die BKK VDN in Schwerte - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Traditionelles<br />
Feuerwehr-Sommerfest <strong>in</strong> Geisecke<br />
Bei verschiedenen Spielen konnte der Nachwuchs se<strong>in</strong>e Geschicklichkeit unter Beweis stellen.<br />
Geisecke. Die Löschgruppe Geisecke<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Schwerte</strong> hatte Anfang Juni zu ihrem<br />
traditionellen Sommerfest<br />
rund ums Gerätehaus an der Dorfstraße<br />
e<strong>in</strong>geladen. Die Löschgruppe<br />
bot u. a. Informationen <strong>in</strong> Bezug auf<br />
<strong>die</strong> Feuerwehr allgeme<strong>in</strong> und natürlich<br />
<strong>in</strong>sbesondere über <strong>die</strong> Geisecker<br />
Löschgruppe an. Mit zum<br />
Programm zählte ebenfalls e<strong>in</strong>e<br />
Fahrzeugschau. Natürlich kamen<br />
auch <strong>die</strong> Gaumenfreuden nicht zu<br />
kurz.<br />
Auch <strong>die</strong> <strong>Schwerte</strong>r Jugendwehr<br />
zeigte e<strong>in</strong>e Probe ihres Könnens.<br />
E<strong>in</strong> Puppenhaus war „<strong>in</strong> Brand geraten“<br />
und der Feuerwehrnachwuchs<br />
löschte fachmännisch das<br />
Feuer. Überhaupt hatten <strong>die</strong> Wehrleute<br />
auch wieder an <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>en<br />
Festbesucher gedacht. Diese konn-<br />
ten <strong>in</strong> verschieden Spielen ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen.<br />
Die Löschgruppe Geisecke arbeitet<br />
seit der kommunalen Neuordnung<br />
im Zugverband - zusammen mit<br />
der Löschgruppe <strong>Schwerte</strong>-Mitte.<br />
Gegründet wurde <strong>die</strong> Freiwillige<br />
Feuerwehr Geisecke im Juni 1926.<br />
Drei Jahre später wurde das Gerätehaus<br />
an der Dorfstraße mit Steigerturm<br />
errichtet und im Jahre<br />
1997 kam e<strong>in</strong>e Fahrzeughalle, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Wehrleute <strong>in</strong> Eigenleistung erstellten,<br />
h<strong>in</strong>zu. Mit dem Wachsen<br />
des Dorfes und des neuerrichteten<br />
Gewerbegebietes stiegen natürlich<br />
auch <strong>die</strong> Anforderungen an <strong>die</strong><br />
Löschgruppe. So leisten 22 aktive<br />
Mitglieder zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit ihren Dienst und <strong>in</strong>vestieren<br />
unzählige Stunden <strong>in</strong> Fort-<br />
und Weiterbildung.<br />
Ausstellung im Ruhrtalmuseum<br />
präsentierte Delfter Porzellan<br />
In e<strong>in</strong>er Ausstellung präsentierte<br />
das Ruhrtalmuseum im Mai Delfter<br />
Porzellan aus dem Hause Kunert.<br />
Die Sammelleidenschaft des Ehepaars<br />
Marianne und Ernst Kunert<br />
für Delfter Porzellan aus der Manufaktur<br />
„De Porceleyne Fles“, Anno<br />
1653, begann vor 44 Jahren, als sich<br />
beide kennenlernten. Marianne<br />
Delfter Porzellan wurde im Mai im<br />
Ruhrtalmuseum ausgestellt.<br />
wurde <strong>in</strong> Delft geboren. Ihr Elternhaus<br />
stand direkt neben der Manufaktur,<br />
<strong>die</strong> bis zum Jahre 1916 <strong>in</strong> der<br />
Straße Ooste<strong>in</strong>de angesiedelt war<br />
und dann zum Rotterdamseweg<br />
umzog, wo sie noch heute ihren Sitz<br />
hat. In der Ausstellung zeigten Marianne<br />
und Ernst Kunert ausgesuchte<br />
Stücke ihrer Sammlung, deren<br />
Herstellung noch genau, wie im<br />
Jahr 1653, geschieht. Die Zusammensetzung<br />
der Porzellanmasse ist<br />
e<strong>in</strong> gehütetes Geheimnis, ebenso<br />
<strong>die</strong> Zusammensetzung der charakteristischen<br />
blauen Farbe.<br />
Die Sammlung von Marianne und<br />
Ernst Kunert umfasst mehr als 100<br />
Porzellanvasen, -teller und -krüge.<br />
Alle Teile s<strong>in</strong>d Unikate, <strong>die</strong> von Malern<br />
und Künstlern von Hand mit<br />
den verschiedensten Motiven gefertigt<br />
wurden.<br />
Rotary Club <strong>Schwerte</strong> verlieh<br />
„Jugendpreis Geme<strong>in</strong>s<strong>in</strong>n“<br />
Zum 8. Mal <strong>in</strong> Folge verlieh der Rotary<br />
Club <strong>Schwerte</strong> Ende Mai se<strong>in</strong>en<br />
jährlichen „Jugendpreis<br />
Geme<strong>in</strong>s<strong>in</strong>n“ an <strong>Schwerte</strong>r Jugendliche,<br />
<strong>die</strong> sich <strong>in</strong> herausragender<br />
Weise für das Geme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>gesetzt<br />
haben.<br />
„Wenn jeder an sich selbst zuerst<br />
denkt, so ist zum<strong>in</strong>dest an jeden gedacht…“<br />
Natürlich kann ke<strong>in</strong>e Ge-<br />
me<strong>in</strong>schaft auf Dauer bestehen,<br />
wenn <strong>die</strong> meisten Menschen ihre<br />
Lebensweise an <strong>die</strong>ser Leitl<strong>in</strong>ie ausrichten.<br />
Der Rotary Club <strong>Schwerte</strong><br />
sieht deshalb e<strong>in</strong>en se<strong>in</strong>er Schwerpunkte<br />
dar<strong>in</strong>, Jugendliche auszuzeichnen,<br />
<strong>die</strong> sich <strong>in</strong> besonderer<br />
Weise für das Geme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>setzen<br />
und sich auch <strong>in</strong> ihrer Freizeit<br />
für geme<strong>in</strong>schaftliche Ideale engagieren.<br />
Und so wandte sich der Club<br />
an etliche soziale Institutionen<br />
(Schulen, Vere<strong>in</strong>e usw.) mit der Bitte,<br />
Jugendliche zu benennen, <strong>die</strong><br />
sich <strong>in</strong> besonderer Weise <strong>in</strong> sozialen<br />
Belangen engagiert und ausgezeichnet<br />
haben.<br />
E<strong>in</strong>e eigens e<strong>in</strong>gesetzte Jury hatte<br />
nun <strong>die</strong> Qual der Wahl, unter den<br />
vorgeschlagenen Jugendlichen e<strong>in</strong>e<br />
Auswahl zu treffen und Preise zu<br />
vergeben. Alle Genannten wussten<br />
zu überzeugen, und nach <strong>in</strong>tensiver<br />
Diskussion wurden sechs Ehrenurkunden<br />
und e<strong>in</strong> Hauptpreis zuerkannt.<br />
Die Ehrenurkunden waren<br />
zusätzlich mit Geldprämien bzw.<br />
Büchergutsche<strong>in</strong>en verbunden. Der<br />
Hauptpreis war mit 250 Euro dotiert.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>er feierlichen Veranstaltung<br />
erhielten im „Haus Ledendecker“<br />
<strong>in</strong> Dortmund-Holzen e<strong>in</strong>e<br />
Ehrenurkunde: Anil Sezen für se<strong>in</strong><br />
Engagement bei der DLRG <strong>Schwerte</strong>,<br />
André Boden für se<strong>in</strong> Engagement<br />
als „Bus-Guide“, Johanna<br />
Kraus, Lara Trompeter und Lioba<br />
Gierke für ihr Engagement bei dem<br />
gesamten <strong>Schwerte</strong>r Konfirmandenjahrgang<br />
von 140 Jugendlichen<br />
– Lioba Gierke wurde außerdem für<br />
ihr Engagement als Schülersprecher<strong>in</strong><br />
am Friedrich-Bährens-Gymnasium<br />
geehrt – und ebenfalls Lara<br />
Geme<strong>in</strong>s<strong>in</strong>n vor Eigennutz – so <strong>die</strong> Devise: Der Rotary Club <strong>Schwerte</strong> würdigte<br />
besonderes Engagement von Jugendlichen und verlieh Ende Mai se<strong>in</strong>en jährlichen<br />
„Jugendpreis Geme<strong>in</strong>s<strong>in</strong>n“ an <strong>Schwerte</strong>r Jugendliche.<br />
W<strong>in</strong>nesberg für ihr Engagement bei<br />
der Caritas und dem „Leuchtturm“<br />
(K<strong>in</strong>dertrauerarbeit).<br />
Der Hauptpreis wurde Leon Horz<br />
und Jan Wiesemann für ihr besonderes<br />
Engagement bei der Wiedergründung<br />
des Jugendrotkreuzes <strong>in</strong><br />
<strong>Schwerte</strong> zuerkannt.<br />
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