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Ausgabe 09/2011 - Wirtschaftsjournal

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Special Hermsdorf<br />

Anzeige<br />

Technische Keramik nach Maß<br />

Porzellanfabrik Hermsdorf bietet intelligente Alternativen zu Metall und Kunststoff<br />

Kernkompetenz<br />

� Spezialisierung auf Entwicklung/Herstellung<br />

von technischer<br />

Keramik in besonders<br />

anspruchsvollen Einsatzbedingungen<br />

� Hauptproduktionslinie:<br />

wabenkörperförmige Wärmetauscher<br />

für Abgas- und<br />

Abluftreinigungsanlagen<br />

� Zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />

nach DIN EN ISO<br />

9002 (seit 1996) und ISO 9001<br />

(seit 1998)<br />

� Anstehende Zertifizierung<br />

nach DIN EN 16001:20<strong>09</strong><br />

sowie ISO/DIS 50001<br />

PORZELLANFABRIK<br />

HERMSDORF GMBH<br />

Keramikerstraße 5-7<br />

07629 Hermsdorf<br />

Telefon: 036601 9373-0<br />

Telefax: 036601 937354<br />

sybille.kaiser@pofahermsdorf.de<br />

www.pofahermsdorf.de<br />

wirtschaftsjournal.de/id11<strong>09</strong>4901<br />

Blick in den Tunnelofen beim Brennen von keramischen Wärmetauschern.<br />

Fotos: Wolfgang Schmidt<br />

Neue Produktions- und Verfahrenstechnologien verlangen<br />

heute den Einsatz hochverschleißfester Bauteile.<br />

Diese müssen mechanischen und chemischen<br />

Angriffen standhalten oder im Hochfrequenzbereich<br />

zuverlässig und wartungsarm arbeiten. Aufgrund<br />

der vielfältigen Materialeigenschaften wird Keramik<br />

deshalb immer häufiger als Alternative zu Metallen<br />

und Kunststoffen eingesetzt.<br />

Für Anwendungsbereiche mit diesen speziellen Anforderungen<br />

bietet die 1890 gegründete Porzellanfabrik Hermsdorf<br />

eine Produktentwicklung nach Maß. Kunden des Thüringer<br />

Unternehmens können auf eine in 121 Jahren gewachsene<br />

Kompetenz in Konstruktion, Werkstoffauswahl und<br />

Produktionsverfahren bauen. Spezialisiert auf die Entwicklung<br />

und Herstellung technischer Keramik, konzentriert sich<br />

die Porzellanfabrik Hermsdorf vor allem auf besonders<br />

anspruchsvolle Einsatzbedingungen.<br />

Vor allem wabenkörperförmige Wärmetauscher für Abgasund<br />

Abluftreinigungsanlagen sind es, die auf der Hauptproduktionslinie<br />

gefertigt werden. Damit leistet das Unternehmen<br />

einen wichtigen Beitrag für eine saubere Umwelt.<br />

„Unsere keramischen Wärmetauscher werden im Bereich<br />

der regenerativen Nachverbrennung erfolgreich eingesetzt“,<br />

erläutert Geschäftsführerin Sybille Kaiser. „Sie sind die Alternative<br />

zu konventionellen Füllungen mit keramischem Schüttmaterial.“<br />

Den großen Vorteil gegenüber herkömmlichen<br />

keramischen Sätteln sieht die Firmenchefin vor allem in der<br />

höchstmöglichen Wärmerückgewinnung bei gleichzeitig<br />

niedrigen Druckverlusten. „Durch definierte geradlinige<br />

Technologe Martin Beyer bei der Sichtkontrolle der fertigen<br />

keramischen Wärmetauscher.<br />

Strömungen werden Partikelanlagerungen sowie chemische<br />

Angriffe unterbunden“, sagt sie. „Die Verwendung hochwertiger<br />

Materialien und deren spezielle Verarbeitung machen<br />

unsere Wärmeaustauscher besonders resistent gegen chemische,<br />

thermische und mechanische Einflüsse.“<br />

Aufgrund des ausgeprägten technischen Know-hows<br />

entwickelt die Porzellanfabrik außerdem keramische Spezialanwendungen<br />

für Chemieanlagen, Schleifmaschinen,<br />

Isolierkörperbau, Nachrichtentechnik sowie Glasindustrie,<br />

Schmuck- und Dentalguss. Hier werden intelligente Alternativen<br />

zu Metall und Kunststoff kreiert.<br />

Die Innovationsfähigkeit des Hermsdorfer Unternehmens<br />

zeigt sich am konsequenten Qualitätsmanagement. Die Zertifizierung<br />

durch das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringens<br />

und die anstehende Zertifizierung nach DIN EN 16001:20<strong>09</strong><br />

wie auch der internationale Normenentwurf ISO/DIS 50001<br />

zeigen, dass das Unternehmen mit dem schon sehr alten<br />

Werkstoff Keramik energieeffizient und materialoptimiert<br />

umgeht und damit ein für die Umwelttechnik sinnvoll einsetzbares<br />

Produkt herstellt.<br />

Im verstärkten Einsatz von Keramik sieht Sybille Kaiser<br />

auch eine Möglichkeit, sehr teure Importe von Kunststoffen<br />

und Metallen zu reduzieren.<br />

Offensiv geht das mittelständische Unternehmen mit 70<br />

Mitarbeitern die Fachkräfteproblematik an. Alle Fachkräfte<br />

werden hier selbst ausgebildet und nur so viele, wie übernommen<br />

werden können. Gute Erfahrungen hat Frau<br />

Kaiser dabei mit Lehrlingen gemacht, die durch Lehrkräfte<br />

der berufsvorbereitenden Lehranstalt empfohlen wurden.<br />

WB<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2011</strong><br />

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