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BEWEGT<br />
CH<br />
Schmierstoffe. Zwei Hydraulikzylinder verschoben<br />
Ende Juni geräuschlos eine 560 t schwere Brücke<br />
über einen Schleusenkanal der Weser. Ermöglicht<br />
wurde dies durch ein spezielles Kranfett, das der<br />
Bremer Mineralölhandel entwickelt hat.<br />
Kleine Rolle, große<br />
Wirkung: Günter Hartwig<br />
trägt Kranfett auf.<br />
Der Blick über den Tellerrand bringt schon fast<br />
automatisch technisch interessante Lösungen<br />
hervor. Dies gilt nicht nur für komplette Konzepte<br />
innerhalb der Kran- <strong>und</strong> Hebetechnikbranche, sondern<br />
auch für die artfremde Verwendung einzelner Komponenten<br />
– wie beispielsweise der Nutzung von Kranfett zur<br />
Reduzierung von Reibung beim Verschub von Stahlbauteilen.<br />
Im vorliegenden Fall galt es, den Neubau einer Kanalbrücke<br />
im norddeutschen Etelsen von seinem Montageplatz<br />
aus in unmittelbarer Ufernähe über den Kanal<br />
hinweg auf seine endgültige Position zu bringen.<br />
Alternative zu Kraneinsatz<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich stellt das Vorhaben an Land bei einer Brückenmasse<br />
von r<strong>und</strong> 560 t angesichts der aktuellen Mobilkrantechnik<br />
keine wirkliche Herausforderung dar – Letztere<br />
entsteht erst durch die Tatsache, dass Wasser im Prinzip<br />
für diese Hebetechnik eine wenig geeignete Basis darstellt.<br />
Der oder die zu wählendenden Krane würden hier aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Größe vermutlich keine allzu <strong>wirtschaftlich</strong>e<br />
Lösung zum Einheben der Brücke ermöglichen. Also muss<br />
über ein alternatives Konzept nachgedacht werden – <strong>und</strong><br />
hierzu ist in erster Linie jede Menge Know-how gefragt.