Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach
Sankt Oswald Baunach - Pfarrei St. Oswald, Baunach
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Altar steht an <strong>St</strong>elle des Altarbilds eine Figur, die die Muttergottes als unbefleckte<br />
Empfängnis darstellt (Rokoko).Links und rechts vom gekehlten<br />
spitzbogigen Eingang zum alten Chor stehen die Figuren des hl. Wendelin<br />
und der hl. Margareta (beide Rokoko um 1750). An die Kanzel und den<br />
rechten Seitenaltar schliessen sich je sechs <strong>St</strong>ationen des Kreuzwegs an.<br />
Zwei Türen mit Windfang, der in den Kirchenraum vorspringt, bilden den<br />
Haupteingang der Kirche an der Südseite des Schiffs. Flankiert von zwei<br />
Zunftstangen sieht man die Figur Johannes des Täufers (Rokoko um 1750)<br />
und einen spätmittelalterlichen Taufstein aus Sandstein (wohl 15. Jahrhundert),<br />
bei dem auf einem kurzen runden Schaft ein breites kufenartiges<br />
Becken ruht.<br />
Links und rechts vom Haupteingang befinden sich neue, dreiteilige Beichtstühle<br />
in der Farbe der Kirchenbänke und je zwei Figuren: links der<br />
hl. Franz von Assisi und die hl. Barbara (Rokoko), rechts die hl. Magdalena<br />
und der hl. Antonius.<br />
Überdeckt wird der Haupteingang von der Orgelempore, auf der sich eine<br />
Figur des hl. Urban befindet, und der neuen, 1979 geweihten Orgel. Das<br />
Instrument besitzt drei Manuale, Pedal, 34 Register und 2323 Pfeifen. Das<br />
Rückpositiv wurde in die Emporenbrüstung eingebaut. Dahinter befindet<br />
sich das Hauptwerk, das Schwellwerk und die Spanische Trompete dieser<br />
mechanischen Schleifladenorgel, die von zwei großen Pfeifentürmen flankiert<br />
wird.<br />
Der Turm<br />
Der Turm stand bis 1970/72 westlich in der Mittelachse. Gurtsimse umlaufen<br />
die vier Geschoße. Durch den Verputz wird an den Ecken Hausteinar-<br />
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