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KulturFenster Nr. 06|2014 - Dezember 2014

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Musikpamorama<br />

Viel Beifall für die „Barbianer“<br />

Musikkapelle Barbian bei Europäischem Blasmusikfestival in Sachsen<br />

Die Musikkapelle Barbian beim Europäischen Blasmusikfestival in Sachsen<br />

Blasorchester aus 18 europäischen Ländern<br />

spielen auf zwei Bühnen im Festzelt<br />

zur Unterhaltung von rund 20.000 musikbegeisterten<br />

Besuchern: Das ist das Europäische<br />

Blasmusikfestival, das vom 19.<br />

bis 21. September zum 17. Mal in Bad<br />

Schlema (Sachsen) über die Bühne ging.<br />

Die Musikkapelle Barbian war als Vertreter<br />

Südtirols mit dabei.<br />

Dieses Musikfest hat keinen Wettbewerbscharakter,<br />

sondern es dient allein der Begegnung<br />

zwischen hochrangigen europä-<br />

nik“ der Kapelle, hieß es in der Laudatio.<br />

Die Kapelle bedankte sich auch bei Kapellmeister<br />

Günther Walder, der nach sieischen<br />

Blasorchestern und einem großen<br />

Publikum von Blasmusikliebhabern, wobei<br />

die Festbesucher ein musikalisches Feuerwerk<br />

erwartet. Vier Konzerte und zwei<br />

große Festumzüge standen auf dem Programm<br />

der Gäste aus Südtirol. Kapellmeister<br />

Matthias Prader und seiner 40-köpfigen<br />

Kapelle ist es gelungen, in ihrer Südtiroler<br />

Tracht und mit den traditionellen Tiroler<br />

Märschen das Publikum in euphorische<br />

Begeisterung zu versetzen. Die freie Zeit<br />

wurde dazu genutzt, „den anderen Kapel-<br />

len zuzuhören und Kontakte zu Freunden<br />

aus ganz Europa zu knüpfen“, erzählt Obmann<br />

Hermann Fulterer.<br />

Ein besonderes Erlebnis für die Musikanten<br />

war ein Gemeinschaftskonzert mit der Musikkapelle<br />

Natters/Nordtirol beim Fußballspiel<br />

der Zweitligisten Erzgebirge Aue gegen<br />

FC St. Pauli (3:0). „Beim Erzgebirgsstadion<br />

vor 9.400 Zuschauern zu spielen, das werden<br />

wir so schnell nicht vergessen“, hieß<br />

es nach der Reise unisono.<br />

MK Barbian<br />

180 Jahre für die MK Niederdorf<br />

Anton Fauster erhält das große Ehrenzeichen in Gold am Bande<br />

Das heurige Fest der Hl. Cäcilia war für<br />

die MK Niederdorf ein Meilenstein in der<br />

Vereinsgeschichte. Zum Auftakt gestaltete<br />

die Musikkapelle den Festgottesdienst mit<br />

der Herz-Jesu-Messe von Florian Pedarnig.<br />

Am Dirigentenpult stand der Komponist<br />

selbst. Anschließend wurden vier<br />

verdiente Musikanten geehrt: Jugendleiter<br />

Alois Fauster (Oboe), Kassier Raimund<br />

Hittler (Posaune) und Karl Kuenzer (Flügelhorn)<br />

erhielten des VSM-Verbandsehrenzeichen<br />

in Gold für ihre 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Anton „Tone“ Fauster erhielt<br />

das große Ehrenzeichen in Gold am Bande<br />

für sein 60-jähriges Musikantenleben. 26<br />

Jahre lang war er im Vereinsvorstand, vom<br />

einfachen Ausschussmitglied bis zum Obmann,<br />

und hat deutliche Spuren hinterlassen.<br />

Heute sei er die „lebende Chro-<br />

ben Jahren den Taktstock an den aus St.<br />

Lorenzen stammenden Kapellmeister Stephan<br />

Niederegger übergab.<br />

Anton „Tone“ Fauster (Bildmitte) mit VSM-Verbandskapellmeister Sigisbert<br />

Mutschlechner, Musikobmann Hanspeter Lercher und Robert Burger (v.r.)<br />

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