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ervice - aar R S S eifen - ervice - Gemeinde Kirkel

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Torwinkel. Hier machte sich die Erfahrung von Lukas bemerkbar,<br />

der seine Jugend 8 Jahre auf dem Hartplatz im heimischen Alschbach<br />

verbracht hatte. Weitere Torchancen gab es kaum, Torwart<br />

Pascal Volle hielt mit einer Superparade das 1:0 fest (53.), Sven<br />

Schreiber scheiterte mit einem Volleyschuss am Torwart (75.). Das<br />

war‘ s auch schon von diesem Spiel. Zu erwähnen ist noch, dass<br />

Marco Kitto nach einer mehrmonatigen Verletzungspause ein zweiminütiges<br />

Comeback in der Ersten feiern konnte.<br />

Mit einer desolaten Leistung unterlag die Zweite gegen den SV Beeden<br />

mit 2:6 und fiel auf den 8. Tabellenplatz zurück. Die beiden Limbacher<br />

Tore erzielte wieder Goalgetter Christoph Sandmayer. Am letzten<br />

Spieltag am Sonntag muss nun in Blieskastel gewonnen werden.<br />

Gleichzeitig muss man darauf hoffen, dass der SV Beeden den FC Homburg<br />

2 besiegt. Nachdem in der Landesliga Nordost der SV Spiesen 22<br />

Punkte erreicht hat und damit nicht mehr absteigen kann, steigen aus<br />

der Bezirksliga nur 7 Vereine in die neue Landesliga Ost auf.<br />

AH-Abteilung: Die AH ü32 trennte sich am vergangenen Samstag<br />

in <strong>Kirkel</strong> vom SV Oberwürzbach mit 2:2, Torschützen hierbei waren<br />

Jonny Ruvio und Patrick Siegel.<br />

Die AH ü40 steht nach Abschluss der Vorrunde punktgleich mit dem<br />

SV Bexbach auf dem ersten Platz. Somit muss ein Entscheidungsspiel<br />

über die Osts<strong>aar</strong>meisterschaft ausgetragen weder, das am<br />

Freitag, 11.05., um 19.00 Uhr in Jägersburg stattfindet.<br />

Champions-League-Endspiel im Sportheim: Am Samstagabend<br />

wird das Endspiel zwischen dem FC Bayern München und dem FC<br />

Chelsea live über Sky auf einer Großbildleinwand im Sportheim<br />

übertragen. Für den passenden Rahmen sorgt unsere Sportheimwirtin<br />

Edith mit ihrem Team. Es werden bayrische Schmankerln wie<br />

Haxen mit Kraut oder Weiswürste mit Brezeln angeboten.<br />

Pensionärverein Limbach<br />

Nach nur 8-wöchiger Amtszeit als neu gewählter erster Vorsitzender<br />

ist Herr Walter Enkler von seinem Amt zurückgetreten und aus<br />

dem Verein ausgeschieden.<br />

Seinen Rücktritt erklärte er formlos in den <strong>Kirkel</strong>er Nachrichten,<br />

Ausgabe Nr. 15 vom 12.04.2012.<br />

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Herr Dieter Schorcht kommissarisch<br />

das Amt des ersten Vorsitzenden.<br />

Die erforderlich werdende außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen wird im Oktober 2012 durchgeführt.<br />

Bis dahin wäre es wünschenswert, Personen, die die Aufgaben des<br />

1. Vorsitzenden oder Verantwortung im Vorstand übernehmen möchten,<br />

zu finden.<br />

Ich bitte daher auf diesem Wege um entsprechende Vorschläge, welche<br />

bei Dieter Schorcht, Tel. (06841) 18346, angezeigt werden können<br />

Dieter Schorcht, 2. Vorsitzender<br />

Interessanter Vortrag<br />

zum Thema erfolgreiche Pressearbeit<br />

Zu einem Lunchvortrag zum Thema Pressearbeit hatte die Wirtschaftsförderung<br />

S<strong>aar</strong>pfalz am vergangenen Mittwoch gemeinsam<br />

mit dem Marketingclub S<strong>aar</strong> e. V. eingeladen. Rund 50 Existenzgründer<br />

und Jungunternehmer hatten sich zur Mittagszeit im S<strong>aar</strong>pfalz-Park<br />

Bexbach eingefunden.<br />

Das Thema des Vortrags lautete: „Erfolgreiche Pressearbeit - Was<br />

bringt’s und wie wird’s gemacht?“ Eingeladen waren Jungunternehmer,<br />

die kürzlich ein Unternehmen gegründet haben oder auch<br />

potentielle Firmengründer, die noch überlegen, ob eine selbständige<br />

Tätigkeit für sie das Richtige ist.<br />

Referent war Joachim Wollschläger, Wirtschaftsredakteur bei der S<strong>aar</strong>brücker<br />

Zeitung. In dem spannenden Vortrag erläuterte der Referent<br />

wie es gelingen kann, Redaktionen für das eigene Unternehmen zu<br />

interessieren. Wollschläger legte dar, dass Unternehmen die Presse<br />

häufig als einen Gegner betrachten. Professionelle Pressearbeit setze<br />

allerdings darauf, frühzeitig ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis<br />

zu schaffen. Nur über eine strategische Pressearbeit, die richtige<br />

Themenauswahl und ein Gespür für die Partner auf der anderen Seite<br />

könne es gelingen, Interesse seitens der Presse für das eigene Unternehmen<br />

zu wecken. Offenheit in der Kommunikation schaffe die Basis,<br />

auch einmal eine Krise ohne PR-Gau zu überstehen.<br />

Die Lunchvorträge finden regelmäßig in der Zeit von 12.00 bis 14.00<br />

Uhr statt. Diese Uhrzeit wird von den Teilnehmern durchweg als<br />

angenehm empfunden. So kann die Mittagspause sinnvoll genutzt<br />

werden und wer möchte, kann anschließend, bereichert durch neue<br />

Ideen, wieder an seinen Arbeitsplatz gehen.<br />

Das Existenzgründermarketing im Marketingclub S<strong>aar</strong> ist eine Initiative<br />

des Marketingclubs mit einem eigenständigen Leistungspaket,<br />

das auf Gründer in der Vorbereitung und Jungunternehmer in<br />

den ersten zwei Jahren ihrer Selbständigkeit zugeschnitten ist. Kern<br />

des Pakets sind 12 Vorträge und Seminare im Jahr zu Marketingund<br />

Vertriebsthemen.<br />

Weitere Informationen: Wirtschaftsförderungsgesellschaft S<strong>aar</strong>pfalz,<br />

Telefon (06826) 5202-0, www.wfg-s<strong>aar</strong>pfalz.de oder<br />

www.marketingclub-s<strong>aar</strong>.de.<br />

Referent Joachim Wollschläger (Mitte), S<strong>aar</strong>brücker Zeitung, Doris<br />

Gaa, Wirtschaftsförderungsgesellschaft S<strong>aar</strong>pfalz mbH, und Frank<br />

Becker (Marketingclub S<strong>aar</strong>) bei dem gut besuchten Lunchvortrag<br />

zum Thema „Erfolgreiche Pressearbeit - Was bringt’s und wie wird’s<br />

gemacht?“ im S<strong>aar</strong>pfalz-Park Bexbach. Der Marketingclub S<strong>aar</strong> und<br />

die Wirtschaftsförderungsgesellschaft S<strong>aar</strong>pfalz hatten gemeinsam<br />

zu der Veranstaltung eingeladen.<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft S<strong>aar</strong>pfalz mbH, Petra Stein, S<strong>aar</strong>pfalz<br />

Park 1, 66450 Bexbach, Tel. (06826) 5202-0, Fax (06826) 5202-<br />

28, E-Mail: info@wfg-s<strong>aar</strong>pfalz.de, Internet: www.wfg-s<strong>aar</strong>pfalz.de<br />

Beitrag zur Geschichte<br />

der Nachbargemeinde Bexbach<br />

Fortsetzung<br />

Nun die Gründe (eingegangen bei der Staatsanwaltschaft am<br />

8.7.1949)<br />

Das Gericht unter Vorsitz des Landgerichtsrates Dr. Jochum führte<br />

folgendes aus. Zunächst zu den Angeklagten:<br />

F. gibt zu, auf Anordnung des Amtsbürgermeisters etwa 20 SA-<br />

Männer auf das Bürgermeisteramt beordert zu haben. Den Grund<br />

habe er nicht gekannt. Im Gegensatz zur Angabe im Vorverfahren<br />

habe er die Männer nicht in Gruppen eingeteilt und ihnen keine<br />

Liste der herbeizuholenden Frauen ausgehändigt. An den Maßnahmen<br />

gegen die Frauen sei er nicht beteiligt gewesen. Diese Einlassungen<br />

sind für das Gericht unwiderlegt, also war er freizusprechen.<br />

Die Angeklagten W. und D. bestreiten nicht, den Frauen die H<strong>aar</strong>e<br />

abgeschnitten zu haben, hätten aber unter Befehlsnotstand von<br />

Seiten der Polizei und der Gauleitung (Drohung mit Geschäftsschließung)<br />

gestanden. Während des H<strong>aar</strong>schneidens hätten sie die Frauen<br />

nicht verspottet, was diese bestreiten; an dem nachfolgendem<br />

Zug durch den Ort hätten sie sich nicht beteiligt.<br />

Der Angeklagte Fr. war mit zwei weiteren SA-Männern an der Herbeiholung<br />

der K. aus der Wohnung beteiligt. Nach Zureden des Vaters<br />

habe sich die K. nicht gesträubt, auf das Bürgermeisteramt<br />

mitzugehen. Dort sah er, dass einer Frau die H<strong>aar</strong>e abgeschnitten<br />

wurde. Als er sich entfernen wollte, habe ihn Polizeimeister Kerner,<br />

mit einem Farbtopf und einem Pinsel in der Hand, ultimativ aufgefordert,<br />

den Frauen einen Kreis um den Kopf mit einem Kreuz darin<br />

zu malen. Diese Einlassung (Drohung mit Einsperren) überzeugte<br />

das Gericht nicht, weil er zur K. geäußert habe: „Mädchen halte<br />

schön still, sonst bekommst du noch einen Tusch.“<br />

Dem Angeklagten Z. kann nicht widerlegt werden, nur auf die Drohung<br />

eines Gestapobeamten mit Geschäftsschließung Bilder gemacht<br />

zu haben. Die Abzüge habe er dem Bürgermeisteramt abgeliefert,<br />

den Film später verbrannt. Die Bekundungen der Frauen,<br />

sich so hinzustellen, dass ihre Gesichter richtig auf das Bild kämen,<br />

seien nicht erfolgt, um sie zu verspotten, sie seien berufsbedingt,<br />

was ihm das Gericht abnimmt, weil er nur widerwillig, wie von Polizeimeister<br />

Scheiner bestätigt, die Frauen fotografiert habe.<br />

Seite 16 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 19/2012

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