IM KW 53

„Klausenhof“ in Mils – 330 Jahre Erbhof
Imst in Wien
Sparkasse, IT und LLA Imst präsentierten sich in Wien
(mst) Im Rahmen einer Tagung aller österreichischen Sparkassen
erhielt die Region Imst die Möglichkeit, sich und das vielfältige
Angebot zu präsentieren.
(tom) Karl Hammerle ist stolz auf
den „Klausenhof“ in Mils und seine
– mittlerweile 330-jährige – Erbhof-
Tradition. Er wolle auf „Nummer
sicher gehen“, schließlich sei 330
Jahre Erbhof eine schöne runde Zahl
und obendrein wäre es ihm zu ungewiss,
auf das 350-jährige Jubiläum zu
warten. Im oberen Bild sieht man,
wie ihm Landeshauptmann Eduard
Wallnöfer am 15. August 1977 die
Erbhof-Urkunde überreicht. Mittlerweile
führt Sohn Sigfried Hammerle
diese Tradition weiter.
Tiroler Gastlichkeit: Die Landwirtschaftliche Lehranstalt Imst, die Sparkasse Imst
AG und Imst Tourismus präsentierten Imst in Wien.
Foto: Sparkasse Imst AG
13 Schülerinnen der Landwirtschaftlichen
Landeslehranstalt sowie
vier Lehrpersonen folgten der Einladung
gemeinsam mit den Vertretern
von Imst Tourismus. Die Sparkasse
Imst AG war durch die Vorstände
Meinhard Reich und Martin Haßlwanter
sowie die Aufsichtsräte Klaus
Gstrein, Franz Raich, Alois Kröll
und Josef Huber vertreten. Unter
dem Motto „Gastliches Imst stellt
sich vor: Ein Abend mit Freunden“
kredenzten die Schülerinnen der
LLA ein köstliches Buffet, während
die Vertreter der Sparkassen und des
Tourismusverbandes die Gelegenheit
zum gemütlichen Meinungs- und Erfahrungsaustausch
nutzten.
Neue Liste „PROIMST“
Manuel-Norbert Praxmarer als Listenführer und Bürgermeisterkandidat
(RS) Das Spitzenduo Sandra Friedl-Dablander und Manuel-
Norbert Praxmarer, beide bereits erfahrene Gemeinderäte, hat
mit „PROIMST“ eine freie Bürgerliste ins Leben gerufen, welche
zur Gemeinderatswahl am 28. Feber 2016 antritt. Manuel-
Norbert Praxmarer bewirbt sich auch um das Bürgermeisteramt.
Listenführer und Bürgermeisterkandidat
Manuel-Norbert Praxmarer
schildert die Entstehung
der Liste wie folgt: „Bereits vor
dem Sommer haben wir mehrere
Gespräche mit Gebhard Mantl geführt,
der zu diesem Zeitpunkt allerdings
noch nicht sagen konnte,
ob er noch einmal zur Wahl antreten
wird. So haben wir, Sandra
und ich, die Initiative ergriffen
und eine eigene Bewegung initiiert.
Das Ganze geschah durchaus
harmonisch und in Rücksprache
mit unserer alten Liste, zu der wir
weiterhin einen guten Kontakt
und mit der wir ein gutes Einvernehmen
haben.“ So sei eine Koppelung
bei der Wahl zwar möglich,
aber noch offen, bestätigt
Praxmarer. Sandra Friedl-Dablander:
„Wir haben schon in der Vergangenheit
bewiesen, auch wenn
der Wind einmal rauer bläst, unsere
Handschlagqualität beizubehalten.“
Ihre Kompetenzen aus ihren
bisherigen Ressorts Umwelt (Praxmarer)
und Kultur (Friedl-Dablander)
möchten die beiden Gemeindepolitiker
erneut zum Wohle der
ImsterInnen einbringen. Darüber
hinaus war das erfahrene Team in
etlichen Ausschüssen vom Kontroll-
und Überprüfungsausschuss
über Bau-, Verkehrs-, Familienund
Sozialausschuss aktiv tätig.
Norbert: „Wir konnten viel Positives
umsetzen. Was mich besonders
gefreut hat, war die Umsetzung
der Kreisverkehre Auf Arzill
sowie Nord und der Umbau der
Pflegestation im Betagtenheim.“
Sandra: „Ich weiß nicht, wie oft
ich in der Vergangenheit einen
Kathrin Schnöll, GR Manuel-Norbert Praxmarer, Peter Lorenz, GR Sandra Friedl-
Dablander, Emil Perktold und Andrea Wolf (v.l.) sind die an vorderster Front
gereihten KandidatInnen der freien Bürgerliste „PROIMST“. Foto: Patrick Ewerz
sicheren Schulweg für die Auf Arziller
Kinder gefordert habe“, unterstreicht
Sandra, die momentan
sehr mit der Umsetzung eines Kulturquartiers
in Imst beschäftigt ist.
Wichtig ist den beiden Frontleuten,
dass es sich bei „PROIMST“
um eine freie Bürgerliste handelt,
die weder von einer politischen
Partei oder der Wirtschaft beeinflusst
wird. „Die neue Liste baut
auf die Traditionen, Bräuche und
bodenständigen Werte, sodass
die ImsterInnen weiterhin sicher
in unserer Stadt leben können“,
schließt Praxmarer. Anzeige
RUNDSCHAU Seite 12 29./30. Dezember 2015