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Konzernanhang<br />

Zum 31.12.2009 bestanden Devisentermingeschäfte in SGD und CHF um innerkonzernale Fremdwährungsverbindlichkeiten<br />

abzusichern. Hier wird der beizulegende Zeitwert abgesichert und der jeweilige<br />

Wert sowohl des Grundgeschäftes als auch des Sicherungsinstrumentes ergebnismässig im Periodenergebnis<br />

erfasst. Die wesentlichen Konditionen für die Devisentermingeschäfte und die besicherten<br />

Verbindlichkeiten sind identisch. So bestanden Ende 2009 hierfür folgende Sicherungsgeschäfte:<br />

Währung Nominalwert in TEUR<br />

SGD 13.904<br />

CHF 16.415<br />

35.5 Zinsrisiko<br />

Ein Zinsrisiko besteht vor allem durch einen höheren Zinsaufwand von variabel verzinsten Krediten und<br />

Barvorlagen im Fall eines steigenden Zinsniveaus. Dieses Risiko kann mittelfristig in der Regel kompensiert<br />

werden durch die Berücksichtigung höherer Zinssätze bei der Kalkulation von Angebotspreisen.<br />

Zinsänderungsrisiken werden gemäß IFRS 7 mittels Sensitivitätsanalysen dargestellt. Diese stellen die<br />

Effekte von Änderung der Marktzinssätze auf Zinszahlungen, Zinserträge und -aufwendungen sowohl<br />

auf den Gewinn bzw. Verlust als auch auf das Eigenkapital dar. Wenn das Marktzinssatzniveau im Jahr<br />

2009 um 100 Basispunkte höher (niedriger) gewesen wäre, wäre das Ergebnis um 2,9 Mio. EUR (2008<br />

2,9 Mio. EUR) geringer (höher) gewesen. Dies ist hauptsächlich auf Zinsrisiken durch die Aufnahme von<br />

Mitteln zu variablen Sätzen durch den Konzern zurückzuführen.<br />

35.6 Kreditrisiko<br />

Unter dem Kreditrisiko versteht man das Risiko eines Verlustes für den Konzern, wenn eine Vertragspartei<br />

ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. Im Konzern erfolgt eine ständige Überwachung<br />

und Kreditbeurteilung hinsichtlich des finanziellen Zustands der Forderungen. Die Vertragsparteien<br />

werden vor Eingehen einer Geschäftsbeziehung auf ihre Kreditwürdigkeit geprüft. Diese<br />

Informationen werden von unabhängigen Kreditschutzorganisationen eingeholt. Ausfallsrisiken werden<br />

mittels Wertberichtigungen berücksichtigt.<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen gegenüber einer großen Anzahl von über<br />

unterschiedliche Branchen und geografische Gebiete verteilten Kunden.<br />

Es bestehen keine wesentlichen Vereinbarungen, um das maximale Ausfallsrisiko der Forderungen zu<br />

verringern. Der Buchwert der im Konzernabschluss erfassten finanziellen Vermögenswerte abzüglich<br />

etwaiger Wertminderungen stellt das maximale Ausfallsrisiko des Konzerns dar. Dabei finden erhaltene<br />

Sicherheiten keine Berücksichtigung.<br />

Das Kreditrisiko bei den sonstigen Ausleihungen wird im ALPINE Konzern wegen der Höhe ihres Betrages<br />

als unwesentlich erachtet.

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