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Ausgabe 09/2011 - Wirtschaftsjournal

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Steckbrief:<br />

Dr. Helmut Becker<br />

Dipl. Volkswirt, Dipl. Kfm,<br />

Direktor und Gründer des Instituts<br />

für Wirtschaftsanalyse und<br />

Kommunikation (IWK)<br />

Jahrgang:<br />

1943<br />

Familienstand:<br />

verheiratet<br />

Erlernter Beruf:<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Ausgeübter Beruf:<br />

Wirtschafts- und<br />

Gesellschaftswissenschaftler<br />

wirtschaftsjournal.de/id11<strong>09</strong>5301<br />

Menschen<br />

Hand aufs Herz, Herr Dr. Becker<br />

Steht für Toleranz und soziale Kompetenz – Dr. Helmut Becker, Leiter des Instituts für Wirtschaftsanalyse und<br />

Kommunikation (IWK) München<br />

Welche Lebensweisheit bestimmt Ihr Handeln?<br />

Leben und leben lassen!<br />

Was mögen Sie an sich besonders?<br />

Toleranz und soziale Kompetenz.<br />

Was möchten Sie an sich gerne ändern?<br />

Weniger Leichtigkeit des Seins, mehr Realitätsbezug!<br />

Was schätzen Sie an Ihren Freunden/Freundinnen<br />

besonders?<br />

Treue, Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit.<br />

Was sagen Ihre Freunde/Freundinnen Ihnen nach?<br />

Keine Ahnung! Alter Sack?<br />

Was sagen Ihre Feinde Ihnen nach?<br />

Weiß nicht! Fairness?<br />

Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?<br />

Meine nächtliche Promotion in den 70-er Jahren neben<br />

einem vollen Job in der Industrie.<br />

Was war Ihr bisher größter Fehler?<br />

Vertrauen in Fairness und Toleranz des beruflichen Umfeldes.<br />

Bei wem müssen Sie sich unbedingt noch entschuldigen?<br />

Bei meinen Eltern, weil so Vieles nicht gesagt und gefragt<br />

worden ist, als sie noch lebten.<br />

Wer sollte sich bei Ihnen entschuldigen?<br />

Keiner, bin nicht nachtragend!<br />

Wem werden Sie ewig dankbar sein?<br />

Meiner Frau und meinem Sohn für Halt und Stütze in sehr<br />

schwerer Zeit!<br />

Was verabscheuen Sie am meisten?<br />

Falschheit, hohle Worte und soziales Geschwätz!<br />

Was würden Sie ändern, wenn Sie einen Tag lang<br />

Deutschland regieren könnten?<br />

Ein Tag würde nicht reichen, um was zu ändern!<br />

Wer wird in zehn Jahren Deutschland regieren?<br />

Nicht prognostizierbar! Hoffentlich die Vernunft!<br />

Wer sind für Sie die drei klügsten Köpfe unserer<br />

Zeit?<br />

Die drei Klügsten kenne ich nicht, kenne aber viele Kluge.<br />

Wie entspannen Sie sich am besten?<br />

Am Schreibtisch beim Nachdenken über den Lauf der Welt:<br />

Woher – Wohin?<br />

Was gelingt Ihnen in der Küche am besten?<br />

Abwasch!<br />

Welchen edlen Tropfen sind Sie nicht abgeneigt?<br />

Bis vor zweieinhalb Jahren: Ein selbstgebrannter Zwetschen-<br />

Schnaps vom Saargau!<br />

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?<br />

Um diese Situation zu vermeiden, gehe ich nicht in die<br />

Sauna.<br />

Was ist für Sie vollkommenes Glück?<br />

Harmonie. Eine Welt in völligem Frieden.<br />

Was wäre für Sie ein großes Unglück?<br />

Der Verlust des Glaubens an die Überlegenheit des Guten!<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | September <strong>2011</strong><br />

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