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Schmerztherapie 1/2010 - Schmerz Therapie Deutsche Gesellschaft ...

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Uhrzeit Mittwoch 17.03.10 Donnerstag 18.03.10<br />

7:00<br />

8:00<br />

9:00<br />

10:00<br />

11:00<br />

12:00<br />

13:00<br />

14:00<br />

15:00<br />

16:00<br />

17:00<br />

18:00<br />

19:00<br />

Der <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- und Palliativtag <strong>2010</strong><br />

Migräne und Schlaganfall<br />

Triptane sind aus der Migränetherapie nicht mehr wegzudenken, allerdings sind sie<br />

bei Patienten mit Koronarerkrankungen oder Schlaganfall kontraindiziert. Welche<br />

Alternativen sich für diese Risikopatienten bieten, schildert Astrid Gendolla, DGS-<br />

Leiterin Essen. Astrid Gendolla,<br />

Essen<br />

D ie<br />

Sorge, ein erhöhtes Risiko für einen<br />

Schlaganfall zu haben oder gar einen zu<br />

erleiden, beschäftigt viele Migränepatienten,<br />

insbesondere wenn eine Aurasymptomatik besteht.<br />

Andererseits wird manchen Patienten<br />

eine wirkungsvolle <strong>Therapie</strong> sowohl in der Attackentherapie<br />

der Migräne mit Triptanen als<br />

auch bei der hormonellen Antikonzeption aus<br />

Sorge vor einem möglichen Schlaganfallrisiko<br />

vorenthalten.<br />

Frauen leiden im Verhältnis 3:1 häufiger an<br />

Migräne als Männer, während Männer statis­<br />

Der <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- und Palliativtag <strong>2010</strong>: 18.–20.3.<strong>2010</strong>, Congress Center Messe Frankfurt/Main<br />

IMC<br />

Ärztenetz-<br />

Meeting<br />

Fantasie<br />

1+2,<br />

14:00 –<br />

16:30<br />

HOW*<br />

Stoßwellentherapie<br />

Spektrum 1+2,<br />

14:00 – 15:30<br />

HOW*<br />

Komplementäre Herangehensweisen<br />

an das<br />

<strong>Schmerz</strong>problem<br />

Spektrum 1+2,<br />

15:45 – 17:15<br />

HOW*<br />

IGeL-Leistungen und<br />

Privatliquidation in der<br />

<strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong><br />

Spektrum 1+2, 17:30 – 19:00<br />

Auftakt-<br />

Pressekonferenz<br />

Kontakt,<br />

11:00 – 13:00<br />

HOW*<br />

Hypnose in der <strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong><br />

Conclusio 1+2, 14:00 – 15:30<br />

HOW*<br />

Autosuggestion<br />

zur<br />

<strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong><br />

Conclusio 1+2,<br />

15:45 – 17:15<br />

HOW*<br />

Vergütungs- und regressrelevante<br />

Codierung von<br />

Diagnosen<br />

Conclusio 1+2, 17:30 – 19:00<br />

*HOW = Hands-on-Workshop, begrenzte Teilnehmerzahl<br />

HOW*<br />

Funktionsstörungen des<br />

stomatognathen Systems<br />

Illusion 1+2, 14:00 – 15:30<br />

HOW*<br />

Kopfschmerzen –<br />

Diagnostik und <strong>Therapie</strong> bei<br />

Funktionsstörungen der HWS<br />

und Muskulatur<br />

Illusion 1+2, 15:45 – 17:15<br />

HOW*<br />

Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />

– wohin entwickelt<br />

sich die <strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong>?<br />

Illusion 1+2, 17:30 – 19:00<br />

tisch signifikant häufiger an Schlaganfällen<br />

erkranken. Migräne hat ihren Erkrankungsgipfel<br />

vom 20.–40. Lebensjahr, zwei Drittel aller<br />

Schlaganfälle treten nach dem 65. Lebensjahr<br />

auf. Rein epidemiologisch betrachtet bestehen<br />

also wenige Überschneidungen zwischen beiden<br />

Erkrankungen.<br />

Klinisch ist die Differenzialdiagnose nicht<br />

immer leicht zu stellen. Sehstörungen und<br />

Kopfschmerzen können einer Migräne mit visueller<br />

Aura wie auch einem Schlaganfall im<br />

hinteren Stromgebiet entsprechen. Die Diffe­<br />

HOW*<br />

Hochtontherapie<br />

Illusion 3,<br />

14:00 – 15:30<br />

HOW*<br />

Untersuchung des<br />

Rückens und der<br />

Gelenke<br />

Illusion 3,<br />

15:45 – 17:15<br />

HOW*<br />

Sonografie/Stellatum-Blockaden<br />

Illusion 3,<br />

17:30 – 19:00<br />

Plenum<br />

Opioide bei Nichttumorschmerzen –<br />

Leitlinie versus<br />

Versorgungsrealität<br />

Pressekonferenz<br />

Kontakt,<br />

11:00 –<br />

13:00<br />

Juristische<br />

Beratung<br />

für<br />

DGS-Mitglieder<br />

VIP-Lounge,<br />

14:00 –<br />

17:00<br />

Freie Vorträge<br />

Session I<br />

Illusion 1+2, 07:00 – 07:50<br />

Harmonie, 08:45 – 10:15<br />

Plenum<br />

Epidemie Rückenschmerz<br />

360°: Relevanz –<br />

Diagnostik – <strong>Therapie</strong><br />

Harmonie, 10:45 – 12:15<br />

Lunchseminar<br />

Palliativversorgung – was<br />

für Patienten zählt<br />

Conclusio 1+2,<br />

12:30 – 13:50<br />

Plenum<br />

Palliativmedizin – nicht<br />

nur (Durchbruch-)<strong>Schmerz</strong><br />

Harmonie,<br />

14:15 – 15:45<br />

Plenum<br />

<strong>Therapie</strong>ziel: lückenlose<br />

<strong>Schmerz</strong>kontrolle in der<br />

Opioidtherapie<br />

Harmonie, 16:15 – 17:45<br />

Lunchseminar<br />

Effektive Gelenkschmerztherapie<br />

– von der Theorie<br />

zum individuellen Patienten<br />

Fantasie 1+2, 12:30 – 13:50<br />

Lunchseminar<br />

<strong>Schmerz</strong>en bei diabetischer<br />

Polyneuropathie: Lebensqualität<br />

– quo vadis?<br />

Illusion 1+2, 12:30 – 13:50<br />

HOW*<br />

Der schwierige Fall<br />

(interaktiver Workshop)<br />

Illusion 1+2,<br />

14:15 – 15:45<br />

Arbeit der<br />

<strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong>kommissionen<br />

Conclusio 1+2,<br />

16:15 – 17:45<br />

Lunchseminar<br />

Neuroborreliose oder<br />

Borrelienneurose?<br />

Illusion 3,<br />

12:30 – 13:50<br />

14 SCHMERZTHERAPIE 1/<strong>2010</strong> (26. Jg.)<br />

Freie Vorträge<br />

Session II<br />

Illusion 3, 07:00 – 07:50<br />

Auftaktvortrag: Recht auf <strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong> versus<br />

ökonomische Zwänge – woran orientiert sich <strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong>?<br />

Harmonie, 08:15 – 08:45<br />

Mitgliederversammlung DGS<br />

Fantasie 1+2, 18:30<br />

HOW*<br />

Internet für<br />

Praxen<br />

Illusion 1+2,<br />

10:45 – 12:15<br />

HOW*<br />

Integrierte Versorgung –<br />

Erfolgsmodelle der <strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong><br />

und Palliativmedizin<br />

Illusion 3, 10:45 – 12:15<br />

HOW*<br />

Standardisierte Dokumentation für Algesiologie:<br />

Der <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen &<br />

elektronische Dokumentationssysteme<br />

Spektrum 1+2, 14:15 – 15:45<br />

HOW*<br />

Autosuggestion zur<br />

<strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong><br />

Illusion 1+2,<br />

16:15 – 17:45<br />

renzialdiagnose richtet sich nach der genauen<br />

Anamnese, wobei im Zweifel die bildgebende<br />

Diagnostik und Ultraschalluntersuchung der<br />

hirnversorgenden extra­ und intrakraniellen<br />

Gefäße zeitnah durchgeführt werden sollte,<br />

um Klarheit zu schaffen.<br />

Rauchen und Pille gefährlich<br />

Risikofaktoren für Schlaganfall, v.a. lebensstilassoziierte<br />

wie Nikotin, sind bei Migränepatienten<br />

selten. Eine Subpopulation von Migränepatientinnen<br />

bedarf jedoch einer genaueren<br />

HOW*<br />

<strong><strong>Schmerz</strong>therapie</strong> bei<br />

Kindern<br />

Illusion 3,<br />

16:15 – 17:45<br />

Mitgliederversammlung<br />

GGMM<br />

Idee,<br />

16:30 – 17:15<br />

Internet-<br />

Café<br />

Spektrum<br />

1+2<br />

11:00 –<br />

18:00

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