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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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Industrie-Informationennähme <strong>der</strong> inotropen Wirkung beiSteigerung <strong>der</strong> verabreichten Glykosidmengeauch das Risiko von proarrhythmischenEffekten großer wird.Deshalb erscheint es lohnenswert zuprüfen, ob eine Restitution <strong>der</strong> nervalenund humoralen Regulationskapazitatallein schon eine wirksame Therapiebei <strong>der</strong> chronischen Herzinsuffizienzdarstellen kann. Sollte es darüberhinaus gelingen, pflanzliche Glykosidgemischezu finden, die an<strong>der</strong>s als dieReinglykoside über eine größere therapeutischeBreite verfugen und <strong>der</strong>enproarrhythmisches Potential gering ist,konnte <strong>für</strong> die Glykosidtherapie bei<strong>der</strong> chronischen Herzinsuffizienz einevielversprechende Alternative angebotenwerden.In einer kontrollierten Studie wird deshalb<strong>der</strong> Frage nachgegangen, inwieweitdurch das Präparat Miroton®forte, ein Gemisch herzwirksamerGlykoside aus vier Pflanzen (Meerzwiebel,Olean<strong>der</strong>, Maiglöckchen,Adonisröschen), eine solche Restitution<strong>der</strong> autoregulativen Kapazitätendes Organismus erreicht werden kann.Gleichzeitig soll die angestrebte Verbesserung<strong>der</strong> körperlichen Leistungsfähigkeitdokumentiert werden. In dieStudie eingeschlossen sind auch Untersuchungendes 24-Stunden-EKGs,dessen Bewertung einzuschätzen erlaubt,wie groß ein proarrhythmischesPotential ist. Eine wichtige Voraussetzung<strong>für</strong> die Realisierbarkeit des Vorhabenswar die Ausarbeitung einerNachweismethodik <strong>für</strong> die herzwirksamenGlykosidgemische aus den vierpflanzlichen Extrakten. Dies gelangWissenschaftlern im Institut <strong>für</strong> Naturheilkundean <strong>der</strong> Universität Ulm.Diese Studie entspricht in ihrem Designden international üblichen Anfor<strong>der</strong>ungen,die in den Good clinicalpractice nie<strong>der</strong>gelegt sind. Als Vergleichssubstanzdient ein Reinglykosid.Hersteller: Knoll Deutschland GmbH,Minden Arzneimittel.Naturheilkundliches Behandlungskonzeptakuter undchronischer Erkrankungendes BewegungsapparatesPatienten und ihre Beschwerden amBewegungsapparat mit vielfaltigenSymptomen und einer Vielzahl zugrundeliegen<strong>der</strong>Erkrankungen gehörenzum Praxisalltag. Die Vielgestaltigkeit<strong>der</strong> Krankheitsbil<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>tvom Therapeuten eine sorgfaltigeAnamnese und Untersuchung und denEinsatz verschiedener naturheilkundlicherTherapieverfahren.Für die medikamentöse Behandlungbietet sich mit Colchicum comp. Gelenk-und Rheumatropfen <strong>der</strong> FirmaMolitor ein homöopathisches Naturheilmittelan, das mit seinen BestandteilenArnica montana, Calcium phosphoricum,Colchicum autumnale, Gelsemiumsempervirens, Symphytum officinaleu. a. zu einer gunstigen Beeinflussungdes Entzundungsprozesses, zumehr Beweglichkeit und Schmerzlin<strong>der</strong>ungfuhrt.Der physiologische Zellstoffwechselarbeitet saureuberschussig. Innerhalb<strong>der</strong> Zelle werden somit stets basischeMineralstoffe verbraucht, um dasSaure-Basen-Gleichgewicht zu regulieren.Erkrankungen des rheumatischenFormenkreises fuhren zwangsläufigzu Einschränkungen <strong>der</strong> körperlichenBewegung.Daraus resultieren eine schlechte Atmung,ein verlangsamter Stoffwechsel,wachsende Übersäuerung. Neben <strong>der</strong>Empfehlung einer möglichst basenbildendenNahrung (frisches Obst, Gemüse,Kartoffeln, Milchprodukte)sollte <strong>der</strong> Therapeut mit Satyrin Stoffwechsel-Tabletten(Fa. Molitor) Patientenzu einer ausgeglichenen Saure-Basen-Bilanz verhelfen. Ausgewählte,essentielle Mineralstoffe neutralisierenüberschüssige und schädigende Saure.Mit <strong>der</strong> additiven Wirkung von Colchicumcomp. Gelenk- und Rheumatropfenund Satyrin Stoffwechseltablettensteht eine therapieerprobteKombination zur naturheilkundlichenBehandlung von Erkrankungen desBewegungs- und Stutzapparates zurVerfugung.Weitere Informationen können kostenlosunter folgen<strong>der</strong> Adresse angefor<strong>der</strong>twerden: Molitor PharmaGmbH, Bielefel<strong>der</strong> Str. 17, D-33378Rheda-Wiedenbruck.Differenzierter Einsatz vonIchthyol® steigert Therapie-EffizienzMit Ammoniumbituminosulfonat ausnatürlichem Schieferoi — besser bekanntals Ichthyol® — wird seit einemJahrhun<strong>der</strong>t erfolgreich therapiert. AlsFertigarzneimittel steht <strong>der</strong> heilendeStoff aus <strong>der</strong> Natur jetzt seit 70 Jahrenzur Verfugung: Die bewahrten Ichtholan®-Salben(Ichthyol-Gesellschaft,Hamburg) sind in <strong>der</strong> Therapie vonentzündlichen, abszedierenden, seborrhoischenHauterkrankungen undatopischen Ekzemen sowie bei entzündlichen,degenerativen und traumatischenGelenkerkrankungen hochwirksam.Für die differenzierte und effektiveAnwendung im <strong>der</strong>matologischenund orthopädischen Bereichsind allerdings die unterschiedlichenFormen — dunkel und hell — und vorallem die Wirkstoffkonzentrationenentscheidend. Ein wichtiger Faktor <strong>für</strong>die Behandlung: Ichthyol® ist keinTeer, so daß die im Zusammenhangmit Teer diskutierten Gesundheitsrisikenfax Ichthyol® keine Relevanz haben.Für ein breites Einsatzspektrum stehendie Ichtholan®-Salben in verschiedenenWirkstoffkombinationen mit 10%,20% und 50% sowie als beson<strong>der</strong>s tiefenwirksameVariante (Ichtholan® spezial)mit 85% Wirkstoffkonzentrat zurVerfugung. Die angegebenen Prozentzahlenleiten sich aus dem jeweiligenAnteil an sulfonierten Schieferolen ab.Der beson<strong>der</strong>e Clou bei <strong>der</strong> Gewinnung<strong>der</strong> Wirkstoffe: Weltweit einmaligverarbeitet die Ichthyol-Gesell-Arztezeitschnft <strong>für</strong> Naturheilverfahren 36 10 (1995) 803

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