Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach

Ruhestätte zugewiesen war, weil diese nicht auf dem Gottesacker beerdigt
werden durften. Wiederholt ist man hier bei Grabungen auf menschliche
Gebeine gestoßen.
Denkmäler und Figuren
Inmitten des alten historischen Marktplatzes mit seinen Fachwerkhäusern
steht das Denkmal des Überkum, das ihn als frommen Pilger darstellt, den
rechten Fuß wie zum Wanderschritt auf eine Stufe gesetzt.
An der Lauterbrücke werfen wir einen Blick auf St. Nepomuk. Das Standbild
befand sich früher in unmittelbarer Nähe und wurde vor Beginn des
2.Weltkrieges hier aufgestellt.
Auf halber Höhe des Treppenaufgangs zur Magdalenenkapelle, der mit seinen
14 Doppelstufen die Kreuzwegstationen versinnbildlicht und zusammen
mit der Kapelle eine Art Kalvarienberg darstellt, stehen zwei Steinfiguren:
rechts 'Christus in der Ruh', links der 'Kreuzschlepper', auf dessen
Schrifttafel zu lesen ist:
"Jesus dir zu Ehren hat diese Marter her las stehlen den 22.März Anno
1743 Gotfried Burkard und Maria, seine Frau, Kinder Fronica und Lua".
Abseits vom Lärm und wie in ruhevoller Abgeschiedenheit kann man die
Lourdesgrotte am Beinhaus besuchen, wie man sie seit der Jahrhundertwende
zahlreich im Lande findet. Verläßt man die Pfarrkirche durch den
Turmeingang, fällt einem in einer Nische an der Rückseite des Anwesens
Scholz ein Holzkreuz ins Auge.
An der Straße nach Reckenneusig (B 279) steht die Kapelle 'Maria Culm'.
Sie wurde 1751 von Andreas Trunk errichtet. An den Ortsausgängen, nach
den vier Himmelsrichtungen, fehlen auch in Baunach die ortsüblichen
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