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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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E. Schädlich, HomöopathieAbb. 3: Es ist zu erkennen, wiedie mit Belebtschlamm gefülltenBecken <strong>der</strong> Versuchseinrichtungdie Belebungsbecken <strong>der</strong>Kläranlagen simulieren.a) Druckluft-Belebungsbecken<strong>der</strong> Kläranlage Würzburg.b) Druckluft-Belebungsbecken<strong>der</strong> Kläranlage Winterhausen.Ermittlung <strong>der</strong> Wirkung an<strong>der</strong>erPotenzierangsverfahren, z. B. C-und LM-Potenzen,Ermittlung <strong>der</strong> Wirkung potenzierterWirkstoffe auf anaerobe Reinigungsvorgängein Kläranlagen, beiKompostierungen und in <strong>der</strong> Deponietechnikebenso wie bei ÖlunfällenErmittlung <strong>der</strong> Anwendungsmöglichkeitengeobiologischer Erkenntnisseusw.[ mg/l ]Abb. 4: Versuchsreihe 2: Becken 1 bis 6 PAm wichtigsten aber ist die Anwendungund Bestätigung im großtechnischenVersuch.Technische und wirtschaftlicheFolgerungenEine Bestätigung <strong>der</strong> unter Laborbedingungenbisher erreichten Ergebnisse,z. B. die biologische Phosphateliminationmit Hilfe von Phosphorusunter den gesetzlich vorgegebenenSchwellenwert herunterzufahren, hat— Gesamt-Phosphat-Phosphor.Becken 6:' Nullphase; 4,85 mg/1 P04 -PBecken 1:/ D1000; 2,66 mg/l PO4-P/ Becken 5:Ethanol 51%; 2,39 mg/l PO4-PBecken 4;D12; 0,727 mg/l PO,-PBecken 2;D200; 0,204 mg/l PO„-PBecken 3:D30; 0,154 mg/l PO4-Pweitreichende technische und wirtschaftlicheBedeutung.Um die gesetzlichen Mindestanfor<strong>der</strong>ungenan Einleitungen aus kommunalenAbwasserbehandlungsanlagenzu erfüllen, sind die Kläranlagenbetreibergezwungen, z. B. über große Siloanlagen,dem Abwasser Phosphat-Fällungsmittel, wie z. B. Eisensulfat,Eisenchlorid, Alurniniumsulfat u. ä.,zuzumischen. Die Folge ist zwar die erwünschteAusfällung von den entsprechendenPhosphaten, bedingt aberzwangsläufig auch eine entsprechendeAufsalzung des Vorfluters mit Chlorideno<strong>der</strong> Sulfaten. Die Phosphatausfällungführt aber — je nach Verfahren— zu einem zusätzlichen Schlammanfallbis zu 50%, d. h., alle Schlammbehandlungsanlagenbedürfen einesentsprechenden Volumenzuschlages.Die Schlammbehandlung wächst sichzu einem hohen Kostenfaktor aus.Die Zugabe von potenzierten Wirkstoffen,wie z. B. Phosphorus, könnteden enormen Schlammanfall erheblichvermin<strong>der</strong>n und damit die Betriebskostensenken sowie einer Aufsalzungdes Vorfluters entgegenwirken.Anschrift des Verfassers:Prof. Dipl.-Ing. E. SchädlichFachhochschule Würzburg-SW-ABFB Architektur und BauingenieurwesenLabor <strong>für</strong> SiedlungswasserbauFranz-Liszt-Str. 18, D-97074 Würzburg754 <strong>Ärzte</strong>zeitschrift <strong>für</strong> Naturheilverfahren 36, 10 (1995)

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