21.11.2015 Aufrufe

Nr. 9 (I-2015) - Osnabrücker Wissen

Nr. 9 (I-2015) - Osnabrücker Wissen Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de

Nr. 9 (I-2015) - Osnabrücker Wissen

Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anzeigensonderteil<br />

REGIONALE EXPERTEN ERKLÄREN ALLTAGSFRAGEN & PHÄNOMENE<br />

Wie funktioniert moderne<br />

3D-Technologie im Kino?<br />

Achten Sie<br />

bei Artikeln<br />

zukünftig<br />

auf dieses<br />

Zeichen!<br />

Fotos © Filmpassage Osnabrück und xpand.de; Nostalgiesche 3D-Brille © wikipedia.org - Snaily<br />

Die Antwort gibt Robin Ehlert von der<br />

Filmpassage Osnabrück:<br />

„Kurz gesagt: neben dem Sehen von<br />

Höhe und Breite kommt noch eine dritte<br />

Dimension ins Spiel – die Tiefe! Unser<br />

Gehirn setzt dazu die zwei leicht unterschiedlichen<br />

Bilder, die wir mit unseren<br />

beiden Augen erfassen, zu einem Bild<br />

zusammen und ermöglicht so das dreidimensionale<br />

Sehen. Bei der Produktion<br />

von 3D-Filmen<br />

wird nun eigentlich<br />

nur das<br />

natürliche<br />

Sehen imitiert,<br />

indem einfach<br />

aus zwei unterschiedlichen Perspektiven<br />

gefilmt wird. Im Kino werden<br />

dann beide Bilder leicht versetzt auf<br />

die Leinwand gebracht. Ohne 3D-Brille<br />

sieht der Zuschauer deshalb ein sehr<br />

verschwommenes Bild. Die 3D-Brille<br />

ermöglicht es hingegen, mit dem linken<br />

Auge nur das Bild zu sehen, das für das<br />

linke Auge bestimmt ist und mit dem<br />

rechten Auge eben das, was für das rechte<br />

Auge auf-genommen wurde.<br />

Wie unterstützt moderne Technik 3D?<br />

Die Idee für dreidimensionale Filme<br />

ist schon um 1890 entstanden. Der<br />

britische Filmpionier William Friese-<br />

Greene beantragte damals ein Patent<br />

für 3D-Filme. 1915 lief im Astor Theater<br />

in New York der erste 3D-Testfilm.<br />

Anfang der 1960er Jahre versuchten<br />

Kinos mit 3D gegen den Siegeszug der<br />

Fernsehgeräte in Wohnzimmern zu<br />

punkten. Viele kennen noch die nostalgischen<br />

Brillen mit roter und blauer Folie.<br />

Neben der schlechten Bildqualität waren<br />

auch Kopfschmerzen vorprogrammiert.<br />

Heute werden in der Filmpassage<br />

sogenannte Shutterbrillen elektronisch<br />

im Kinosaal angesteuert. Synchron<br />

zu den projizierten Bildern wird<br />

jeweils der Blick eines Auges abgedunkelt<br />

und so die Trennung der „rechten“ und<br />

„linken“ Bilder ermöglicht. Dieser Prozess<br />

wiederholt sich etwa 60 Mal pro Sekunde<br />

und wird vom Betrachter nicht wahrgenommen.<br />

Die Filmpassage ist übrigens seit März<br />

2013 in allen 9 Kinosälen digitalisiert sowie<br />

in 6 Sälen 3D-fähig und somit für ein<br />

neues Kinozeitalter gerüstet!“ | RE<br />

Filmpassage<br />

Osnabrück<br />

Name: Robin Ehlert<br />

Funktion: Assistent der Geschäftsleitung<br />

Adresse: Johannisstraße 112-113, 49074 Osnabrück<br />

Telefon: 01805 - 676227 *<br />

Internet: www.filmpassage.de<br />

*<br />

(0,14€/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />

17<br />

AUFGEWECKT DURCH STADT UND LANDKREIS<br />

Ganz neu:<br />

„Regionale Experten erklären<br />

Alltagsfragen & Phänomene“<br />

In unserer neuen Serie geben wir<br />

Spezialisten und Experten aus Osnabrück<br />

Stadt und Landkreis eine öffentliche<br />

Plattform, um spannende Phänomene<br />

aus ihrer jeweiligen Branche zu erklären<br />

und Antworten auf Fragen zu geben,<br />

die sich wahrscheinlich schon (fast) jeder<br />

einmal im Alltag gestellt hat.<br />

Sind Sie eine Koryphäe auf Ihrem<br />

Fachgebiet und haben eine lehrreiche<br />

und unterhaltsame Story zugleich?<br />

Oder sind Sie ein Leser unseres Magazins<br />

und suchen nach einer verständlichen<br />

Erklärung für ein bestimmtes Thema?<br />

Dann kontaktieren Sie unsere Redaktion<br />

am einfachsten und besten per E-Mail:<br />

redaktion@osnabruecker-wissen.de<br />

Herausgeber des Magazins:<br />

Medienagentur KreativKompass UG<br />

Natruper Straße 23<br />

49076 Osnabrück<br />

Telefon der Redaktion:<br />

+49 (0) 5 41 / 440 220 03

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!