Herrn - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie - DGNC

GRUßWORT DES MINISTERS FÜR BILDUNG,KULTUR UND WISSENSCHAFT
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Portrait Schreier
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Erkrankungen, die das zentrale und periphere Nervensystem
des Körpers beeinträchtigen und operativ behandelbar
sind, stehen im Mittelpunkt des Behandlungsspektrums
der Neurochirurgie. Zu den Schwerpunkten
zählen insbesondere die Hirntumorchirurgie, die Schädelbasischirurgie,
Eingriffe an extra- und intrakraniellen
Hirngefäßen bei Aneurysmen und Hirnblutungen sowie
Eingriffe bei Hydrozephalus, die auch im Rahmen dieser
Jahrestagung Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion
sein werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie hat sich
dabei zur Aufgabe gemacht, die Wissenschaft, die Forschung
und die praktische Tätigkeit auf dem Gebiet der
Neurochirurgie zu fördern und die Weiterentwicklung
von Diagnose- und Therapieverfahren zum Wohle der
Patienten zu unterstützen. So bietet sie mit dieser Fachtagung
nationalen und internationalen Forschern eine hervorragende Plattform zum
Austausch der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Neurochirurgie.
Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr, dass die 54. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Neurochirurgie in der saarländischen Landeshauptstadt stattfindet.
Hochkarätige Veranstaltungen wie diese sind ein wichtiger Ausweis für die wissenschaftliche
Kompetenz der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes. Die Medizinische
Fakultät ist mit ihrem hohen Drittmittelaufkommen, einer Vielzahl von Forschungsprojekten,
einem Sonderforschungsbereich sowie zwei Graduiertenkollegs in
der Zell- und Neurobiologie eine der tragenden Säulen der Universität des Saarlandes
und leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Profils
der Saaruniversität.
Um die Forschungsinfrastruktur der Medizinischen Fakultät weiter zu verbessern, sind
bereits wichtige Schritte eingeleitet worden. So entstehen auf dem Campus des Universitätsklinikums
in Homburg ein Forschungsverfügungsgebäude, das den wissenschaftlichen
Schwerpunkten, insbesondere in den Bereichen der Neurowissenschaften, der
onkologischen Forschung und der Human- und Molekularbiologie neue Möglichkeiten
eröffnen wird. Darüber hinaus wurde im Bereich der Medizin erfolgreich ein neuer Studiengang
Human- und Molekularbiologie eingeführt.
Mit dieser internationalen Fachkonferenz von hohem wissenschaftlichem Stellenwert
werden weitere Impulse für die Forschung auf dem Gebiet der Neurochirurgie ausgehen.
Ich bin sicher, dass die Jahrestagung dazu beitragen wird, die Vorzüge des Saarlandes
als bedeutenden hochschulmedizinischen Forschungsstandort national und international
zu sichern.
Ich wünsche allen Teilnehmern einen interessanten und erfolgreichen Erfahrungsaustausch.
Jürgen Schreier
Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft