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Weilroder Gazette Jan./Feb. 2016

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4 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · Weihnachten 2015 / <strong>Jan</strong>uar / <strong>Feb</strong>ruar <strong>2016</strong><br />

Das „singende Rod an der Weil“ stimmte<br />

mit der Adventsmusik auf Weihnachten ein<br />

Anspruchsvolles Konzert in der evangelischen Kirche zu Rod begeisterte mit vorweihnachtlichen Klängen<br />

Rod an der Weil. Die<br />

Adventsmusik in der evangelischen<br />

Kirche in Rod an<br />

der Weil gehört seit Jahren<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

zum guten Ton, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes, denn:<br />

Das was die Besucher des<br />

leider nicht voll besetzten<br />

Gotteshauses am Abend des<br />

2. Advent zu hören bekamen,<br />

war aller Ehren wert und<br />

hätte ein größeres Publikum<br />

verdient gehabt. Der Leiter<br />

des Posaunenchors Rod an<br />

der Weil, Paul-Achim Uhrig,<br />

hatte eine Hörfolge zusammengestellt,<br />

bei der das singende<br />

Rod in seiner ganzen<br />

Vielstimmigkeit abgebildet<br />

war. Es sangen der Chor<br />

der „Evangelischen Frauen"<br />

unter Leitung von Angela<br />

Brühl, „Cantar a una" und<br />

die Sängervereinigung Rod/<br />

Sängerlust Riedelbach, beide<br />

dirigiert von Erika Schäfer.<br />

Den Instrumentalteil des fast<br />

zweistündigen Konzerts bestritt<br />

als Gastgeber, der Posaunenchor<br />

Rod an der Weil.<br />

Pfarrer Christoph Weick<br />

griff zur Begrüßung wieder<br />

auf Worte des am Nikolaustag<br />

vor zehn Jahren<br />

Die Sängervereinigung Rod und die Sängerlust Riedelbach trugen<br />

gefühlvolle Weihnachtslieder vor, im Hintergrund des Altarraums<br />

der Posaunenchor Rod an der Weil. Foto: as<br />

verstorbenen Kabarettisten<br />

und Schriftstellers Hanns-<br />

Dieter Hüsch zurück. „Mit<br />

fester Freude lauf ich durch<br />

die Gegend, mal durch die<br />

Stadt, mal meinen Fluss entlang,<br />

Jesus kommt" hatte der<br />

in seinem berühmten Dezember-Psalm<br />

geschrieben.<br />

Besinnlich und humorvoll<br />

zugleich auch die Lesung,<br />

für die Christoph Weick<br />

Passagen aus Rafik Schamis<br />

Buch „Die Sehnsucht fährt<br />

schwarz“ zitierte und damit<br />

auch an Hüschs Psalm „Jesus<br />

kommt“ anschloss. Jesus<br />

war nämlich mal wieder auf<br />

die Erde gekommen und<br />

niemand, nicht einmal der<br />

Bischof, wollte ihm glauben,<br />

dass er Jesus ist.<br />

Die von Paul-Achim Uhrig<br />

in bunter Folge zusammengestellten<br />

Gesangs- und Posaunenvorträge<br />

vermittelten<br />

ein stimmiges, harmonisches<br />

Gesamtbild, bei dem jeder<br />

Chor den anderen Mitwirkenden<br />

ihren Raum ließ.<br />

Nach dem vom Posaunenchor<br />

zum Auftakt kraftvoll<br />

vorgetragenen Marsch aus<br />

Händels „Josua“ war auch<br />

schon mit „Jingle Bells“ und<br />

dem südafrikanischen, sehr<br />

melodischen Volkslied „Syahamba“<br />

Cantar a una an der<br />

Reihe. Der Chor der evangelischen<br />

Frauen hatte sich<br />

für Weihnachtslieder entschieden:<br />

„Die Glocken hier<br />

läuten das Weihnachtsfest<br />

ein“, „Was soll das bedeuten“<br />

und „Weihnacht bedeutet so<br />

viel“. Der gemischte Chor<br />

Sängervereinigung/Sängerlust<br />

vertiefte die festliche<br />

Atmosphäre dieses Konzerts<br />

mit gefühlvoll vorgetragenen<br />

Stücken wie „Weihnacht, wie<br />

bist du so schön“, „Jubilate“<br />

und „Zündet die Lichter<br />

der Freude an“. Höhepunkt<br />

der Vortragsfolge des Posaunenchors<br />

und zugleich eine<br />

Uraufführung war „Queen's<br />

Park Melody“ von Jacob de<br />

Haan, ursprünglich ein Stück<br />

für große Orchester, jedoch<br />

von Paul-Achim Uhrig für<br />

den Posaunenchor überarbeitet.<br />

Ein Jahr lang hatten<br />

die Bläser daran geübt. Die<br />

Mühe hat sich gelohnt.<br />

Mit der Kollekte des Tages<br />

soll die von der Max-Ernst-<br />

Schule beabsichtigte Anschaffung<br />

einer Schullizenz<br />

für ein Sprachförderprogramm<br />

unterstützt werden.<br />

Mit dem Programm soll<br />

unter anderem Flüchtlingskindern<br />

der Spracherwerb<br />

erleichtert werden. (as)<br />

Ausflugsfahrten in modernen Bussen mit 8, 30 oder 50 Sitzplätzen.<br />

Rosemarie Mohr<br />

61276 Weilrod-Riedelbach · Langstraße 52<br />

Telefon 0 60 83 -12 98 · Fax - 94 04 51 · Mobil 01 79 - 6 94 56 43

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