07.12.2012 Aufrufe

Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach

Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach

Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mai 1883 ein furchtbares Hagelwetter, das alle Fenster an der Nordseite<br />

der Kirche zertrümmerte. Die Glasermeister Andreas Feulner und Andreas<br />

Hojer mußten vier neue Fenster einsetzen.<br />

1886 ließ Pfarrer Berninger die Lourdesgrotte am Beinhaus errichten. Die<br />

<strong>St</strong>atue wurde aus Paris beschafft. Die Chorfenster ließ 1892 Pfarrer<br />

Gröhling aus Mittel. einer <strong>St</strong>iftung der Witwe Rosina Müller, geb. Roppelt,<br />

für 1350 Mark anfertigen. Am 2.Februar 1903 veranlasste Pfarrer Haas die<br />

Gründung eines Kirchenbauvereins. Mit dem gesammelten Geld wurde die<br />

Kirche 1908 und 1913 unter Pfarrer Ziegler wieder restauriert.<br />

Die erste Kirchenorgel, von der wir wissen, hat den Dreißigjährigen Krieg<br />

überstanden und war bis 1681 im Dienst. 1681/84 wurde von Meister<br />

Matthias Tretzscher aus Kulmbach eine neue Orgel konzipiert und zur Aufstellung<br />

gebracht. Er erhielt dafür 60 Gulden.<br />

1779 war eine größere Orgelreparatur fällig. Am 30. Juli 1779 erbat Pfarrer<br />

Daig in einem Gesuch an Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal die Genehmigung<br />

des Vertrags, der mit dem Orgelmacher Joseph Köhler aus Bamberg<br />

abgeschlossen worden war. Die Kosten beliefen sich auf 44 Gulden<br />

samt Trinkgeld.<br />

1877 wurde eine neue Orgel angeschafft und die von Tretzscher erbaute in<br />

der Magdalenenkapelle aufgestellt. Im 1.Weltkrieg mußten die Zinnpfeifen<br />

abgeliefert werden. Diese neue Orgel wurde bei der Orgelbaufirma<br />

Augustin Bittner in Nürnberg in Auftrag gegeben. Der Preis betrug 4560<br />

Mark. Da der Raum auf den Emporen beengt war, mußte die Orgel in zwei<br />

von einander getrennten Teilen aufgestellt werden. Dadurch war die Spielart<br />

so schwer geworden, daß man nur mit sehr viel Kraft einen Akkord anschlagen<br />

konnte.<br />

Unter Vorsitz von Pfarrer Hablitz beschloß die Kirchenverwaltung 1936, die<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!