Info - Werkfeuerwehrverband Deutschland eV
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(Fotos: Stefan Wagner)<br />
onen führen. aus dem Produktionsausfall<br />
können sich umsatzeinbußen ergeben.“<br />
Sogar Marktanteile könnten<br />
verloren gehen. zur brandbekämpfung<br />
bieten sich stationäre Löschanlagen<br />
mit CaFS-Druckluftschaum an, die brände<br />
trotz geringer applikationsraten<br />
wirksam zu löschen vermögen.<br />
Gefahrenabwehrplanung<br />
Mit der gefahrenabwehrplanung setzte<br />
sich Dipl.-Ing. Christian ronig, Werkfeuerwehr<br />
henkel, Düsseldorf, auseinander.<br />
betreibern von anlagen, die der Störfall-Verordnung<br />
unterliegen, ist die<br />
„ b e t r i e b l i c h e<br />
alarm- und gefahrenabwehrplanung“<br />
ein geläufiger begriff.<br />
Der betreiber<br />
hat entsprechende<br />
Planungen vor der<br />
erstmaligen Inbe-<br />
triebnahme eines<br />
betriebsbereichs zu<br />
erstellen und in<br />
bagaPs (betriebliche alarm- und gefahrenabwehrpläne)<br />
zu hinterlegen. regelmäßige<br />
Übungen und unterweisungen<br />
sind zur Überprüfung und erprobung der<br />
Pläne vorgesehen.<br />
gefahrenabwehrplanung ist freilich<br />
nicht nur ein Thema für betriebe, die<br />
dem Störfallrecht unterliegen. Vielmehr<br />
ist in einer Vielzahl von gesetzen, Verordnungen<br />
und richtlinien auf die Thematik<br />
verwiesen. unter dieser begrifflichkeit<br />
würden sich bekanntlich alle<br />
technischen und organisatorischen Vorbereitungen<br />
eines betriebes für den<br />
gefahrenfall zusammenfassen lassen.<br />
beispielhaft seien hier die Industriebaurichtlinie,<br />
die TrgS 510 und die<br />
TrbF 20, aber auch die arbeitsstätten-<br />
und die Versammlungsstättenverordnung<br />
genannt. „eigentlich ist jeder<br />
betreiber verpflichtet, sich um die gefahrenabwehrplanung<br />
zu kümmern“,<br />
war sein Fazit.<br />
Die Darstellung erfolge gleichwohl nicht<br />
in den schon erwähnten bagaPs. Sie sei<br />
z. b. im brandschutznachweis nach bayerischer<br />
bauvorlagenverordnung (§ 11<br />
bauVorl bay) oder in der brandschutzordnung<br />
nach DIN 14096 Teil a-C zu<br />
finden. Wie die gefahrenabwehrplanung<br />
WFV-<strong>Info</strong> I/2011<br />
Christian Ronig<br />
<strong>Info</strong><br />
umgesetzt sein kann, verdeutlichte<br />
ronig abschließend am beispiel des<br />
bagaPs für den betriebsbereich henkel<br />
in Düsseldorf-holthausen.<br />
DIn VDE 0833-1<br />
bei den gefahrenmeldeanlagen für<br />
brand, einbruch und Überfall fallen regelmäßige<br />
arbeiten wie Prüfung, Wartung<br />
und Instandhaltung an. Mit der<br />
Prüfung sind oftmals die Werkfeuerwehren<br />
beauftragt: „Während die Technik<br />
fortlaufend besser geworden ist, müssen<br />
wir immer noch einmal im Vierteljahr<br />
unsere anlagen prüfen“, bemerkte<br />
Dipl.-Ing. bernd Saßmannshausen,<br />
Leiter der Werkfeuerwehr Merck Kgaa,<br />
gernsheim. Diese Prüfregel war bisher<br />
in der VDe 0833-1 enthalten. zielsetzung<br />
war es deshalb bei der Überarbeitung<br />
der Norm, erleichterungen hinsichtlich<br />
der Prüfrhythmen und damit<br />
einsparungen zu erwirken. Das ziel<br />
konnte erreicht werden, so dass heute<br />
längere Prüfzyklen möglich sind. Wie<br />
sich das Vorhaben unter einbeziehung<br />
von behörde und Versicherer verwirklichen<br />
ließ, wird in einer der nächsten<br />
ausgaben der WFV-<strong>Info</strong> detailliert aufgezeigt.<br />
Die ausführungen brachte Dipl.-Ing.<br />
Martin Wilske, Wacker Chemie ag, burghausen,<br />
auf jeden<br />
Fall treffend auf den<br />
Punkt: „Wir müssen<br />
den Sachverstand<br />
und das Wissen, die<br />
in unseren betrieben<br />
vorhanden<br />
sind, dazu einsetzen,<br />
um unseren<br />
unternehmen wirtschaftliche<br />
Vorteile<br />
zu verschaffen.“ Martin Wilske<br />
29<br />
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Lebensdauer<br />
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Gewinde M 18 x 1,5 nach EN 144-1.<br />
Energieabsorbierende Schutzkappe als Schlagschutz<br />
im Schulter- und Fußbereich der Flasche.<br />
Von der Bundesanstalt für Materialforschung und<br />
-prüfung (BAM/Berlin) als geeignet befundener<br />
Kunststoffkernbehälter.<br />
Hochfeste Umwicklung aus Kohlenstofffaser und<br />
Decklage aus Glasfasern.<br />
hitzebeständige PVC-Schlagschutzfolie.<br />
Wiederholungsprüfung (einfache Wasserdruckprüfung)<br />
nur alle 5 Jahre. Die kostenintensive Water-<br />
Jacket-Prüfung ist nicht erforderlich.<br />
Lieferprogramm 4 / 4,7 / 6 / 6,8 / 9 Liter Volumen.<br />
mcs<br />
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MCS International GmbH<br />
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