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Weilroder Gazette Jan./Feb. 2016

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Weihnachtsmarkt in Niederlauken: Klein<br />

und gemütlich - so liebt man es „in Laake“<br />

Dorfgemeinschaft war von der SGN wieder bei heimeliger Stimmung zum Adventsschwatz eingeladen<br />

Niederlauken. Richtig<br />

groß war der Niederlaukener<br />

Weihnachtsmarkte eigentlich<br />

noch nie. Er wollte<br />

es auch nie sein, denn klein<br />

und eng ist eben gemütlich.<br />

Wer mit dem Auto zufällig<br />

vorbeikommt und vom typischen<br />

Glühweinduft und<br />

dem Lichterglanz angelockt<br />

wird, kann einfach spontan<br />

anhalten und ist gleich mittendrin.<br />

Wer kommt ist da,<br />

wobei – für die Niederlaukener<br />

gilt schon so etwas wie<br />

Präsenzpflicht, weshalb es<br />

zu fortgeschrittener Zeit regelmäßig<br />

auch ziemlich eng<br />

wird. „Mehr muss es nicht<br />

sein und mehr soll es nicht<br />

sein“, lautet die Philosophie<br />

die SG Niederlauken, die<br />

das vorweihnachtliche Fest<br />

seit Jahren organisiert.<br />

Leider war die Budenstadt in<br />

diesem Jahr noch etwas kleiner<br />

als sonst. „Macht aber<br />

nichts, gemütlich haben wir<br />

es trotzdem und das ist die<br />

Hauptsache“, meinte Günther<br />

Wehr, Vorsitzender der<br />

SG Niederlauken. Gehungert<br />

werden musste nicht,<br />

denn die Fußballabteilung<br />

versorgte die Gäste mit<br />

Jetzt für Sie auch in Weilrod · Tel.: 06083 / 9590540<br />

Ratsgasse 26<br />

19 † 61<br />

B L<br />

Günther Wehr war wieder mit seinem Apfelspiralschneider<br />

gekommen, an der Kurbel Melissa Stöckel und in der Warteschlange<br />

Emily und Leonie Giesbert. <br />

Foto: as<br />

lecker duftender Bratwurst.<br />

Nebenan bei den Jugendfußballern<br />

der SGN ging<br />

Chili con Carne weg wie<br />

warme Semmeln und sorgte<br />

mit dezenter Schärfe für<br />

einen ordentlichen Durst,<br />

gegen den es zünftigen Jagertee<br />

und heißen Apfelsaft<br />

gab. Zum Nachtisch konnten<br />

die Besucher dann noch<br />

kurz bei den „Alten Herrn“<br />

vorbeischauen und sich mit<br />

süßen Waffeln verwöhnen<br />

lassen.<br />

Nach dem kulinarischen<br />

Rundgang konnte es auf<br />

Wunsch im beheizten Zelt<br />

literarisch weitergehen.<br />

Dort las Annette Hofmann<br />

Bestattungshaus Lohnstein<br />

Geprüfter Bestatter, Mitglied im Bundesfachverband<br />

Neu-Anspach<br />

Hinter dem Hainzaun 5<br />

Tel.: 06081 / 41880<br />

Weihnachtsgeschichten. Immer<br />

mittendrin ging Walter<br />

Bossert, der Weihnachtsmann,<br />

auf Streife. Vor ihm<br />

war kein Kind sicher – alle<br />

bekamen sie ein Beutelchen<br />

mit Leckereien und wer<br />

wollte, konnte vor dem gütigen<br />

Mann im roten Bademantel<br />

auch eine kleine Lebensbeichte<br />

aus dem letzten<br />

Jahr ablegen. Auswirkungen<br />

auf die Größe des Geschenks<br />

hatte das aber nicht.<br />

Am Stand von Karl-Heinz<br />

Daniel gab es von der Ehefrau<br />

zuvor Selbstgestricktes<br />

– Mützen, Schals, Socken.<br />

SG-Chef Günther Wehr<br />

war wieder mit seinem<br />

Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen<br />

Eigene Kühlräume und Abschiedsraum<br />

Grävenwiesbach<br />

Königsberger Straße 9<br />

Tel.: 06086 / 843<br />

Schmitten<br />

Neugasse 3<br />

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31<br />

Spezialapfelpiralschneider<br />

zur Stelle. Selbstgelesene<br />

Äpfel standen genügend zur<br />

Verfügung und nicht nur die<br />

Kinder hatten Spaß daran,<br />

sie aufzuspießen und mit<br />

gleichmäßigen Drehbewegungen<br />

wie einen Rettich in<br />

eine lange, lecker-saftige Spirale<br />

zu verwandeln.<br />

Für Franziska Barwicki aus<br />

Weilmünster war der Weihnachtsmarkt<br />

eine Premiere.<br />

Sie steht dem gerade erst<br />

gegründeten Tierschutzverein<br />

„Bunte Schnauzen“<br />

(www.bunte-schnauzen.de)<br />

vor, für den die Teilnahme<br />

am Weihnachtsmarkt der<br />

erste öffentliche Auftritt<br />

überhaupt war. Die Verbindung<br />

ergab sich aus ihrer<br />

Bekanntschaft mit Cornelia<br />

Seidel, die acht Sorten<br />

selbstgebackener Plätzchen<br />

im Angebot und noch Platz<br />

für den Infostand in ihrem<br />

Zelt hatte. Auf den Hund gekommen<br />

war man auch ein<br />

Zelt weiter, wo Inge Harder<br />

bei selbstgebackenen Plätzchen<br />

die Arbeit der Aktionsgemeinschaft<br />

„Hunde in<br />

Not“ vorstellte und um Mitstreiter<br />

warb.(as)

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