrem Zeitungsartikel «Wartenauf die Quartier-Gärtner» möchtenwir folgende Berichtigung: Der VereinGemeinschaftsgarten Wollishofen,der am 29. April gegründet wurde,ist nicht versandet, wie erwähnt wurde.Er ist die Initiativgruppe <strong>und</strong> einerder beiden Bewerber für das Gemeinschaftsgartenprojektim ehemaligen«Suneboge». Infos unter:www.gemeinschaftsgarten.ch. Im Namendes Vorstands vom GemeinschaftsgartenWollishofen Verein bedankeich mich für Ihre Bemühungen.Ivan Hochstrasser, 8038 Zürich«Zürich 2» hält an seiner Darstellungfest. Eben gerade weil dieVereinsgründung nicht vorwärtsging,musste die Stadt Zürich dasAreal öffentlich ausschreiben.Marc Landolt wird Alleinbesitzer«Alles in einer Hand»,schreibt die Landolt Weine<strong>AG</strong> in einer Mitteilung. DerGeschäftsführer Mark Landolthat alle Aktien übernommen<strong>und</strong> ist nun Alleininhaberder 179-jährigenWeinbau-Firma.Seit diesem Sommer liegt die im Jahr1834 gegründete Landolt Weine <strong>AG</strong>durch die Übernahme des gesamtenAktienkapitals in den Händen vonMarc Landolt, der vor einigen Jahrenin 6. Generation die Geschäftsleitungdes traditionsreichen Familienbetriebsübernommen hat. Die bisherigenBesitzer haben sich zu diesemSchritt entschlossen, <strong>um</strong> die Aktienin den Händen der im Weinhandelaktiven Familienmitglieder zu bündeln,wie Landolt in einer Mitteilungschreibt. Landolt ist einer der führendenWeinfachhändler <strong>und</strong> Weinproduzentenin der Deutschschweiz <strong>und</strong>beschäftigt an der Bederstrasse 77in der Enge 22 Mitarbeitende. DieWeinkompetenz holt sich LandoltWeine durch die Bewirtschaftung vonr<strong>und</strong> sechs Hektaren Reben in derStadt Zürich sowie derselben Flächeim Weinland. Die Weine werden vonVertragspartnern nach Vorgaben derWeinkellerei Landolt gekeltert <strong>und</strong>ausgebaut. Sortimentsschwerpunkteneben der Deutschschweiz sind Süditaliensowie vermehrt auch Spanien<strong>und</strong> Portugal.Landolt spezialisiert sich auf dasAufspüren kleiner, spannender Weinproduzenten,deren Weine direkt importiertwerden. Diese Nischenproduktebieten privaten Weinfre<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Gastronomen eine willkommeneAbwechslung zu den grossen Marken,welche die Weinbranche zunehmenddominieren <strong>und</strong> die Vielfalt beeinträchtigen.F<strong>und</strong>iertes Weinwissenfür das Landolt-Team, aber auchdas Weitergeben desselben an Weinfre<strong>und</strong>e<strong>und</strong> die, die es werden wollen,sind wichtige Ziele für MarcLandolt <strong>und</strong> seine Mitarbeitenden.(eing.)www.landolt-weine.ch