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Konzernanhang<br />
4 Korrekturen gemäß IAS 8<br />
4.1 Änderungen der Rechnungslegungsmethoden<br />
Durch die Zugehörigkeit zur FCC Gruppe und die dadurch verbundene Angleichung bzw. Übernahme derer<br />
Bilanzierungsnormen zur einheitlichen Darstellung der Informationen an Entscheidungsträger wurde<br />
in diesem Jahr die Umstellung auf die Korridormethode nach IAS 19.92 umgesetzt.<br />
Die Anpassung der Vorjahreswerte wurde in Bezug auf IAS 8.29 unterlassen, da nicht mit vernünftigem<br />
Aufwand nachvollziehbar ist, wie hoch die kumulierten versicherungsmathematischen Gewinne und<br />
Verluste in jeder Periode gewesen wären, würde immer schon die Korridormethode angewandt.<br />
Im Jahresabschluss 2008 wurden aktuarische Gewinne in Höhe von 4.407 TEUR ergebniserhöhend in<br />
der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.<br />
5 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
Im Berichtsjahr wurden die vom International Accounting Standards Board (IASB) und von der EU übernommenen<br />
Standards, die für Geschäftsjahre gelten, die am oder nach dem 1. Jänner 2009 beginnen,<br />
bei der Erstellung des Konzernabschlusses angewendet.<br />
Die bei der Erstellung dieses Konzernabschlusses angewendeten grundlegenden Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden sind nachfolgend angeführt.<br />
5.1 Gewinnrealisierung<br />
Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung<br />
bewertet und stellen jene Beträge dar, die für Güter und Dienstleistungen im normalen Geschäftsverkehr<br />
zu erhalten sind. Erträge gelten grundsätzlich mit Gefahrenübergang – zum Zeitpunkt der Übertragung<br />
der Risiken und Verwertungschancen – bzw. mit Erbringung der Leistung als realisiert.<br />
Zinserträge werden unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung realisiert.<br />
Damit der Fortschritt der Auftragsarbeiten periodengerecht abgebildet werden kann, wird gemäß IAS 11<br />
bei Fertigungsaufträgen auf Basis einer verlässlichen Ermittlung von Fertigstellungsgrad, Gesamtkosten<br />
und Gesamterlösen eine zeitanteilige Gewinnrealisierung nach dem Leistungsfortschritt unterstellt. Der<br />
Fertigstellungsgrad wird aufgrund der tatsächlich erbrachten Leistung im Verhältnis zu der zu erwartenden<br />
Gesamtleistung ermittelt. Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten<br />
Auftragserlöse übersteigen, wird der erwartete Verlust unmittelbar ergebniswirksam erfasst. Soweit die<br />
kumulierte Leistung die Anzahlungen im Einzelfall übersteigt, erfolgt der Ausweis der Fertigungsaufträge<br />
unter Forderungen aus der Auftragsfertigung. Verbleibt nach Abzug der Anzahlungen ein negativer<br />
Saldo, erfolgt der Ausweis unter erhaltenen Anzahlungen.