BR-Magazin 16/2014

BAYERN
Woran Bayern
glaubt
Eine Reise zu den christlichen
Zentren des Freistaats
Der Kreuzgang des Eichstätter Doms, zu sehen in
der zweiten Folge von „Landschaft des Glaubens“
Viele Orte und Landschaften Bayerns
erzählen von der langen Geschichte, in der
der Freistaat vom Christentum geprägt
wurde. Zum Beispiel Passau (7. September)
oder Augsburg (31. August) mit ihren
frühchristlichen Zeugnissen der Römerzeit.
Oder Eichstätt (10. August) und Würzburg
(14. September), die Missionsstützpunkte
irischer und angelsächsischer
Wandermönche waren. Oder Nürnberg
(21. September) und Regensburg (24. August),
die früheren Zentren der Reformation
und der Reichspolitik. Manch eine
Diözese ist untergegangen, wie das
Chiemsee-Bistum, andere Städte stiegen
erst spät zur Bischofsstadt auf, wie München.
An acht Sonntagen nacheinander,
jeweils um 19.15 Uhr, spürt ARD-alpha
auf einer Entdeckungsreise durch Bayern
den Ursprüngen und Entwicklungen der
sieben katholischen Bistümern und der
Evangelisch-Lutherischen Landeskirche
(21. September) in Bayern nach. Die erste
Folge von „Landschaft des Glaubens“
führt durch das Erzbistum München und
Freising. Vom Bistumspatron Korbinian
wird erzählt und über den historischen
Machtkampf zwischen Freising und Mün-
chen berichtet. Außerdem wirft die Sendung
einen Blick auf die besonderen aktuellen
Fragestellungen eines Bistums, das
sowohl von der Großstadt als auch vom
bäuerlichem Land geprägt ist.
––
ARD-alpha
Sonntag, 3.8.2014, 19.15 Uhr
Landschaft des Glaubens: Erzbistum
München und Freising, D 2012, 45 Min.
Sonntag, 10.8.2014, 19.15 Uhr
Landschaft des Glaubens: Bistum
Eichstätt, D 2012, 45 Min.
ard-alpha.de
Gute Oechsle,
schlechte Oechsle
Ein Jahr mit fränkischen Winzern
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Fotos: BR/TVT Creative Media GmbH, Caroline Jeschke, colourbox/san4art
Am 4. Mai 2011 verursachte ein Spätfrost
in den fränkischen Weinbergen schlimme
Schäden. Früh morgens war die Temperatur
auf minus vier Grad gefallen. Erst im
Laufe des Tages wurde das ganze Ausmaß
deutlich. Auf rund 30 Prozent der fränkischen
Anbaufläche waren die Rebstöcke
erfroren. Die Folge: Beim Weinjahrgang
2011 fehlte gut ein Drittel der sonst üblichen
Menge. Auch die Winzerfamilie
Galena im Weinort Sommerach im Landkreis
Kitzingen war von diesem Spätfrost
betroffen. Der Bayerische Rundfunk hat
die Galenas ein Jahr lang begleitet. Die
Familie musste erfrorene Rebstöcke durch
neue ersetzen und im Mai 2012 wieder
bangen, als das Thermometer früh morgens
erneut bis auf den Nullpunkt fiel.
Sogar ein Bundeswehrhubschrauber
wurde in den Weinbergen bei Sommerach
versuchsweise eingesetzt, um die kalte
Luft zu verwirbeln. Doch nach dem Frust
2011 herrscht auch im Weingut Galena
wieder Freude. Das Jahr 2012 bescherte
den Winzern hervorragende Qualitäten
und eine ordentliche Menge. Jürgen
Gläser hat die Winzerfamilie Galena ein
Jahr lang begleitet.
––
Bayern 2
Freitag, 15.8.2014, 12.05 Uhr
Zeit für Bayern: Winzers Freud –
Winzers Leid, 55 Min.
bayern2.de/zeit-fuer-bayern
BR-Magazin – 9